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Werden Sie Jockey

Ausbildung zur Rennreiterin/zum Rennreiter

Sie wiegen 45 bis 50 Kilo, sind mittelgroß, lieben Tiere, sind sportlich und haben ein Faible für Geschwindigkeit? Dann könnte dieser Job Ihr absoluter Traumberuf werden: Jockey - werden Sie Reiter von schnellen Vollblütern!

Junge Rennreiterin beim Training
Junge Rennreiterin beim Training

Wichtige Voraussetzungen sind eine gute Auffassungs- und Beobachtungsgabe, ein schnelles Reaktionsvermögen, aber auch eine gesunde Portion Verantwortungsbewusstsein und kundenorientiertes Auftreten. Auch Wochenend- und Feiertagsarbeit sollte Ihnen nichts ausmachen. Wenn Sie diese Kriterien erfüllen, dann lockt Ihnen als Rennreiter (ab dem 50. Sieg dürfen Sie sich Jockey nennen) ein spannendes, aufregendes Leben – als Spitzensportler, im Focus der Öffentlichkeit mit vielen Fans! 

Sie werden viel reisen, kommen in Kontakt mit unterschiedlichsten Menschen, verschiedenen Städten und Ländern und verdienen Ihr Geld bei jedem einzelnen Ritt und Erfolg!
Um eine dreijährige Ausbildung zum Pferdewirt mit Schwerpunkt Rennreiten zu beginnen, ist die Schulpflicht natürlich unabdingbar. Eine gute Allgemeinbildung ist von Vorteil, da auch die theoretischen Kenntnisse eine wichtige Rolle spielen. Wenn Sie dauerhaft als Jockey arbeiten möchten, darf Ihr Körpergewicht 50 bis 55 Kilo nach Ende der Ausbildung möglichst nicht übersteigen. 

Gesunde Ernährung und ein disziplinierter Lebensstil sind hier das A und O. Reiterliche Vorkenntnisse, praktische Erfahrungen in der Pferdehaltung können selbstverständlich von großem Nutzen sein. Es empfiehlt sich, vor dem Start einer Berufsausbildung, mehrwöchige Praktika in einem Ausbildungsbetrieb zu absolvieren. Hier steht man Ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Sollten Sie sich zu einer Ausbildung entschließen, erlernen sie das Reiten von Rennpferden im Training und im Rennen. Aber auch die Versorgung der Vierbeiner (Füttern, pflegen, sauber halten) gehört dazu. Und natürlich werden Ihnen die theoretischen Kenntnisse 

in der Berufsschule von Experten beigebracht. Wer nicht in allererster Linie den sportlichen Erfolg sucht, der hat jede Menge andere Berufsmöglichkeiten - als Mitarbeiter in einem Rennstall, als Reisefuttermeister (verantwortlich für die an Rennen startenden Pferde) oder Futtermeister (verantwortlich für Haltung, Fütterung und Pflege aller Pferde eines Rennstalls). Und viele Jockeys werden später Trainer – nach dreijähriger Berufspraxis ist die Meisterprüfung möglich.

Wesentliches Zentrum der Ausbildung ist die Jockeyschule an der Rennbahn in Köln-Weidenpesch. Auf zwei Race Horse Simulatoren erlernen die Nachwuchsreiter unter Anleitung von Jockeys oder ehemaligen Reitern den richtigen Sitz. Wie hält man die Balance im Sattel? Wie bewegt man sich bei 60 km/h? All diese Fragen werden hier geklärt. Und beim einwöchigen Lehrgang kann auch die Reitfertigkeitsprüfung vorgenommen werden, die unerlässlich ist, um in Rennen reiten zu dürfen.

Im Anschluss an das erste Ausbildungsjahr findet ein dreiwöchiger überbetrieblicher Lehrgang in der Rheinischen Landesreit- und Fahrschule Langenfeld statt – die Grundausbildung der Rennreiter zur Gymnastizierung der Rennpferde im Training steht hier im Vordergrund. Das Deutsche Reitabzeichen Kl. IV wird erworben und die Zwischenprüfung sowie Rennordnungskenntnisprüfung abgenommen. Und nach 50 Siegen der Klasse A dürfen Sie sich Jockey nennen!

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.jockeyschule.de

 

Deutscher Galopp

Die neue Marke Deutscher Galopp (ehemals GERMAN RACING) bildet die große Dachmarke, unter der spannende Pferderennen und stimmungsvolle Veranstaltungen auf den deutschen Rennbahnen stattfinden. Gleichzeitig fungiert die Marke als Oberbegriff für den Galopprennsport in Deutschland.

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