„Er hat alles alleine gemacht, man muss ihn einfach machen lassen“ sagt ein überglücklicher Norman Richter im Siegerinterview nach seinem Sieg im Hauptereignis des zweiten Iffezheimer Sales&Racing Meetingstages.
„Er hat alles alleine gemacht, man muss ihn einfach machen lassen“ sagt ein überglücklicher Norman Richter im Siegerinterview nach seinem Sieg im Hauptereignis des zweiten Iffezheimer Sales&Racing Meetingstages.
Der von Torsten Mundry in Warendorf trainierte Durban Thunder gewann mit einer Nasenspitze die Engelbert Strauss-Trophy Gruppe-III über 2200 Meter. Eine flotte Fahrt legten er und sein Reiter von Beginn an vor und wirkten auch auf dem Weg in den langen Einlauf noch frisch und munter während die Konkurrenz schon etwas bemüht werden musste. Durban Thunder zog immer wieder an, auch als der Ittlinger Lyssio, der zu Beginn der Geraden noch auf dem letzten Platz auszumachen war, ihm versuchte an der Spitze den Schneid abzukaufen.
Doch dann schnitt die Amazone Ann-Sophie Pacault mit ihrem Representing durch das Feld, auf Augenhöhe an Durban Thunder heran und kurz vorbei. Doch das bessere Ende sollte am Ende der Samum Sohn haben. Eine Nase trennte die beiden schließlich im Ziel. Auf den dritten Platz lief Liang Kay unter Stephane Pasquier. Er war als Totofavorit angetreten, wurde am Toto zeitweise zu einem Kurs von 15:10 gehandelt. Erst als Andreas Suborics aus dem Führring darauf hinwies, dass der Dai Jin Sohn in diesem Jahr noch sieglos sei, stieg die Quote.
In der Listenprüfung, dem Belmondo-Pokal über kurze 1000 Meter, siegte sicher der sechsjährige Wallach Lipocco, der von Alain de Royer-Dupre für Rupert Plersch trainiert wird. Im Sattel saß Stephane Pasquier. Der schwedische Sprinter Calrissian kam unter Andrasch Starke auf den zweiten Platz und der dreijährige Areion Sohn Murcielago, der heute seine bislang größte Aufgabe zu bewältigen hatte, lief unter Eduardo Pedroza ein starkes Rennen auf Rang drei.
Die Rennleitung musste heute das ein oder andere Mal den Rennverlauf überprüfen, allerdings wurde nur einmal die Reihenfolge verändert. Twin Star hatte sich im Platinhandicap unter Laura Jana Gabriel um zwei Walzenbreiten von der geraden Linie wegbewegt und dabei Cyperus unter Nachwuchsmann Jonas Grimmer behindert. In der Konsequenz wurde Twin Star disqualifiziert und auf den fünften Platz gesetzt. Cyperus, der nur eine Nase hinter Twin Star ins Ziel kam, wurde stattdessen der dritte Platz zugesprochen.
Der März erklärt’s – frei nach diesem Motto wagt Niklas Krüger im nächsten Monat einen Blick hinter die Kulissen des Galopprennsports und beantwortet genau die Fragen, die sich wohl jeder Neuling im Sport stellt.
Au revoir 2020! Um das Jahr 2021 gebührend zu begrüßen, nimmt uns Franco Raimondi mit in die Welt der 21 außergewöhnlichsten Galopper der letzten Jahre – viel Spaß beim Stöbern in der Danedream Geschichte auf den Seiten 19 – 22.
Die Akademie Deutscher Galopp, das Fortbildungs- und Ausbildungsprogramm des deutschen Galopprennsports, startet mit vielen großartigen, abwechslungsreichen Angeboten in das Jahr 2021.
Die neue Marke Deutscher Galopp (ehemals GERMAN RACING) bildet die große Dachmarke, unter der spannende Pferderennen und stimmungsvolle Veranstaltungen auf den deutschen Rennbahnen stattfinden. Gleichzeitig fungiert die Marke als Oberbegriff für den Galopprennsport in Deutschland.