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Auch Tangut läuft im Italo-Klassiker als Vierte gut - Stex Gruppesiegerin

Memphis glänzende Zweite in den Oaks d‘ Italia

Mailand/Chantilly 5. Juli 2020

Ein Großaufgebot von drei deutschen Stuten steuerte am Sonntag die Oaks d‘ Italia, den Klassiker auf der Galopprennbahn in Mailand, an. In diesem mit 407.000 Euro dotierten Gruppe II-Rennen über 2.200 Meter boten zwei hiesige Ladies ausgezeichnete Vorstellungen als Zweite bzw. Vierte.

Die von Roland Dzubasz aus Hoppegarten für den German Racing Club aufgebotene Memphis (Michal Abik) war am Ende das schnellste Pferd und kam mit enormer Schlussoffensive noch auf den zweiten Platz. Nur die favorisierte Italienerin Auyantepui (Claudio Colombi) war noch einen Tick stärker, wenig weiter wäre es noch ganz eng geworden, zumal Memphis auch die Spur hatte wechseln müssen.

Darius Racings Tangut (Fabio Branca/Andreas Wöhler) gab sich von der Spitze aus nie geschlagen und kam auf den vierten Rang. Erst spät verlor sie Rang drei an Made In Italy. Die von Henk Grewe ins Rennen geschickte Karlshoferin A Racing Beauty (Clement Lecoeuvre) fand an der Innenseite nie ins Bild und endete im geschlagenen Feld.

Im Premio del Giubileo (Gruppe III, 71.500 Euro, 2.000 m) gab es einen deutschen Gruppe-Treffer: Die von Roland Dzubasz für den Rennstall Barth vorbereitete Favoritin Stex setzte sich unter Michal Abik Start-Ziel mit immer neuen Reserven leicht gegen die Italienerin Elisa Again sowie Light My Fire (Luca Maniezzi/Karoly Kerekes) durch, die auf der Geraden kurz gestört wurde, aber als Dritte ebenfalls eine tadellose Vorstellung ablieferte.

Schütz-Starter Vierter im Frankreich-Derby

Der in Chantilly tätige deutsche Trainer Andreas Schütz landete am Sonntag auf seiner „Heimatbahn“ einen Achtungserfolg im französischen Derby, dem Prix du Jockey Club (Gruppe I, 900.000 Euro, 2.100 m). Mit dem von ihm für Jaber Abdullah (Dubai) trainierten Dawn Intello (Theo Bachelot) wurde er Vierter. Es gewann der von John Gosden in England vorbereitete Mishriff (Ioritz Mendizabal) vor The Summit und dem Favoriten Victor Ludorum.

In Chantilly gab es am Derby-Tag zwei deutsche Treffer. Yasmin Almenräders Mc Queen siegte für den Stall Mandarin zur Quote von 16,8:1 mit Eddy Hardouin in einem 22.000 Euro-Rennen über 1.200 Meter. Hella Sauers Waleed triumphierte für den Stall Laurus unter Pierre Bazire als 25,4:1-Außenseiter in einem 40.000 Euro-Handicap über 1.600 Meter.



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