Klasse-Leistung im Deauville-Klassiker

Mit Jockey Vincent Cheminaud gehörte der nun von Andre Fabre in Chantilly trainierte Areion-Sohn stets zum Vorderfeld und zog bis zum Ziel bestens durch. Nur der im Besitz von Godolphin stehende und ebenfalls aus dem Fabre-Stall kommende Favorit Victor Ludorum (Mickael Barzalona) - Alsons Bezwinger im Prix Jean-Luc Lagardere im Oktober 2019 -, der mit tollem Speed groß auftrumpfte, und The Summit landeten vor Alson.

Die im Besitz des Ecurie Normandie Pur Sang von Simon Springer stehenden Celestin und Shinning Ocean wurden Vierter bzw. Siebter. Erich Schwaigers Reshabar belegte nach längerer Führung für Trainer Markus Münch Platz acht.

Keine Chance hatten die deutschen Stuten in der Poule d‘ Essai des Pouliches (Gruppe I, 300.000 Euro, 1.600 m). Die Görlsdorferin Tickle Me Green (Pierre-Charles Boudot/Andre Fabre) und Emoji (Olivier Peslier/Francis-Henri Graffard), aus der Zucht von Bernd Dietel und Thomas Jordan, spielten keine Rolle. In einem knappen Finale ging der Sieg an Dream and Do (Maxim Guyon/Frederic Rossi) vor Speak Of The Devil und Mageva. Die Gestüte Röttgen und Brümmerhof erwarben Moranda, die Mutter von Speak Of The Devil, im Dezember bei einer Auktion in Deauville für Deckhengst Best Solution.