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Pietsch übernimmt die Spitze im Jockey-Championat

Barsig-Stute Tilara verteidigt Titel in Dresden

Dresden 7. Oktober 2017

Mit dem Preis der Landeshauptstadt Dresden stand am Samstag in Dresden ein Ausgleich II über 1400 Meter im Mittelpunkt. Und man hatte in dem mit 10.000 Euro dotierten Handicap schon mit einem Heimsieg gerechnet, denn Claudia Barsig hatte mit Universal Star, Connected, und Tilara gleich drei Pferde ins Rennen geschickt, und auch Stefan Richter war mit Danish King mit einem chancenreichen Starter vertreten.

Und am Ende war es schließlich Claudia Barsig, die wie vor zwölf Monaten, als Tilara gegen Connected erfolgreich war, auch diesmal die Siegerin stellte. Und wie im vergangenen Jahr war es Tilara, die fünfjährige Pomellato-Tochter, die sich unter Maxim Pecheur durchsetzte, und ihre als Favoritin angetreten Trainingsgefährtin Universal Star nach Kampf mit einer halben Länge Vorsprung auf den zweiten Platz verwies. 90:10 gab es auf den Sieg der Stute. Platz drei ging an Kastello.

Das war jedoch nicht der einzige einheimische Treffer in Seidnitz, denn Claudia Barsig zeichnet auch für Chalcot verantwortlich, die ihr drittes Rennen bei den letzten vier Starts gewann, als sie den abschließenden Ausgleich IV über 2200 Meter für sich entschied. Hier landeten Cosinus und Touch of Gold auf den Plätzen zwei und drei. Im Sattel der Gewinnerin, die am Toto 39:10 zahlte, saß Lilli-Marie Engels, die auf dem besten Weg ist, erstmals das Championat der Amateurreiterinnen zu gewinnen.

Und auch Stefan Richter konnte sich über einen Erfolg freuen, als die von ihm vorbereitete Süße Maus im Ausgleich IV über 1900 Meter gegen Pangania und Tresoli auftrumpfte. 75:10 zahlte die Adlerflug-Tochter auf Sieg, im Sattel saß Alexander Pietsch, der sogar noch einen zweiten Treffer erzielte, als er den Ausgleich IV über 1400 Meter mit Angelika Gloddes Lomasi für sich entschied. Hinter dieser belegten die ebenfalls von Angelika Glodde trainierte Litonya sowie Rateel die besten Plätze. Pietsch ist nun in der Statistik mit 57 Siegen alleine an der Spitze, liegt einen Punkt vor Titelverteidiger Filip Minarik, der einmal erfolgreich war.

Denn der Tscheche verwandelte im Altersgewichtsrennen über 1500 Meter den „Elfmeter“ auf Saxone, der erwartungsgemäß mühelos gegen Sir Theodore gewann. Viel zu verdienen gab es für die Wetter dabei jedoch nicht, denn auf Sieg stand Saxone nur 12:10. Hans-Jürgen Gröschel landete mit der Dreijährigen Dream on Me (Jozef Bojko, 34:10) noch einen weiteren Punktgewinn. Die Kendargent-Tochter aus dem Besitz von Friedel Steinebach verabschiedete sich im Maidenrennen für den Derbyjahrgang über 1500 Meter endlich aus der Maidenklasse, und ließ dabei Zega Ville und Doriano hinter sich.

Im Zweijährigenrennen über 1500 Meter ging der Erfolg durch die Auenquellerin Go Rose nach Hoppegarten. Die Soldier Hollow-Tochter aus dem Stall von Roland Dzubasz fing mit Bauyrzhan Murzabayev im Sattel den lange führenden Ebbesloher Girard noch locker ab. 43:10 gab es auf den Sieg der Debütantin. Platz drei schnappte sich Andreas Wöhlers Naseem Al Zain.

 

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