Deutschland schaut nach Kanada

Voraussichtlich bekommt es Alounak mit sechs Konkurrenten zu tun, darunter der Vorjahressieger Desert Encounter (Andrea Atzeni/Trainer David Simcock) aus England, Pivoine (Rob Hornby/Trainer Andrew Balding) und der Wertheimer-Vertreter Ziyad (Maxime Guyon/Trainer Carlos Laffon-Parias).

Racing Manager Holger Faust zu den Chancen von Alounak: „Wir hatten schon seit einer Weile geplant, Alounak im Canadian International laufen zu lassen. Der Boden wird wohl gut oder gut bis weich werden, beides sollte Alounak liegen. Bei einem Feld von voraussichtlich sieben Pferden hoffen wir auf ein gutes Platzgeld. Alounak hat in diesem Jahr unterschiedliche Formen gezeigt. Die Form aus Baden-Baden ist ja von Itobo und Be My Sheriff aufgewertet worden. Wenn er seine Bestform zeigt, kann er den Favoriten und Vorjahressieger Desert Encounter und Ziyad aus Frankreich vielleicht ein bisschen auf den Zahn fühlen. Wir freuen uns sehr auf Samstag.“

Die andere deutsche Hoffnung ist die von Peter Schiergen für das Gestüt Ebbesloh trainierte Stute Durance (Lukas Delozier) in den EP Taylor Stakes (Grade I, 500.000 Can.-Dollar, 2.000 m). Ihr stellen sich voraussichtlich acht Konkurrentinnen in den Weg, wie die Engländerin Imperial Charm (Trainer Simon Crisford) und die Französin Platane (Trainer Carlos Laffon-Parias).

Donjah nimmt Kurs auf Mailand

Derweil teilte Racing Manager Holger Faust mit, dass „Donjah am übernächsten Sonntag, 20. Oktober, ihren ersten Auslandsstart absolvieren und im Gran Premio del Jockey Club in Mailand, einem Gruppe II-Rennen, an den Start gehen wird. Jockey Clement Lecoeuvre wird sie reiten.“