Der im Mitbesitz von Klaus Allofs (gemeinsam mit der Stiftung Gestüt Fährhof) stehende Potemkin belegte am Mittwochabend einen guten vierten Platz im Grand Prix de Vichy (Gruppe III, 80.000 Euro, 2.000 m) auf der gleichnamigen Bahn. Unter Eduardo Pedroza war der von Andreas Wöhler in Spexard vorbereitete Wallach unterwegs an fünfter Stelle auszumachen, hatte Mitte der Zielgeraden einen starken Moment an der Innenseite und war nur knapp von Rang zwei geschlagen. Der Sieg ging mit Noor Al Hawa an einen einstigen Trainingsgefährten, der als 35:10-Favorit angetreten war.
Der zuletzt in einem Listenrennen erfolgreiche fünfjährige Hengst setzte sich nach einem Bilderbuch-Rennen an dritter Position mit Theo Bachelot für Trainer Elias Mikhalides sehr leicht gegen die Stute Golden Legend, den Riesenaußenseiter Subway Dancer und Potemkin durch. Zwischen Rang zwei und vier waren die Abstände sehr knapp.
Steinberg-Treffer durch Abiona
Bereits zuvor hatte die von Sarah Steinberg in München trainierte Dreijährige Abiona (48:10) für den Stall Salzburg ein 21.000 Euro-Rennen über 2.000 Meter gewonnen. Rene Piechulek steuerte die Jukebox Jury-Tochter.
Am kommenden Sonntag lädt der Krefelder Rennclub zum Auftakt der Turfsaison 2024 auf die Stadtwald-Rennbahn ein. Beginn des großen „Sparkassen-Renntages“ ist um 13.30 Uhr, der erste Start erfolgt um 14.30 Uhr, insgesamt stehen sechs Rennen auf der Karte. Im Mittelpunkt steht der „Der große Online-Banking-Preis – Dr. Busch-Memorial“, ein mit 55.000 Euro dotiertes und über 1700 Meter führendes Gruppe III-Rennen. Sieben Pferde messen sich in diesem ersten Gipfeltreffen der Saison, „Der große Online-Banking-Preis – Dr. Busch-Memorial“ wird als viertes Rennen um 16.10 Uhr gestartet, in der Dreierwette wird ein Jackpot in Höhe von 3.398,48 Euro ausgeschüttet.
Das Interesse am diesjährigen „Tag der Rennställe“ war groß, denn trotz der teilweise schlechten Witterungsbedingungen ließen sich die Besucher/innen die Neugierde nicht nehmen. Über 1000 Teilnehmer/innen kamen zu den ausgeschriebenen Rennställen, um einen Blick hinter die Kulissen des Galopprennsports zu werfen. Insgesamt 28 Trainer/innen an 15 Standorten deutschlandweit öffneten ihre Tore und gaben einem interessierten Publikum die Möglichkeit, die Trainingsbetriebe der Galopprennpferde exklusiv mitzuerleben.
Das Präsidium des Magdeburger Renn-Verein e.V. hat beschlossen, dass die Rennpreise für folgende Rennen am 09.05.2024 in Magdeburg wie folgt angehoben werden:
Die neue Marke Deutscher Galopp (ehemals GERMAN RACING) bildet die große Dachmarke, unter der spannende Pferderennen und stimmungsvolle Veranstaltungen auf den deutschen Rennbahnen stattfinden. Gleichzeitig fungiert die Marke als Oberbegriff für den Galopprennsport in Deutschland.