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Größte Benefizveranstaltung des Galopprennsports in Deutschland mit Klüngelköpp-Liveauftritt

Galopper des Jahres Dschingis Secret trifft auf Derbysieger Windstoß im 83. Gerling-Preis beim Start der German Racing Champions League Serie

Veranstaltungsbeginn ist am Sonntag, 6. Mai um 13.30 Uhr. Der erste von acht Starts erfolgt um 14.00 Uhr.

Mit dem 83. Gerling-Preis, Gruppe 2 (70.000 Euro Preisgeld, 2.400 Meter) kommt es zu einem Duell der Superstars beim spektakulären Auftakt der German Racing Champions League Serie.

 In einem hochkarätigen Feld fordert Derbysieger Windstoß den Galopper des Jahres und Titelverteidiger Dschingis Secret heraus. Beide Spitzengalopper werden von Championtrainer Markus Klug in Köln Rath-Heumar trainiert. Und der hat sogar noch mit Colomano ein „drittes Eisen im Feuer“. Wahnsinn. Nicht zu unterschätzen ist ebenfalls auch der frische Sieger Veneto im Kölner Grand Prix-Aufgalopp aus dem Erfolgstall von Trainer Andreas Suborics. Der 83. Gerling-Preis verspricht demnach Hochspannung und Dramatik pur. 

Im Frühjahrspreis des Carl Jaspers Versicherungskontors (Listenrennen, 25.000 Euro, 3.000 Meter), dem zweiten Tageshöhepunkt, kommt mit Stall Molenhofs Gruppe 1 – Sieger Sirius (Trainer Andreas Suborics, Köln) ein famoses Grand-Prix Pferd an den Start. Im Sattel sitzt der deutsche Co-Champion Alexander Pietsch. Für die internationale Note sorgt der tschechische Gast Eskerkhan, ein im Listenrennen bereits siegreicher Kandidat, für den der holländische Spitzenjockey Adrie de Vries gebucht worden ist. Spannung in dieser interessanten Steherprüfung ist also vorprogrammiert. 

Premium-Dreierwette im Gerling-Preis und Viererwette mit 10.000 Euro garantierter Gewinnausschüttung

Für unser treues Wettpublikum bieten wir übrigens eine Premium-Dreierwette im 83. Gerling-Preis mit 10.000 Euro garantierter Gewinnausschüttung an. Natürlich haben wir ebenso unsere beliebte Viererwette im Angebot, bei der ebenfalls 10.000 Euro Gewinngarantie zur Ausschüttung stehen. Wie immer locken also attraktive Quoten und Gewinne.

Klüngelköpp Live im Anschluss an das letzte Rennen des Tages

Im Anschluss an das letzte Rennen wird es das zweite Benefiz-Konzert auf der Kölner Rennbahn geben, zu dem wir alle Besucher einladen. In diesem Jahr werden erstmals die Klüngelköpp, eine der kölschen Top-Bands mit über 400 Auftritten pro Jahr, den grandiosen Schlusspunkt unter den Benefizrenntag setzen. 

Spannender Auftakt zur German Racing Champions League

„Man kann nicht erwarten, dass es in diesem Jahr so weiter geht, aber den ein oder anderen Erfolg wollen wir in den großen Rennen einfahren“, betont Klug in der für ihn typischen Mischung aus Bescheidenheit und Zweckpessimismus. Denn in seinen Trainingsställen auf dem Gestüt Röttgen in Heumar bei Köln tummeln sich unter anderem drei der besten älteren Grand Prix-Pferde in Deutschland: Der „Galopper des Jahres 2017“, Dschingis Secret im Besitz von Horst Pudwill, der amtierende Derbysieger Windstoß (Gestüt Röttgen) und der nicht zu unterschätzende Colomano (Stall Reckendorf), der in seiner Laufbahn schon viel Pech hatte.

Klug scheut sich nicht, seine drei Cracks gegeneinander laufen zu lassen. „Wenn alles nach Plan geht, wird der Gerling-Preis für die drei ihr Jahresdebüt“, sagt Klug. Das Trio zeichne aus, dass sie recht unkompliziert seien: „Das ist oft so – je besser das Pferd, desto einfacher fällt das Trainieren.“ Für den fünfjährigen Dschingis Secret, der 2017 den Gruppe 2 Gerling- Preis hoch überlegen gewann, liegen die Hauptziele im Spätherbst: insbesondere das wichtigste Grand 

Prix-Rennen der Welt, der millionenschwere Prix de l’Arc de Triomphe, in dem der Hengst im Vorjahr respektabler Sechster wurde.
Für Windstoß sind die Ziele momentan vor allem nationaler Art – vor allem die Rennen der German Racing Champions League. „Er hat gut überwintert“, sagt Klug über den Derbysieger. „Wir müssen abwarten, ob er sich gegenüber dem Vorjahr noch einmal gesteigert hat, wie das auch Dschingis Secret gelang.“ Dann sei auch der ein oder andere Start im Ausland möglich. Und Colomano, Gewinner des traditionsreichen Union-Rennens vor Windstoß 2017, braucht einfach ein Quäntchen mehr Glück, dann ist der dritte Gruppe-Sieg in seiner Karriere nur eine Frage der Zeit.
Die 2016 ins Leben gerufene Rennserie German Racing Champions League ist offen für Pferde verschiedenen Alters. In der ersten Hälfte der Saison sind die Dreijährigen und die vierjährigen und älteren Pferde unter sich, in der zweiten Hälfte treten sie gegeneinander an. Die Serie umfasst die elf wichtigsten Galopprennen in Deutschland über Distanzen von 2.000 bis 2.400m, den sogenannten Grand Prix-Rennen – angefangen im Mai in Köln mit dem Gerling-Preis bis hin zum Großen Preis von Bayern am 1. November. Mit dabei sind natürlich alle sieben deutschen Gruppe 1-Rennen, die aus sportlicher, züchterischer und finanzieller Sicht die Highlights einer jeden Saison sind. Das Herzstück eines jeden Rennjahres ist das Deutsche Derby Anfang Juli in Hamburg – ein Rennen, das nur dreijährigen Pferden vorbehalten ist. Zu den Favoriten zählt nach seinem eindrucksvollen Saisondebüt Anfang April der von Jean-Pierre Carvalho für Darius Racing trainierte Alounak. Der 2015 geborene Hengst ist damit natürlich auch ein Kandidat für den Gesamtsieg in der Champions League. Aber noch überwiegt hier vor allem die Hoffnung, während die älteren Pferde ihre Klasse bereits mehrfach bewiesen haben.

Zahlreiche Prominente und Sponsoren unterstützen Deutschlands größte Benefizveranstaltung im Galopprennsport

Kindern helfen, heißt zum 17. Mal das Motto dieser einzigartigen Benefizveranstaltung zugunsten des Kinderschutzbundes Köln. Tatkräftige Unterstützung erfährt der Renntag wieder von Bloggern, Influenzern, Schauspielern und Musikern wie z.B. Schauspieler der Reality-Serie Köln 50667, taraneh (Taraneh Shayesteh), reginahixt (Regina Hickst) oder Jean Pütz. Durch das abwechslungsreiche Programm führen die Moderatorinnen Aleksandra Bechtel und Mara Bergmann. Ohne die Hilfe von zahlreichen Sponsoren und ehrenamtlichen Helfern wäre eine solche Veranstaltung nicht möglich. Wir bedanken uns an dieser Stelle besonders bei: DEVK; HIT; ACV; RheinEnergie; macevent und dem Carl Jaspers Versicherungskontor. 

Buntes Unterhaltungsprogramm lässt Kinderherzen höher schlagen

Als besondere Attraktion bieten wir neben dem Kletterpark der Jugendfeuerwehr Lövenich in diesem Jahr Clown Francesco, der mit seinen Späßen, Jonglagen und Artistik unsere kleinen Gäste „verzaubert“. Ebenso warten neben unseren Maskottchen Galoppi und Kibu (Kinderschutzbund Köln) wieder einmal weitere spannende Attraktionen auf unsere kleinen Besucher wie Hüpfburg, Ponyreiten oder Kinderschminken. Für Fußball-begeisterte Kids geht es an der Fußball-Darts Scheibe und auf dem Fußball-Golf Platz um den besten Score

Frühbucher erhalten im Vorverkauf über kölnticket.de die Eintrittskarten inkl. Live- Auftritt Klüngelköpp ab 10 €. An der Tageskasse kosten die Tickets für Stehplatz Tribüne 2, Haupttribüne und Familien inkl. Live-Auftritt Klüngelköpp jeweils 2 € mehr. 

Quelle: Kölner Renn-Verein 1897 e.V.

 

Impressionen von der Rennbahn

Millowitsch
Millowitsch
25.04.2024
© Marc Rühl
25.04.2024
Harald Siemen
Harald Siemen
25.04.2024
© Marc Rühl
Eindrücke von der Galopprennbahn in Köln-Weidenpesch
Eindrücke von der Galopprennbahn in Köln-Weidenpesch
25.04.2024
© Marc Rühl
Showrennen auf der Galopprennbahn in Köln-Weidenpesch
Showrennen auf der Galopprennbahn in Köln-Weidenpesch
25.04.2024
© Marc Rühl
Eindrücke von der Galopprennbahn in Köln-Weidenpesch
Eindrücke von der Galopprennbahn in Köln-Weidenpesch
25.04.2024
© Marc Rühl
Eindrücke von der Galopprennbahn in Köln-Weidenpesch
Eindrücke von der Galopprennbahn in Köln-Weidenpesch
25.04.2024
© Marc Rühl
Eindrücke von der Galopprennbahn in Köln-Weidenpesch
Eindrücke von der Galopprennbahn in Köln-Weidenpesch
25.04.2024
© Marc Rühl
Eindrücke von der Galopprennbahn in Köln-Weidenpesch
Eindrücke von der Galopprennbahn in Köln-Weidenpesch
25.04.2024
© Marc Rühl
Eindrücke von der Galopprennbahn
Eindrücke von der Galopprennbahn
25.04.2024
Köln-Weidenpesch
© Marc Rühl
Köln Delectation
Köln Delectation
25.04.2024
© Marc Rühl
Eindrücke von der Galopprennbahn in Köln-Weidenpesch
Eindrücke von der Galopprennbahn in Köln-Weidenpesch
25.04.2024
© Marc Rühl
Eindrücke vom Biergarten
Eindrücke vom Biergarten
25.04.2024
Galopprennbahn in Köln-Weidenpesch
© Marc Rühl
Eindrücke von der Galopprennbahn in Köln-Weidenpesch
Eindrücke von der Galopprennbahn in Köln-Weidenpesch
25.04.2024
© Marc Rühl
Trainingseindrücke von der Morgenarbeit in Köln-Weidenpesch
Trainingseindrücke von der Morgenarbeit in Köln-Weidenpesch
25.04.2024
© Marc Rühl
Eindrücke von der Morgenarbeit
Eindrücke von der Morgenarbeit
25.04.2024
Trainingszentrale Köln-Weidenpesch
© Marc Rühl
 
 
 
 

News aus Köln

Bavarian Classic: Jockeys des Hickst-Trios stehen fest
23. April 2024
Mit gleich drei Pferden wird der Kölner Trainer Waldemar Hickst am 1. Mai in München in das WETTSTAR.de Bavarian Classic gehen, den ersten wichtigen Derbytest des Jahres. Nun stehen auch die drei Reiter des Trios fest. Michal Abik wird Wintertraum reiten und Martin Seidl Augustus. Für Geminiano wurde Lukas Delozier verpflichtet. (zum pferdewetten.de-Langzeitmarkt) Alle drei gelten zu den chancenreichsten Pferden nicht nur dieses Rennens, sondern seit Monaten auch für das Deutsche Derby. (zum Derby-Langzeitmarkt von pferdewetten.de)  (zum Derby-Langzeitmarkt von RaceBets)
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So plant Haggas das Comeback seines Guineas-Siegers Maljoom
23. April 2024
Vor zwei Jahren gewann der von William Haggas trainierte Maljoom in Köln das 37. Mehl-Mülhens-Rennen – German 2000 Guineas und avancierte damit zum klassischen Sieger. Nach seiner beeindruckenden Leistung in Weidenpesch agierte er in den St James’s Palace Stakes unglücklich, als er knapp geschlagen Vierter wurde. Dabei war er am Ende das schnellste Pferd. Eigentlich schienen dem Caravaggio-Sohn danach alle Türen offenzustehen, doch eine Verletzung stoppte ihn für mehrere Wochen. Bei seinem ersten Comeback wurde er dann Fünfter in den Joel Stakes. Es war bis heute sein letzter Start. Doch nun hat sein Trainer erneut Comeback-Pläne seinem Gruppe II-Sieger. „Er wird am 1. Mai in den Paradise Stakes in Ascot laufen“, so Haggas gegenüber attheraces.com. „Danach entscheiden wir, ob wir mit ihm in den Lockinge Stakes antreten werden.“ Bei den Paradise Stakes handelt es sich um ein Listenrennen, die Lockinge Stakes von Newbury zählen zur Gruppe I.
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Nach Sieg in Köln - Queues Likely neue Guineas-Favoritin
23. April 2024
„Wir werden zurückkommen und in die deutschen 1000 Guineas gehen“, sagte Trainer Stan Moore am Sonntag, nachdem die von ihm trainierte Queues Likely in Köln das Karin Baronin von Ullmann – Schwarzgold-Rennen gewinnen konnte. Der Ansage des Trainers ließen auch die Buchmacher Taten folgen und machten die Massaat-Tochter nach dem Gruppe III-Erfolg zur neuen Favoritin für die Wempe 104. German 1000 Guineas, die am 26. Mai in Düsseldorf entschieden werden. Bei RaceBets.de notiert die Moore-Stute aktuell bei 7:1, Pferdewetten.de gibt 13:1 (zum RaceBets.de Langzeitmarkt) (zum Pferdewetten.de Langzeitmarkt).
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Lordano hoch auf 97 Kilo, Assistent bleibt bei 97,5 Kilo
22. April 2024
Der frische Sieger des Carl Jaspers Preises von Sonntag hat seine Karrierebestmarke um 1,5 Kilo verbessert. Gestüt Ittlingens Lordano erhielt für den Sieg eine GAG-Marke von 97 Kilo, die bisherige lag bei 95,5 Kilo. Der zweitplatzierte Assistent, in Köln einen Hals zurück, aber mit einem Kilo mehr unterwegs, bleibt bei 97,5 Kilo, diese Marke hat er seit einigen Starts, ist damit ein absolutes Muster an Formkonstanz.
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Elf Kandidaten für Bavarian Classic
22. April 2024
Gestrichen wurde am Montag auch für das Wettstar.de – Bavarian Classic, die Derby-Vorprüfung über 2000 Meter, die am 1. Mai in München-Riem zur Austragung kommt. Für das mit 55.000 Euro dotierte Gruppe III-Rennen blieben nach der Streichung noch elf Pferde im Aufgebot. Drei Pferde hat Waldemar Hickst noch im Rennen. Für den Kölner Trainer könnten Augustus, Geminiano und Wintertraum starten. Champion Peter Schiergen könnte mit Flamingo Moon und Lahzar Star vertreten sein. Henk Grewes Wilko (Leon Wolff), Alleno aus dem Stall von Marcel Weiß, Carmen Bocskais Ericson, Mario Hofers Thekingofmyheart und Eva Fabianovas Witcher of Lips sind die weiteren deutschen Pferde, die sich noch im Rennen befinden. Einziger ausländischer Kandidat für diese Prüfung ist Jan Rajas Bahnsieger Norsk, der bereits mit David Liska als Jockey angegeben wurde.
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Lordano triumphiert im Carl Jaspers-Preis
Köln22. April 2024
Der Sieger im mit 70.000 Euro dotierten Carl Jaspers-Preis, Gruppe 2, über 2.400 Meter auf der Kölner Galopprennbahn vor 6.500 Besuchern heißt Lordano. In einem großen Finale setzte sich der St. Leger-Sieger des Jahres 2023 unter René Piechulek am Sonntag gegen den Vorjahressieger Assistent (Thore Hammer-Hansen) mit einem Hals-Vorteil durch. Dritter wurde Tünnes unter Andrasch Starke. Mitfavorit Mr Hollywood belegte nur den vierten Rang. Der Sieger Lordano gehört Möbelkaufmann Manfred Ostermann aus Witten und stammt auch aus seiner Zucht, dem Gestüt Ittlingen (Werne). Trainer des Siegers ist Marcel Weiß aus Mülheim an der Ruhr. Lordano gilt nach seinem siebten Erfolg beim neunten Start als bestes Langstreckenpferd Deutschlands.
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Queues Likely zu stark für die deutschen Stuten - Billy Loughnanes Klasseritt
21. April 2024
Elfmal hatte Trainer Stan Moore aus Lambourne vergeblich versucht, ein Rennen in Deutschland zu gewinnen. Am Sonntag war es in Köln aber endlich soweit. Die von ihm für Heather N. Pinninger und Partner trainierte Queues Likely gewann unter Billy Loughnane das mit 70.000 Euro dotierte, und über 1600 Meter führende Karin Baronin von Ullmann – Schwarzgold-Rennen. Für die Massaat-Tochter, die als 8,2:1-Chance ins Rennen gegangen war, war es der vierte Sieg in Folge, und beim elften Start der bereits fünfte Sieg. Start-Ziel kam die englische Stute die auch eine Nennung für die German 1.000 Guineas besitzt, zum Zuge. Und spätestens Mitte der Zielgeraden, als ihr Reiter noch mucksmäuschenstill sitzen konnte, war klar, dass der Sieg in diesem Rennen auf die Insel gehen würde. Die als Favoritin gestartete Winterkönigin-Zweite Lady Mary (Andreas Suborics/Martin Seidl) konnte den Abstand zu Queues Likely zwar noch verkürzen, doch wirklich in Gefahr bringen konnte sie die Moore-Stute auch nicht. Platz drei ging an Sascha Smrczeks Words of Peace (Bayarsaikhan Ganbat), die ein starkes Rennen lief, Vierte wurde die einzige Sieglose im Feld, Saman. Queues Likely siegt unter Billy Loughnane “Sie ist ein Star bei uns im Stall, ich war überrascht, dass ich vorne so in Ruhe gelassen wurde. Dann habe ich sie noch einmal durchschnaufen lassen und es hat gut geklappt”, so der bristische Jockey-Shootingstar Billy Loughnane nach seinem ersten Gruppesieg.
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Solterio geht immer weiter - zweiter Sieg in Folge
21. April 2024
Dieses Pferd ist in Topform! Der von Dr. Andreas Bolte für seine Ehefrau Annette Christina Bolte trainierte Solterio. Der siebenjährige Kingston Hill-Sohn, der zuletzt bereits in Mülheim Start-Ziel erfolgreich war, gewann in Köln den abschließenden Ausgleich III über 2400 Meter. Unter Amateurreiterin Nina Baltromei siegte der Wallach als 2,4:1-Favorit von der Spitze aus gegen die Riesenaußenseiterin Miss Marbel (Sven Schleppi/Martin Seidl), die nach langer Pause ein erstaunbliches Rennen lief, und Manon des Bois (Janina Reese/Wladimir Panov). “Er hatte vorletztes Mal in Mülheim ein bißchen Pech an der Startmaschine, aber der Trainer hat mir die Gelegenheit gegeben, das geradezubiegen und es hat ja heute auch gut geklappt”, so Nina Baltromei nach dem zweiten Saisonsieg des Bolte-Schützlings.
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Carl Jaspers Preis - Das sagen die Platzierten
21. April 2024
Das war ein packender Carl Jaspers Preis mit dem Sieger Lordano. Hinter dem von Marcel Weiß trainierten Ittlinger bot Henk Grewes Assistent am Sonntag in Köln einen tollen Kampf, musste sich am Ende aber knapp geschlagen geben. „Assistent war ein bisschen eingebaut und braucht natürlich immer etwas, um ins Rollen zu kommen“, so Grewe nach dem Rennen, welches der von ihm trainierte Mr Hollywood auf dem vierten Platz beendete. „Er hatte früh kein Gas mehr“, sagte Grewe. Hinter Assistent wurde Tünnes nach einem Rennen von der Spitze Dritter. „Ich bin sehr zufrieden für diesen ersten Start nach der langen Pause. Er ging vorne, weil er einfach galoppieren muss“, erklärte dessen Trainer Markus Klug. Rang fünf belegte Peter Schiergens Sammarco. Der Trainer will dieses Ergebnis jedoch nicht zu hoch bewerten. „Es war der erste Jahresstart, deswegen sind wir auch nicht enttäuscht, er hat auf dem schweren Boden zu viele Fehler gemacht, das hat Bauyrzhan Murzabayev nach dem Rennen auch so gesagt.“
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Nach Dresden-Sieg auch Köln-Treffer für Potters
21. April 2024
Einen erfolgreichen Tag hatte am Sonntag Toni Potters. Der Bremer Trainer hatte bereits in Dresden mit Senador einen Sieger gestellt, später war er auch bei der Veranstaltung in Köln erfolgreich. Dort gewann der von ihm trainierte, und im Besitz seiner Tochter Marissa stehende Statement, der von seiner Besitzerin selbst geritten wurde, den Ausgleich IV über 1850 Meter. Als 5,0:1-Chance gestartet, siegte der Adlerflug-Sohn gegen Ginette (Sascha Smrczek/Thore Hammer-Hansen), hinter der Charlie Brown (Silke Brüggemann/Silke Brüggemann) den dritten Platz belegte.
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Überlegen im Ausgleich II - Was kann Vaisseau Fantome?
21. April 2024
Vier Siege und drei Platzierungen. Mit einer tollen Bilanz ging der von Yasmin Almenräder trainierte Vaisseau Fantome am Sonntag in Köln in den Frühlingspreis der RheinEnergie, dem Ausgleich II über 1850 Meter. Seine Trainerin sah in dem Rennen eigentlich einen Aufbaustart für ihren Schützling, doch bei diesem war er völlig überlegene Ware. Start-Ziel setzte sich der als 7,5:1-Chance ins Rennen gegangene Hengst überlegen durch. Im Ziel war er deutlich vor seinem Trainingsgefährten Sovereign State (Nina Baltromei), der als 3,8:1-Favorit ins Rennen gegangen war. Dritter wurde Why’s Whyoming (Sabine Schmitz/Liubov Grigorieva). “Dieses Pferd ist unglaublich. Was dieses Pferd mir schon gegeben hat, ist unglaublich. Mir fehlen die Worte”, so Siegreiterin Anna van den Troost nach dem Sieg.
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Isfand gewinnt wie ein richtig gutes Pferd
21. April 2024
Ihre Abstammung ist glänzend, ihre Nennungen anspruchsvoll. Das Debüt der von Henk Grewe für Darius Racing trainierten Dreijährigen Isfand war am Sonntag in Köln mit Spannung erwartet worden, schließlich siegte ihre rechte Schwester Isfahani als Debütantin gleich in einem Gruppe III-Rennen und war später Zweite im Preis der Diana. Und nach dem Maidenrennen für den Derbyjahrgang über 1850 Meter kann man feststellen, dass die aus Karlshofer Zucht stammende Isfahan-Tochter, die bei der BBAG 120.000 Euro gekostet hatte, nicht aus der Art geschlagen ist. Denn aus einer nicht gerade einfachen Position, als sie kurzzeitig festsaß, kam Isfand zum Schluss noch leicht an der lange wie die Siegerin aussehenden Egina (Peter Schiergen/Bauyrzhan Murzabayev) vorbei und startete somit ihre Rennlaufbahn mit einem Sieg. Hinter Egina komplettierten Klaudius (Dr.Andreas Bolte/Rene Piechulek) und Aturana (Markus Klug/Andrasch Starke) die Viererwette, die 470,7:1 zahlte. “Wir hatten eine extrem hohe Meinung von ihr, schon im Pre-Training . Und Henk Grewe hat zu uns gesagt, das sie ein richtig gutes Pferd ist. Die Arbeitsleistung am Montag war auch sehr gut. Es war vielleicht das letzte Mal, dass sie über 1850 Meter startet. Wir haben glaube ich ein gutes Pferd gesehen. Es könnte nach Hannover gehen in ein Listenrennen, anschließend vielleicht in die italienischen Oaks. Aber das muss ich noch mit dem Besitzer besprechen”, so Holger Faust, Racing Manager von Darius Racing, nach dem Rennen.
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Queues Likely zu stark für die deutschen Stuten
21. April 2024
Elfmal hatte Trainer Stan Moore aus Lambourne vergeblich versucht, ein Rennen in Deutschland zu gewinnen. Am Sonntag war es in Köln aber endlich soweit. Die von ihm für Heather N. Pinninger und Partner trainierte Queues Likely gewann unter Billy Loughnane das mit 70.000 Euro dotierte, und über 1600 Meter führende Karin Baronin von Ullmann – Schwarzgold-Rennen. Für die Massaat-Tochter, die als 8,2:1-Chance ins Rennen gegangen war, war es der vierte Sieg in Folge, und beim elften Start der bereits fünfte Sieg. Start-Ziel kam die englische Stute die auch eine Nennung für die German 1.000 Guineas besitzt, zum Zuge. Und spätestens Mitte der Zielgeraden, als ihr Reiter noch mucksmäuschenstill sitzen konnte, war klar, dass der Sieg in diesem Rennen auf die Insel gehen würde. Die als Favoritin gestartete Winterkönigin Lady Mary (Andreas Suborics/Martin Seidl) konnte den Abstand zu Queues Likely zwar noch verkürzen, doch wirklich in Gefahr bringen konnte sie die Moore-Stute auch nicht. Platz drei ging an Sascha Smrczeks Words of Peace (Bayarsaikhan Ganbat), die ein starkes Rennen lief, Vierte wurde die einzige Sieglose im Feld, Saman. “Sie ist ein Star bei uns im Stall, ich war überrascht, dass ich vorne so in Ruhe gelassen wurde. Dann habe ich sie noch einmal durchschnaufen lassen und es hat gut geklappt”, so der bristische Jockey-Shootingstar Billy Loughnane nach seinem ersten Gruppesieg.
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Sauren-Dreijähriger siegt in Frankreich
21. April 2024
In Köln mussten Trainer Henk Grewe und Besitzer Eckhard Sauren eine überraschende, und sicher auch unglückliche Niederlage hinnehmen, als Penalty als 1,3:1-Favorit nur Zweiter wurde. In der französischen Provinz lief es für den Kölner Trainer und den Kölner Rennvereinspräsidenten dafür besser, denn in Divonne-les-Bains siegte für sie der Dreijährige Perfect Hedge. Der The Grey Gatsby-Sohn, der zuletzt bei seinem Debüt in Nancy Vierter gewesen war, gewann unter Benjamin Marie ein mit 10.000 Euro dotiertes 3100 Meter-Rennen.
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Tashbeeh wird Favoritenrolle gerecht
21. April 2024
Im ersten Rennen der Kölner Sonntagskarte hatte der Favorit eine Niederlage erlitten, doch im zweiten Rennen, dem Ausgleich III über 1200 Meter, siegte eine halbe Stunde später der “Heisse”. Das war der von Gordan Batistic trainierte Tashbeeh. Der Siyouni-Sohn, der als 2,6:1-Chance ins Rennen gegangen war, siegte am Ende leicht gegen Al Hitmi (Romy van der Meulen/Bauyrzhan Murzabayev), hinter dem Vinnare (Frank Fuhrmann/Nina Baltromei) Platz drei belegte. Vinnare hatte dabei Pech, denn im Finish musste sie um eine Werbebande, die sich gelöst hatte und auf der Bahn stand, herum. “Das hat mich den zweiten Platz gekostet”, so Reiterin Nina Baltromei. Thore Hammer-Hansen, Jockey von Tashbeeh, wartete mit dem Favoriten, der für den dritten Saisonsieg seines Trainers sorgte, lange, am Ende war es ein souveränder Sieg für den Siyouni-Sohn. “Als er vorne war hat er nicht mehr so ganz viel gemacht, ich glaub da ist noch was drin”, so Thore Hammer-Hansen nach dem Rennen über den Sieger.
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Penalty vergeben - Iron Man überrascht beim Debüt
21. April 2024
Der klarste Favorit des Tages kam am Sonntag in Köln gleich im ersten Rennen der Veranstaltung um den Carl Jaspers-Preis an den Start. Denn nach seinem überzeugenden Debüt hatten die Wetter in dem Siegerrennen für die Dreijährigen über 1600 Meter den Frankel-Sohn Penalty aus dem Stall von Henk Grewe zum 1,3:1-Favoriten gemacht. Doch Thore Hammer-Hansen, Privatjockey von Penalty-Besitzer Eckhard Sauren, konnte den “Elfmeter” auf dem Frankel-Sohn nicht verwandeln. Denn bei seinem Angriff, etwa 450 Meter vor dem Ziel, wollte er durch eine enge Lücke, die dann schnell zuging, wobei der Favorit Schwung verlor und die Spur wechseln musste. Trotz einer guten Endleistung konnte er den von Sarah Steinberg trainierten Debütanten Iron Man somit nicht mehr in Gefahr bringen. Der Tai Chi-Sohn des Rennstalles Gestüt Hachtsee siegte als 16,5:1-Außenseiter. Hinter Penalty belegte Backes (Markus Klug/Andrasch Starke) den dritten Platz. „Wir haben schon ein bisschen Meinung von ihm, obwohl ich dachte, dass der Boden schon zu schwer für sein könnte. Er lief auch noch etwas grün an der Spitze, aber er hat gekämpft wie ein Löwe”, so Siegreiter Rene Piechulek nach dem Rennen.
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„Aufgecantert“ mit Grewe, Murzabayev und von der Recke
19. April 2024
Wie ab jetzt jeden Freitag heißt es auch heute wieder „Aufgecantert“, die neue Runde im Sport-Welt Podcast steht an. Guido Göbel und Manuel Throm blicken auf das Wochenende mit den Rennen am Sonntag in Köln und Dresden, sowie am Samstag in Zweibrücken. Zu Wort kommen Trainer Henk Grewe, der die beiden Favoriten im Carl Jaspers Preis sattelt, Bauyrzhan Murzabayev, der an seinem ersten deutschen Renntag seit der Rückkehr nach Deutschland in neun Rennen reitet, und Christian von der Recke, der in Zweibrücken ein ganz besonderes Ereignis plant. Hört mal rein! Hier geht es zum Podcast bei Spotify, Amazon, und YouTube.
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Markus Klugs Borna am Sonntag in Mailand
19. April 2024
Der von Markus Klug in Krefeld für Darius Racing trainierte Borna wird am kommenden Sonntag sein Saisondebüt geben. Dabei tritt die klassische Hoffnung, die mit Nennungen für die German 2000 Guineas und das Derby ausgestattet ist, nicht in Deutschland, sondern in Italien an. Ausgesucht hat man für den Dreijährigen den Premio Emanuele Filiberto, ein über 2000 Meter führendes und mit knapp 40.000 Euro dotiertes Rennen. Im letzten Jahr wurde dieses Rennen noch als Listenrennen gelaufen und sogar nach Deutschland entführt. Peter Schiergens Winning Spirit konnte damals unter Leon Wolff völlig überlegen gewinnen. Borna konnte im letzten Jahr beim Debüt in Baden-Baden direkt gewinnen und kam danach im Kölner Winterfavoriten auf den vierten Platz. In der Folge konnte er sich noch hinter dem von Waldemar Hickst trainierten Wintertraum im Mailänder Gran Criterium mit Platz zwei auf Gruppe II-Niveau platzieren. Holger Faust, Darius Racings Manager, gab zu Bornas Saisondebüt folgendes Statement ab: „Es ist für Borna ein Konditionstart und ein Test über eine weitere Strecke. Wenn er ein gutes Rennen läuft, ist das Derby Italiano am 19. Mai in Rom das logische Ziel für ihn.“ Im Sattel von Borna wird Michael Cadeddu sitzen. Insgesamt kommen elf Pferde an den Start. Das Rennen soll am Sonntag um 17:20 Uhr auf die Reise gehen.
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Der Boden in Köln: Aktuell schwer, stellenweise weich
19. April 2024
Zum Super-Sonntag mit zwei Gruppe-Rennen wird man in Köln-Weidenpesch um teilweise schweren Boden wohl nicht drumherum kommen. Am Freitagmorgen zeigte die Messung “schwer, stellenweise weich” an, der Großteil der Bahn ist jedoch schwer. Nachfolgend die Messung mit dem Going Stick.
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Köln: Hein Bollow-Memorial eröffnet Super-Renntag
19. April 2024
Man kann den Renntag am Sonntag in Köln wohl tatsächlich als Super-Renntag bezeichnen, denn Renntage, an denen es in Deutschland gleich zwei Grupperennen gibt, sind dann doch eher eine Seltenheit. Am Wochenende gibt es dann aber eine solche Veranstaltung, wenn der Carl Jaspers Preis und das Karin Baronin von Ullmann – Schwarzgold-Rennen entschieden werden. Beginnen wird der Renntag aber mit einem anderen, besonderen Rennen. Um 14 Uhr sollen sich nämlich die Boxen zum Hein Bollow-Memorial öffnen. Damit erinnert der Kölner Rennverein an einen der einflussreichsten Aktiven des Deutschen Galopprennsports. Hein Bollow wurde 1920 in Nienstedten geboren. Knapp 17 Jahre später, am 3. Oktober 1937, absolvierte er seinen ersten Ritt auf Quisita in Karlshorst. Es war der Beginn einer unvergleichlichen Karriere, die er nach insgesamt 13 Jockey-Championaten, vier Derbysiegen, Allasch (1953), Kaliber (1954), Kilometer (1956) und Herero (1962), und 1.034 Siegen 1963 beendete. 25 Jahre war er dann als Trainer tätig. Auch hier knackte Hein Bollow, der am 18. Dezember 1975 mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt wurde, die 1.000er-Marke. 1.661 Erfolge feierte der Trainer Hein Bollow. Das Kunststück, sowohl als Jockey als auch als Trainer mehr als 1.000 Siege zu schaffen, gelang vor Hein Bollow nur Harry Wragg und nach ihm vor allem Peter Schiergen, seinem engen Freund. Bis wenige vor seinem Tod im April 2020 war Bollow noch täglich am Asterblüte-Stall von Trainer Peter Schiergen anzutreffen, und trotz seines stolzen Alters von 99 Jahren kannte Bollow noch immer alle Pferde, die von Schiergen vorbereitet wurden. Aufgrund der ausgebrochenen Corona-Pandemie konnte Bollow „seinen“ Rennstall dann nicht mehr besuchen und am 20. April verstarb er in der Folge eines Schlaganfalls in einem Kölner Krankenhaus.
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Deutscher Galopp

Die neue Marke Deutscher Galopp (ehemals GERMAN RACING) bildet die große Dachmarke, unter der spannende Pferderennen und stimmungsvolle Veranstaltungen auf den deutschen Rennbahnen stattfinden. Gleichzeitig fungiert die Marke als Oberbegriff für den Galopprennsport in Deutschland.

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