Die BBAG-Frühjahrs-Auktion am Freitag konnte mit einem soliden und sehr zufriedenstellenden Umsatz aufwarten. Sicherlich auch sehr interessant ist die Tatsache, dass zahlreiche Pferde mit Nennungen in den großen Auktions-Rennen und einige sogar mit Nennungen während des Frühjahrs-Meetings angeboten wurden sowie im Nachbarland Frankreich prämienberechtigt sind.
Die Zuschlagsrate (77%) war gegenüber dem Vorjahr deutlich erhöht, der Medianpreis lag bei 11.411 Euro während der Durchschnittspreis 11.680 Euro beträgt. Der Gesamtumsatz sank minimal um 3% auf 549.000 €, wobei 3 Pferde weniger als im Vorjahr angeboten wurden. Insgesamt wurden bei 61 Pferden im Ring 47 Lots verkauft.
BBAG-Geschäftsführerin Carola Ortlieb konstatierte: „Leider haben wir gerade im hochpreisigen Segment durch Ausfälle viele Pferde verloren. Dafür kann man sehr zufrieden sein mit der Auktion, alles ist sehr gut gelaufen und die internationale Klientel, ist ein sehr positives Indiz. Besonders die Steigerung der Verkaufsrate ist sehr positiv zu werten. Die Stimmung auf dem Auktionsgelände ist bei strahlendem Sonnenschein überragend und unsere Kunden genießen die kulinarischen Köstlichkeiten unseres neuen Gastronomen vom Schloss Eberstein.“
Den Spitzenpreis erzielte mit 61.000 Euro die von NSN European angebotene Lot Nummer 47. Der Kamsin-Sohn Tryst hatte sich beim Breeze Up am Vormittag besonders gut vorgestellt.
Die nächste BBAG Auktion findet am 2. September statt, dann kommen während der Großen Woche in Iffezheim nur ausgewählte Jährlinge in den Ring.
"Yasmin Almenräder - German Racing's Rising Star"
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