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Majestic Jasmine triumphiert in Hannover

Ihre Majestät lässt grüßen!

Hannover 9. Juni 2014

Es ist erst einige Monate her, da kehrte der arabische Besitzer Jaber Abdullah mit einer ganzen Reihe Pferden nach Deutschland zurück – zu Trainer Andreas Wöhler nach Gütersloh. Und diese Entscheidung dürfte der Eigner solcher einstiger Klassepferde wie Royal Abjar oder Germany seither nicht bereut haben. Denn es läuft richtig gut.

Wie am Pfingstmontag in Hannover, denn seine vierjährige New Approach-Tochter Majestic Jasmine (65:10, J. L. Silverio) schnappte sich den Großen Preis der Hannoverschen Volksbank, das mit 25.000 Euro dotierte Listen-Highlight über 1.900 Meter an diesem Großkampftag mit insgesamt elf Prüfungen.

Lange sprach nahezu alles für die Favoritin Red Lips, die hier die besten Formen mitbrachte, aber zum ersten Mal in dieser Saison am Start war. Von zweiter Position aus verschaffte sich die Löwe-Lady zu Beginn der Geraden schnell einen Vorteil. Doch auf den allerletzten Metern wurde Majestic Jasmine, die sich schon kürzlich in Hoppegarten teuer verkauft hatte, noch so schnell, dass auch sie passen musste. Moi Lolita verteidigte Rang drei problemlos vor Kathinka, während die einstige Seriensiegerin Koffi Angel auch diesmal nie ins Bild kam.

Nur einen Spaziergang absolvierte der Ex-Derbystarter Schulz (12:10, A. Helfenbein) aus dem Stall von Markus Klug in einem 2.200 Meter-Rennen, denn im Mini-Feld von vier Pferden stand er haushoch über der Konkurrenz und enteilte den Gegnern mit 15 Längen Vorteil.

Das Erfolgsteam Helfenbein/Klug legte in einer Dreijährigen-Konkurrenz mit der Röttgenerin Wadeshda (55:10) nach, die Stute fightete sich an dem Favoriten Waldpark sicher vorbei.

Schnelle Entschädigung für die schwache Kölner Leistung gab es für Andreas Löwes Moscatello (17:10, A. Best) in einem 2.000 Meter-Ausgleich III. Mit einer halben Länge siegte der stets höher gehandelte Wallach vor North Point und Anarchie.

In einem spannenden Finale klang das Dreijährigen-Rennen über 2.200 Meter aus. Hier kam die Ebbesloherin Arusha Park (D. Porcu) aus dem Quartier von Peter Schiergen hauchdünn gegen Shy Moon und den Favoriten Angel Moon hin.

Allgemein erwartet worden war der Treffer des Wittekindshofers Mandayef (28:10, D. Porcu) vor Oscura Bella und Lady Jackie in einem 2.200 Meter-Handicap.

So langsam kommt der Stall von Jens Hirschberger besser in Schwung, was die Auenquellerin Oriental Light (35:10, M. Cadeddu) bei ihrem ungefährdeten Sieg in einer 2.000 Meter-Prüfung für dreijährige Stuten vor der Favoritin Kiss me Kate und All for Life unterstrich.

Enorm schwitzen mussten die Anhänger der Park Wiedingerin Wamika (14:10, W. Panov) in einem 1.750 Meter-Rennen. Denn nach einer Störung durch die stets führende Amatia verlor die von Formtrainer Hans-Jürgen Gröschel aufgebotene Shirocco-Tochter viel Schwung, und dennoch kam sie gerade noch an der Konkurrentin vorbei.

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