Finale der Wintersaison am Sonntag – Viererwette in allen sechs Rennen

„Der Besuch der Rennbahn lohnt sich am Sonntag in mehrfacher Hinsicht“, betont der Geschäftsführer des Dortmunder Rennvereins, Oliver Sauer. Zusammen mit der Dortmunder Eventwerkstatt Marktcom findet am Sonntag zeitgleich der Second Hand-, Antik- und Sammlermarkt statt. Für die kleinen Besucher sind auf dem Rennbahn-Gelände 100 Ostereier-Nester versteckt.

Den Abschluss des Sandbahn-Renntags bildet das sportliche Highlight. Im mit 6.500 Euro Preisgeld dotierten Ausgleich III über 2.500m treten fünf Pferde an. In die Favoritenrolle könnte der von Yasmin Almenräder in Mülheim an der Ruhr trainierte Nepalo, der vor gut einem Monat in einer ähnlichen Aufgabe guter Zweiter wurde. Immer zu beachten sind die England-Importe von Trainer Christian von der Recke. Er sattelt den sechsjährigen Racey Lacey, der sich zuletzt in England über die Hürden versuchte – nur zum Teil erfolgreich. 

Sechs Viererwetten - eine mit Garantieausschüttung

In jedem der sechs Rennen wird die Viererwette angeboten, in den Rennen mit weniger als zehn Startern ohne Garantieausschüttung und anstelle der Dreierwette. Das neue Wettangebot ist am vergangenen Sonntag in Wambel gut angenommen worden, abzuwarten wie es an diesem Sonntag läuft. Mit den in Dortmund gesammelten Erfahrungen wollen Dachverband und die Rennvereine entscheiden, wie in der „grünen Saison“, die nächste Woche in Mülheim startet, mit der Viererwette umgegangen wird.

Eine „klassische“ Vierwette gibt es am Sonntag aber auch: Im Preis der Wettchance des Tages (4. Rennen / Start 12:50 Uhr), einem Ausgleich IV über 1.700m sollen zehn Pferde an den Ablauf kommen. Daher gibt es die Viererwette mit einer garantierten Gewinnausschüttung von 10.000 Euro. Das heißt, wenn ein Wetter die ersten vier Pferde in der richtigen Reihenfolge tippt, dann bezahlt der Rennverein die Summe an den Gewinner. Liegen mehrere richtig, wird entsprechend geteilt.
In diesem Rennen wird auch die traditionelle Dreierwette angeboten und zwar egal, wie viele Pferde am Ende laufen. Entscheidend ist nur, dass zur heutigen Starterangabe zehn Pferde im Feld stehen.

Quelle: Pressemitteilung Dortmunder Rennverein e.V.