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Iquitos trifft im 54. Preis von Europa wieder auf Nightflower und andere Stars

Elektrisierendes Duell in der Champions League

Veranstaltungsbeginn: 13:15 Uhr

Das Grand Prix-Rennen des Jahres in Köln, der absolute Saisonhöhepunkt 2016 in der Domstadt und der 9. Lauf der German Racing Champions League: Der 54. Preis von Europa (Gruppe I, 155.000 Euro, 2.400 m, 6. Rennen um 16:25 Uhr) wird am Sonntag der absolute Festtag in der Domstadt.

Es kommt zum neuerlichen Duell zweier deutscher Star-Galopper: Iquitos (Ian Ferguson) übernahm nach dem Triumph im Longines – Großer Preis von Baden in Iffezheim die Führung in der Gesamtwertung dieser neugeschaffenen Serie und kann für eine Vorentscheidung sorgen. Der Schützling des Hannoverschen Altmeisters Hans-Jürgen Gröschel trifft erneut auf die damalige Zweite Nightflower (Andrasch Starke). Der „Galopper des Jahres 2015“ aus dem Kölner Stall von Peter Schiergen ist gleichzeitig die Titelverteidigerin im Europa-Preis. Man darf auf die erneute Auseinandersetzung dieser beiden Asse sehr gespannt sein.

Iquitos‘ Betreuer Hans-Jürgen Gröschel: „Er braucht keinem mehr etwas zu beweisen. Wir sind bescheiden und wollen, dass er gut läuft und seine Gesundheit immer mitspielt.“

Nightflowers Trainer Peter Schiergen: „Die Stute ist immer gut gelaufen, war bei ihrem letzten Start zwar reell von Iquitos geschlagen, aber sie hat sich weiter verbessert und kann bei einem günstigen Rennverlauf solch ein Rennen gewinnen. In der Arbeit zeigt sie sich sehr relaxed.“

Aber damit nicht genug. Im achtköpfigen Feld gefällt auch die enorm speedstarke Parvaneh (Antoine Hamelin) als frischgekürte Gruppesiegerin – im T. von Zastrow-Stutenpreis in Baden-Baden. Ihr Besitzer Darius Racing von Dr. Stefan Oschmann legt nicht nur dank Derbysieger Isfahan eine sensationelle Saison hin. 

Gerade in Köln gilt Gestüt Röttgens Spitzenstute Kasalla (Adrie de Vries) als Publikumsliebling. Die Diana-Vierte ist ebenso mit von der Partie wie die Diana-Siegerin Serienholde (Eduardo Pedroza), die in Baden-Baden hinter Iquitos und Nightflower am zu schweren Boden gescheitert sein könnte. Ihr Trainer Andreas Wöhler nannte zur Vorstarterangabe am Mittwoch für 15.500 Euro den im Besitz von Australian Bloodstock stehenden Red Cardinal (Marc Lerner) nach, der sicherlich einen Aufgalopp vor dem Melbourne Cup bekommen soll. Nach drei Siegen in Folge war der Wallach unter der Regie des Engländers David Simcock zuletzt Dritter im Fünferfeld der Geoffrey Freer Stakes (Gruppe III) in Newbury, ehe er zu dem Erfolgstrainer aus Spexard bei Gütersloh wechselte. 

Für Sirius (Andreas Helfenbein) ist es nach Platz neun und zwei in den vergangenen beiden Jahren der dritte Start im Europa-Preis, so dass man ihn auch trotz der Pause beachten muss. 

Und dann wäre da mit Elite Army (Filip Minarik) aus dem mächtigen Godolphin-Stall von Dubai-Scheich Mohammed noch ein versprechender Gast aus England. Allerdings müssen sich die deutschen Cracks vor dem Schützling von Saeed Bin Suroor, der zuletzt 2011 mit Campanologist hier den Sieger stellte, gewiss nicht verstecken.

Großes Jackpot-Festival

Auch die Wetter kommen an diesem Tag voll auf ihre Kosten – im Preis von Europa lockt eine Premium-Dreierwette mit einer Garantie-Auszahlung von 15.000 Euro (inklusives eines Jackpots von 3.615,49 Euro).

Im Ausgleich I über 2.200 Meter (8. Rennen um 17:25 Uhr) wird ein Jackpot in der Zweierwette von 1.485,65 Euro ausgeschüttet. Hier bekommt es der fünffache Saisonsieger Northern Rock (B. Ganbat) u.a. mit dem fünfmal hintereinander zweitplatzierten Agosteo (M. Seidl) zu tun. Und mit Empoli (A. Starke) ist der Preis von Europa-Gewinner von 2014 am Start.

So richtig lohnt sich das Mitspielen in den beiden Viererwetten: 20.000 Euro Garantie-Auszahlung (inklusive 8.000 Euro im Jackpot) werden im 5. Rennen um 15:50 Uhr (Ausgleich III, 1.850 m) sowie 15.000 Euro Ausschüttung (einschließlich 2.500 Euro Jackpot) im 3. Rennen um 14:45 Uhr (Ausgleich IV, 1.850 m) ausgelobt.

Aber auch das weitere Rahmenprogramm mit insgesamt neun Prüfungen hat es in sich. Im Stutenpreis des Gestüts Winterhauch (Listenrennen, 25.000 Euro, 1.850 m, 4. Rennen um 15:15 Uhr) treffen elf dreijährige und ältere Ladies aufeinander. Der Franzose Henri-Alex Pantall, ein Spezialist für derlei Rennen, könnte mit Godolphins Powder Snow (A. Lemaitre) nach dem Ehrenplatz in Baden-Baden nun wieder einen Treffer schaffen. Aus Deutschland sind die in Frankreich zur Sensationssiegerin avancierte Meliora (M. Lerner), La Dynamite (A. de Vries), Flemish Duchesse (A. Suborics) und Amazona (A. Helfenbein) nur vier chancenreiche Kandidatinnen.

Außerdem finden auch wieder Dreharbeiten mit Dieter Hallervorden zu seinem neuesten Kinofilm „Rock my Heart“ auf der Galopprennbahn statt.

Natürlich stehen auch die kleinen Gäste im Mittelpunkt. Ob beim Hüpfpferde-Rennen vor den Tribünen mit anschließender Ehrung auf dem Geläuf oder im beliebten Kinderland. Vom kostenlosem Ponyreiten über Kinderschminken, Hüpfburg, Fußballgolf, Hufeisenwerfen sowie Ritte auf Mr Ed, dem elektrischen Pferd und Wii wird alles angeboten, was die Herzen der kleinen Besucher höher schlagen lässt und einen unvergesslichen Tag verspricht.

 

Impressionen von der Rennbahn

Millowitsch
Millowitsch
28.03.2024
© Marc Rühl
28.03.2024
Harald Siemen
Harald Siemen
28.03.2024
© Marc Rühl
Eindrücke von der Galopprennbahn in Köln-Weidenpesch
Eindrücke von der Galopprennbahn in Köln-Weidenpesch
28.03.2024
© Marc Rühl
Showrennen auf der Galopprennbahn in Köln-Weidenpesch
Showrennen auf der Galopprennbahn in Köln-Weidenpesch
28.03.2024
© Marc Rühl
Eindrücke von der Galopprennbahn in Köln-Weidenpesch
Eindrücke von der Galopprennbahn in Köln-Weidenpesch
28.03.2024
© Marc Rühl
Eindrücke von der Galopprennbahn in Köln-Weidenpesch
Eindrücke von der Galopprennbahn in Köln-Weidenpesch
28.03.2024
© Marc Rühl
Eindrücke von der Galopprennbahn in Köln-Weidenpesch
Eindrücke von der Galopprennbahn in Köln-Weidenpesch
28.03.2024
© Marc Rühl
Eindrücke von der Galopprennbahn in Köln-Weidenpesch
Eindrücke von der Galopprennbahn in Köln-Weidenpesch
28.03.2024
© Marc Rühl
Eindrücke von der Galopprennbahn
Eindrücke von der Galopprennbahn
28.03.2024
Köln-Weidenpesch
© Marc Rühl
Köln Delectation
Köln Delectation
28.03.2024
© Marc Rühl
Eindrücke von der Galopprennbahn in Köln-Weidenpesch
Eindrücke von der Galopprennbahn in Köln-Weidenpesch
28.03.2024
© Marc Rühl
Eindrücke vom Biergarten
Eindrücke vom Biergarten
28.03.2024
Galopprennbahn in Köln-Weidenpesch
© Marc Rühl
Eindrücke von der Galopprennbahn in Köln-Weidenpesch
Eindrücke von der Galopprennbahn in Köln-Weidenpesch
28.03.2024
© Marc Rühl
Trainingseindrücke von der Morgenarbeit in Köln-Weidenpesch
Trainingseindrücke von der Morgenarbeit in Köln-Weidenpesch
28.03.2024
© Marc Rühl
Eindrücke von der Morgenarbeit
Eindrücke von der Morgenarbeit
28.03.2024
Trainingszentrale Köln-Weidenpesch
© Marc Rühl
 
 
 
 

News aus Köln

In Hoppegarten und Köln – Feiertage für Viererwetten-Fans
28. März 2024
Auf dieses Osterfest dürfen sich vor allem auch die Freunde der Viererwette freuen, denn in Hoppegarten und Köln gibt es wahres Festival dieser Wettart. Wie schon zuletzt in Dortmund, Mülheim und Düsseldorf wird am Sonntag auch in Hoppegarten die Viererwette in Rennen mit kleinen Feldern angeboten. Mit Ausnahme des 8. Rennens, dem Ausgleich IV über 1800 Meter. Hier kann, bei 17 Startern, die Dreierwette gespielt werden. In den anderen sieben Rennen ist die Dreierwette nicht spielbar. Im Ausgleich II über 1600 Meter (5 Rennen) und im Ausgleich III über 2200 Meter (7 Rennen) gibt es in der Viererwette eine garantierte Auszahlung von 10.000 Euro. Außerdem in Hoppegarten: Die V4-Wette in den Rennen vier, fünf, sechs und acht. In Köln dann wieder das altgewohnte Bild. Dreierwetten in allen neun Rennen, zusätzlich dazu ganze vier (!) Prüfungen (Rennen 4,6,7 und 9), in denen in der Viererwette garantiert 10.000 Euro ausgezahlt werden. Wer ans große Geld möchte, der sollte sich den Ausgleich III (1400 m), den Ausgleich III (1850 m), den Ausgleich I (1850 m) und das Altersgewichtsrennen (1850 m) einmal ganz genau ansehen. Im Ausgleich I gibt es sogar noch eine Premium-Dreierwette. Auch hier lockt eine garantierte Auszahlung von 10.000 Euro.
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Debüt in Köln - Der erste Auftritt von "Tasso"-Bruder Tiamo Hilleshage
28. März 2024
Am 14. Juni 2020 gewann ein gewisser Torquator Tasso in Köln sein erstes Rennen. Nach einem zweiten Platz in Mülheim war es in Weidenpesch eine eher harmlose Prüfung, doch der Hengst überzeugte damals so sehr, dass man nach dem Maidensieg direkt ins Derby ging. In Hamburg wurde er dann sensationell Zweiter zu In Swoop. Und das mit einem GAG von gerade einmal 70,5 Kilo. Der Rest ist Geschichte, die in dem Arc-Sieg 2021 gipfelte. Am Ende der Karriere stand er bei einem GAG von 102. Am Ostermontag nun kommt Tiamo Hilleshage in Köln an den Start. Und viele, wenn nicht alle Augen werden vor und während des 2100 Meter-Rennens auf den Hengst gerichtet sein. Denn der Adlerflug-Sohn aus dem Besitz und der Zucht von Paul Vandeberg ist ein rechter Bruder des Ausnahme-Galoppers Torquator Tasso. Marcel Weiß, der schon „Tasso“ betreute, ist auch hier der Trainer. „Er soll Richtung Derby gehen“, sagte der Mülheimer Coach bei der diesjährigen Stallparade über Tiamo Hilleshage. „Er ist ein talentierter Hengst, der sehr seinem Bruder Torquator Tasso ähnelt.“ Weitergehende Vergleiche mit seinem berühmten Bruder, vor allem, was das Leistungsvermögen angeht, sind jedoch nicht wirklich fair und verbieten sich regelrecht, denn Pferde wie Torquator Tasso sind äußerst rar. Aber wer weiß, vielleicht schreibt Tiamo Hilleshage ab Montag ja seine eigene, ganz besondere Geschichte. Im Sattel von Tiamo Hilleshage wird übrigens Rene Piechulek sitzen, womit sich der Kreis schließt, denn Piechulek war es auch, der Torquator Tasso zu den größten Erfolgen steuerte.
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Maxim Pecheur mit erstem Starter: „Ich und das ganze Team sind positiv aufgeregt“
27. März 2024
Es war dann doch irgendwie eine überraschende Meldung, als Maxim Pecheur gegen Ende der vergangenen Saison bekanntgab, dass er seine Reitstiefel an den Nagel hängen und seine Karriere im Gestüt Röttgen als Trainer fortsetzen wird. Schließlich war er zum Zeitpunkt der Verkündung erst 32 Jahre alt und mit seinen nun 33 war eine Beendigung der Jockey-Karriere sicherlich noch nicht „nötig“. Pecheur hatte aber immer wieder erwähnt, dass man eine solche Chance einfach ergreifen muss. Am Montag ist es dann so weit und der neue Coach wird in Köln seinen ersten Starter satteln. Im zweiten Rennen schickt er den Röttgener Anspruch in ein über 2100 Meter führendes Sieglosenrennen des klassischen Jahrgangs. Der New Bay-Sohn ist noch mit Nennungen für die Union und das Blaue Band ausgestattet. „Er ist ein sehr großes Pferd. Wenn man aber das Ziel Derby realisieren will, muss er nun einfach anfangen“, kommentiert Pecheur Anspruchs Chancen. Auf die Frage, ob er angesichts des ersten Startes schon nicht mehr gut schlafen kann, antwortet Pecheur gewohnt cool: „Ich bin ja schon einige Jahre im Sport dabei, doch nun den ersten eigenen Starter zu satteln, ist natürlich schon etwas Besonderes. Ich und das ganze Team sind positiv aufgeregt. Das geht aber zu Beginn einer Saison jedem Trainer so, denn gerade bei den Dreijährigen ist der erste Starter so etwas wie eine Standortbestimmung.“ Das erste Rennen in Köln beginnt am Ostermontag um 14:00 Uhr. Der Kölner Rennverein bietet in den neun Rennen insgesamt vier Viererwetten mit einer jeweils garantierten Auszahlung von 10.000 Euro an. Außerdem wird es wie gewohnt in allen Rennen eine Dreierwette geben. Im Ausgleich I sogar eine Premium Dreierwette, wo dann wieder eine garantierte Auszahlung von 10.000 Euro lockt.
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Lutz Mäders "Mein Ritt durchs Leben" - 2. Auflage ist da!
26. März 2024
Die 2. Auflage des in der 1. Auflage schnell ausverkauften Buches von Lutz Mäder ist aus der Druckerei eingetroffen! “Mein Ritt durchs Leben” wird ab sofort in der überarbeiteten, leicht ergänzten Auflage an die Besteller ausgeliefert. Sichern auch Sie sich dieses außergewöhnliche Buch jetzt zum Preis von 22,80 Euro zzgl. Versandkosten. Die Resonanzen auf das im Deutschen Sportverlag erschienene Buch waren bis dato durchweg positiv – auch und vor allem über den Inner circle des Rennsports hinaus. Zwei Beispiele von Rezensionen: Aus Galopp Intern (Beilage in Sport-Welt): „Vorab einige wesentliche Details. Das Buch ist in einem handlichen Format gehalten. Kein großformatiger Schinken, der den halben Tisch beansprucht. Den Umschlag schmückt ein von dem seit 1981 in Deutschland ansässigen Maler und Grafiker Jerzy Chartowski geschaffenes Bild. Die Schrift im Buch ist auch für ältere Leser noch gut erkennbar. Zudem hat sich der Deutsche Sportverlag mit 19,80 Euro plus Versandkosten zu einem markt- und dem Zeitgeist entsprechenden Preis entschieden … Dieses Buch hat neben vielen Besonderheiten – wie zum Beispiel nie veröffentlichen Fotos – noch eine weitere Eigenschaft: wenn man einmal mit dem Lesen angefangen hat, kann man nur schwer (oder gar nicht) aufhören. Es macht süchtig.“ Aus der WZ Krefeld: „Peter Brauer, viele Jahre Medienchef der Bahnen in Baden-Baden/Iffezheim, Hamburg-Horn und des Dachverbandes in Köln, hat als Co-Autor mit seiner brillanten Schreibe dafür gesorgt, dass es ein Genuss ist, diesen spannenden Ritt durchs Leben zu verfolgen…. Zu den Überraschungen des Buches zählt das plötzliche Auftauchen der Prinzessin Viktoria von Schweden am Mäder-Stall. Charmant, aber unmissverständlich begehrte sie ein Pferd und ritt in der Halle plötzlich los wie ein echter Jockey. Lutz Mäder nahm sie (inkognito) mit zum Rennen nach Köln. Er hat ihr einen Sieg versprochen und es gehalten.“
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Sisfahan bereit – Dubai nicht nur für ihn eine Mammutaufgabe
26. März 2024
Am Samstag ist es so weit: In Dubai steht das Saisonhighlight, der Dubai World Cup-Tag an. Aus deutscher Sicht besonders interessant: das mit sechs Millionen Dubai Sheema Classic. Denn in der Gruppe I-Prüfung vertritt der von Henk Grewe für Darius Racing und Michael Motschmann trainierte Sisfahan hiesige Interessen. Und wie aus Köln zu hören ist, stehen alle Zeichen auf Grün für das wohl schwierigste Rennen in der Karriere unseres 2021er Derbysiegers. „Sisfahan geht es gut und er macht nach wie vor einen sehr guten Eindruck. Seine Abschlussarbeit am Samstag mit Lukas im Sattel war zufriedenstellend. Wir freuen uns jetzt alle auf das Rennen“, so der Coach aus der Domstadt am heutigen Dienstagmorgen gegenüber GaloppOnline.de. Und die 2400 Meter-Prüfung hat es, wie gestern ebenfalls an dieser Stelle berichtet, wahrlich in sich. Das sieht auch der Trainer so: „Das Rennen ist einfach bombastisch besetzt. Wenn wir Geld abbekommen, sind wir auf jeden Fall zufrieden.“ Wen er für den stärksten Gegner hält? „Ich persönlich schätze die Japaner als sehr stark ein, aber in diesem Feld ist jedes Pferd ein bärenstarker Gegner“, so Grewe weiter. Während die Besitzer schon am Donnerstag in Richtung Wüstenemirat aufbrechen, wird der ehemalige Jockey einen Tag später am Abend in den Flieger steigen. Viel Zeit, um die Sonne Dubais zu genießen (aktuell zeigt das Thermometer teilweise bereits früh am Morgen 28 Grad an) wird er dabei nicht haben. Denn auch für ihn ist das Rennen, bzw. das Osterwochenende eine echte Mammutaufgabe. Samstag Dubai, Ostersonntag mit dem Derbyzweiten Mr Hollywood in Berlin und am Montag dann der Saison-Aufgalopp auf der Heimatbahn im Weidenpescher Park. Kurz zusammengefasst: 10.000 Kilometer in 48 Stunden gilt es zu bewältigen…
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Sisfahan bereit – Dubai nicht nur für ihn eine Mammutaufgabe
26. März 2024
Am Samstag ist es so weit: In Dubai steht das Saisonhighlight, der Dubai World Cup-Tag an. Aus deutscher Sicht besonders interessant: das mit sechs Millionen Dubai Sheema Classic. Denn in der Gruppe I-Prüfung vertritt der von Henk Grewe für Darius Racing und Michael Motschmann trainierte Sisfahan hiesige Interessen. Und wie aus Köln zu hören ist, stehen alle Zeichen auf Grün für das wohl schwierigste Rennen in der Karriere unseres 2021er Derbysiegers. „Sisfahan geht es gut und er macht nach wie vor einen sehr guten Eindruck. Seine Abschlussarbeit am Samstag mit Lukas im Sattel war zufriedenstellend. Wir freuen uns jetzt alle auf das Rennen“, so der Coach aus der Domstadt am heutigen Dienstagmorgen gegenüber GaloppOnline.de. Und die 2400 Meter-Prüfung hat es, wie gestern ebenfalls an dieser Stelle berichtet, wahrlich in sich. Das sieht auch der Trainer so: „Das Rennen ist einfach bombastisch besetzt. Wenn wir Geld abbekommen, sind wir auf jeden Fall zufrieden.“ Wen er für den stärksten Gegner hält? „Ich persönlich schätze die Japaner als sehr stark ein, aber in diesem Feld ist jedes Pferd ein bärenstarker Gegner“, so Grewe weiter. Während die Besitzer schon am Donnerstag in Richtung Wüstenemirat aufbrechen, wird der ehemalige Jockey einen Tag später am Abend in den Flieger steigen. Viel Zeit, um die Sonne Dubais zu genießen (aktuell zeigt das Thermometer teilweise bereits früh am Morgen 28 Grad an) wird er dabei nicht haben. Denn auch für ihn ist das Rennen, bzw. das Osterwochenende eine echte Mammutaufgabe. Samstag Dubai, Ostersonntag mit dem Derbyzweiten Mr Hollywood in Berlin und am Montag dann der Saison-Aufgalopp auf der Heimatbahn im Weidenpescher Park. Kurz zusammengefasst: 10.000 Kilometer in 48 Stunden gilt es zu bewältigen…
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German 1000 Guineas: Jetzt 51 Ladies im Rennen
24. März 2024
Für das erste klassische Stuten-Rennen in diesem Jahr, die 104. Wempe German 1000 Guineas, stand eigentlich schon am 5. März der Nennunsgschluss an. 40 Nennungen waren damals für die in Düsseldorf am 26. Mai ausgetragene mit 125.000 Euro dotierte Gruppe II-Prüfung eingegangen. Angesichts neuer Entwicklungen, das Rennen wird als „Win and you are in“-Rennen für die in Newmarket stattfindenden Falmouth Stakes anerkannt, hatte man sich entschieden bis zum 22. März zu verlängern. Am Freitag war das Rennen zu, insgesamt 51 Nennungen wurden nun registriert. Zum ersten Nennungsschluss die meisten Stuten im Rennen hatte Peter Schiergen. Der Champion nannte Analytics, Ayada, Pacifia und Roxal Night. Drei Nennungen kamen damals aus dem Quartier von Henk Grewe. Für ihn sind Saman und Three Havanas weiter startberechtigt, Poyraz Approach hat der Kölner Coach indes aus dem Rennen herausgenommen. Zwei Nennungen gaben damals jeweils Andreas Wöhler, Waldemar Hickst, Markus Klug und Bohumil Nedorostek ab. Für Wöhler könnten Waldfrieda und Wonderful Art antreten. Für Hickst befinden sich In The Stars und Mythena im Rennen, Klug nannte die Winterkönigin Shagara und Liebelei, Nedorostek Be Ruby und Sweet Summer. Letztgenannte gehört inzwischen auch nicht mehr zum Aufgebot. Gerald Geisler gab eine Nennung für Dakota Girl ab. Emily wurde von Marcel Weiß genannt und Neu-Trainer Maxim Pecheur schrieb Waria ein. Außerdem wurde von Yasmin Almenräder noch Save Me aus hiesigen Gefilden genannt. Damals aus dem Ausland genannt waren Amy Murphys Geologist, Philippe Decouzs Qualixia und Charlie Johnstons Carolina Reaper, die durch Starts als Zweijährige in Deutschland bereits bekannt sind. Johnston nannte zudem Secret World und Zandita. Die weiteren genannten Pferde aus dem Ausland waren: Marcella (Andrew Balding), Les Pavots (Francis Henri Graffard), Yawara (Hiroo Shimizu), Neo Smart (James Bolger), Queues Likely (James Moore), Born To Rock (Jane Chapple-Hyam), Folgaria und Great Generation (beide Marco Botti), Stop The Cavalry (Ralph Beckett), Serene Seraph (Richard Hannon jun.), Shallow (Richard Spencer), Hard To Resist (William Haggas), Molton Rock, Darnation (beide Karl Burke), Queen Of Zafeen (Richard Hughes) und Xiomara (David Menuisier). Hinzu kamen bis Freitag: Bella Bisbee (Edward Dunlop), Freville und Nevercry (Christopher Head), Flying Finn (Adrian Paul Keatley), Holly Goquickly (Willie J.McCreery), Orderofthephoenix (Adrian McGuinness), Rochelle (Kevin Philippart de Foy) und One Look (Paddy Twomey). Fünf weitere Nennungen wurden für heimische Rennställe getätigt. Andreas Suborics schrieb mit Lady Mary, Miela und Quetame gleich ein Trio ein, Sascha Smrczek nannte Words of Peace, Sunshine Girl (Sarah Weis) besitzt jetzt ebenfalls eine Nennung.
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Elfmeter verwandelt: Dreijähriger Penalty in Düsseldorf völlig überlegen
24. März 2024
Henk Grewe hat sein Lot in Schuss. Nach zwei kürzlichen Siegen in Frankreich gewann der Kölner Coach auch am Sonntag in Düsseldorf die Auftaktprüfung für die Dreijährigen, das Rennen der action medeor. Verantwortlich für den Treffer in der Meilenprüfung war der von der Stiftung Gestüt Fährhof gezogene Frankel-Sohn Penalty (2,4:1). Und bei dem Treffer des Debütanten mit Derbynennung war der Name des Protagonisten gleich mal Programm. Denn als Siegreiter Thore Hammer-Hansen mit seinem Partner eingangs der Geraden angriff, werden einige Wetter sicher von einem “Elfmeter ohne Torwart”, wie es in der Zockersprache manchmal heißt, gesprochen haben. So händevoll marschierten die Beiden auf und verabschiedeten sich wenig später grußlos von der von Backes (Markus Klug) angeführten Konkurrenz. „Das sah schon sehr gut aus. Ich hatte gar nicht gedacht, dass er hier insgesamt schon so abgeklärt auftritt. Im Rennen war er aber insgesamt noch sehr heftig und war den Gegnern fast schon in den Hacken. Zu Hause hat er es verstanden, aber im Rennen muss er noch lernen abzuschalten”, so der zufriedene Siegcoach nach dem Rennen. “Die 2000 Guineas sind das Hauptziel für ihn. Wir haben am 21. April noch ein Siegerrennen in Köln, das braucht er noch für die Routine”, ergänzte Grewe. Besitzer des Guineas- und Derbykandidaten ist der Kölner Rennvereinspräsident Eckhard Sauren, der als Jährling für seinen neuen klassischen Hoffnungsträger bei der BBAG 210.000 Euro investiert hatte. “Ich freue mich für Herrn Sauren. Penalty ist ein sehr gutes Pferd. Das war eine Top-Leistung heute auf diesem Boden. Da darf man gespannt sein”, war auch Hammer-Hansen nach dem Rennen vollen Lobes für den Domstädter. Rang drei ging schon deutlicher zurück an Nina’s Emperor (Peter Schiergen), der knapp die Oberhand gegen Kalimdor (Bohumil Nedorostek) behielt.
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Fantastic Moon dominiert und sichert sich den Titel "Galopper des Jahres 2023"
Köln21. März 2024
Passend zum Saisonauftakt in Berlin-Hoppegarten, bei dem voraussichtlich auch Mr Hollywood und Fantastic Moon in die Saison starten, steht der Sieger der Wahl zum „Galopper des Jahres“ fest. In der ältesten Publikumswahl des deutschen Sports hat sich Fantastic Moon durchgesetzt.
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Lesespaß pur: Das Buch "200 Jahre - 200 Momente"
20. März 2024
Das Buch “200 Jahre – 200 Momente” – Es ist und bliebt ein zeitloses Meisterwerk, das eigentlich in keinem Rennsporthaushalt fehlen sollte. Gerade jetzt, wenn zur Grünen Saison der große Sport wieder losgeht, ist Lesespaß garantiert. Und es eignet sich wunderbar als Geschenk zu vielen Gelegenheiten, an Freunde und Bekannte, auch und gerade um Nicht-Rennsport-Kennern die Faszination zu vermitteln, die dieser Sport und diese Vollblutzucht haben. Da gibt es nicht viele Dinge, mit denen das auf sicher gelingt – „200 Jahre – 200 Momente“ ist dafür eine wunderbare Gelegenheit. Wer das Buch bei uns in Köln abholt, zahlt logischerweise keine Versandkosten und bekommt eine Kappe “200 Jahre Deutscher Galopp” gratis hinzu. Bestellbar ist das Standardwerk dieses Sports, wenn Sie hier klicken.
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Sammarco vor seiner vierten Saison: „Er ist gesund und frisch"
20. März 2024
Gestüt Park Wiedingens Sammarco geht in diesem Jahr in seine vierte Saison. Der Derbysieger von 2022 hatte im vergangenen Jahr sicherlich keine allzu glückliche Saison, gleichwohl er es aber dennoch auf starke Platzierungen im Prix Foy (Gr. II) und im Premio Federico Tesio (Gr. III) brachte. Dazu unter anderem noch vierte Plätze im Großen Dallmayr-Preis (Gr. I) und im Großen Preis von Berlin (Gr. I). „Er ist auch vierjährig oft gut gelaufen und man kann ja nicht immer gewinnen, aber vielleicht hat die Dreijährigen-Saison auch letztlich zu viel Kraft gekostet“, so Züchter und Besitzer Helmut von Finck über den Camelot-Sohn, der von Peter Schiergen trainiert wird. Sein Saison-Debüt könnte der Hengst am 21. April im Kölner Carl Jaspers-Preis (Gr. II) geben. „Er ist gesund und frisch“, sagt von Finck über seinen Derbysieger, und er hofft, dass die Leistungskurve seines Cracks in diesem Jahr wieder nach oben gehen wird. Ein Sammarco in Top-Form täte letztlich auch der deutschen Grand Prix-Szene richtig gut. „Ich bin einfach so stolz auf dieses unglaublich harte Pferd. Wie er nach dem Derby den Großen Dallmayr-Preis gewonnen hat, und wie er zum Abschluss seinen Dreijährigen-Saison im Preis von Europa Zweiter zu Rebel‘s Romance wurde, das war schon stark.“
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German 1.000 Guineas-Kandidatin Qualixia gewinnt
19. März 2024
Im vergangenen Jahr hat sich die von der Stiftung Gestüt Fährhof gezogene, als Jährling bei der BBAG für 30.000 Euro nach Frankreich verkaufte Qualixia bereits einmal in Deutschland vorgestellt, als die von Philippe Decouz trainierte Blue Point-Tochter bei ihrem Debüt Zweite im Dortmunder 1400 Meter-Auktionsrennen zu der von Peter Schiergen trainierten Pacifica war. Am Dienstag kam die im Besitz des Ecurie Skymarc Farm stehende Dreijährige in Compiegne zum zweiten Mal in ihrer Karriere an den Start. In einem 1400 Meter-Maidenrennen für dreijährige Stuten hatte es Qualixia unter Ronan Thomas mit sieben Gegnerinnen zu tun. Als zweite Favoritin gestartet, setzte sie sich dabei zur Quote von 3,8:1 knapp gegen die Außenseiterin Vivawood und die von Andre Fabre trainierte Debütantin Montemesola, eine Halbschwester des Gruppe I-Siegers und Deckhengstes Territories, durch. Gut möglich, dass man Qualixia nun auch bald wieder in Deutschland sieht, denn sie hat Nennungen für das Karin Baronin von Ullmann-Schwarzgold-Rennen (Gr.III) in Köln und die German 1.000 Guineas (Gr.II) in Düsseldorf. (zum Langzeitmarkt von RaceBets)
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Winterfavorit Geography raus aus dem Derby - derzeit noch 84 Kandidaten
18. März 2024
Am Montag stand der dritte Streichungstermin für das IDEE 155. Deutsche Derby an. Dabei wurden bislang (endgültiger Streichungstermin ist um 11:30 Uhr) neun der bislang noch 93 im Rennen verbliebenen Dreijährigen gestrichen, sodass sich aktuell noch 84 Pferde im Aufgebot befinden. (zum pferdewetten.de-Langzeitmarkt) (zum Racebets-Langzeitmarkt) Eines dieser neun Pferde hat einen ganz prominenten Namen, denn es ist kein Geringerer als Geography, der Sieger im Preis des Winterfavoriten und höchsteingeschätzter Dreijähriger des Landes. “Wir wollen mit ihm doch lieber die Rennen auf den etwas kürzeren Distanzen anvisieren. Er wird im Dr. Busch-Memorial in Krefeld sein Saisondebüt geben”, so sein Trainer Peter Schiergen am Montagmorgen gegenüber GaloppOnline.de. Genannt ist der Holy Roman Emperor-Sohn auch für die German 2.000 Guineas in Köln, die danach wohl das nächste logische Ziel sein dürften. Außer Geography wurden auch American Dream (Henk Grewe), Antony (Maxim Pecheur), Klaudius (Dr. Andreas Bolte), Nakota (Yasmin Almenräder), Prince Attaque (Marian Falk Weißmeier), Scorch (Timothy Donworth), Wahrsager und Waterproof (beide Christian von der Recke) aus dem Rennen genommen. Nächster Streichungstermin für das “Blaue Band”, das als Gruppe I-Rennen mit 650.000 Euro dotiert ist, und am 7. Juli in Hamburg-Horn ausgetragen wird, ist der 15. April.
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Winterfavorit Geography raus aus dem Derby - derzeit noch 84 Kandidaten
18. März 2024
Am Montag stand der dritte Streichungstermin für das IDEE 155. Deutsche Derby an. Dabei wurden neun der bislang noch 93 im Rennen verbliebenen Dreijährigen gestrichen, sodass sich aktuell noch 84 Pferde im Aufgebot befinden. (zum pferdewetten.de-Langzeitmarkt) (zum Racebets-Langzeitmarkt) Eines dieser neun Pferde hat einen ganz prominenten Namen, denn es ist kein Geringerer als Geography, der Sieger im Preis des Winterfavoriten und höchsteingeschätzter Dreijähriger des Landes. “Wir wollen mit ihm doch lieber die Rennen auf den etwas kürzeren Distanzen anvisieren. Er wird im Dr. Busch-Memorial in Krefeld sein Saisondebüt geben”, so sein Trainer Peter Schiergen am Montagmorgen gegenüber GaloppOnline.de. Genannt ist der Holy Roman Emperor-Sohn auch für die German 2.000 Guineas in Köln, die danach wohl das nächste logische Ziel sein dürften. Außer Geography wurden auch American Dream (Henk Grewe), Antony (Maxim Pecheur), Klaudius (Dr. Andreas Bolte), Nakota (Yasmin Almenräder), Prince Attaque (Marian Falk Weißmeier), Scorch (Timothy Donworth), Wahrsager und Waterproof (beide Christian von der Recke) aus dem Rennen genommen. 1.550 Euro hat es gekostet, sein Pferd weiter im Rennen zu lassen. Somit wurden für jedes der 84 Pferde, die noch im Aufgebot sind, bislang 4.100 Euro bezahlt. Nächster Streichungstermin für das “Blaue Band”, das als Gruppe I-Rennen mit 650.000 Euro dotiert ist, und am 7. Juli in Hamburg-Horn ausgetragen wird, ist der 15. April.
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Gelungener Saisonauftakt in Mülheim
Mülheim an der Ruhr18. März 2024
Die Schweizerin Sibylle Vogt hat am Sonntag das erste Grasbahnrennen in Deutschland gewonnen. Auf der Mülheimer Galopprennbahn distanzierte der von Peter Schiergen in Köln trainierte Hengst Lahzar Star den Mitfavoriten Meer (Trainer Markus Klug, Jockey Thore Hammer-Hansen) mit 6 ½ Längen. Dahinter landete der Favorit Palladium (Leon Wolff) im einzigen Dreijährigen-Rennen des Tages nur auf den dritten Rang. Der Toto für Lahzar Star aus dem Gestüt Haus Zoppenbroich (Rheydt) zahlte 3,9:1. Die drei Erstplatzierten besitzen alle eine Nennung für das Deutsche Derby in Hamburg.
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Hugo Boutin: Erster Deutschland-Ritt im neuen Job
15. März 2024
Am Sonntag absolviert Hugo Boutin seinen ersten Deutschland-Ritt im neuen Job als Jockey bei Andreas Suborics in Köln. Der Franzose reitet für seinen Chef den Gruppe-Sieger Best Lightning, beide sind im 6. Rennen des Tages favorisiert. Andreas Suborics zur Sport-Welt: „Best Lightning sieht im Fell schon gut aus, hat aber noch nicht allzu viel gearbeitet. Das Rennen ist die Vorbereitung auf den Gruppe-Start in Düsseldorf, so wird das auch gesehen. Wir müssen Pferden wie Star of Stars und Vintage Moon fünf Kilo geben, das ist nicht wenig, das wird also kein Spaziergang, aber was er kann, wissen wir ja.“ Vielleicht gibt’s den Top-Start für Boutin, der dann am Montag und Dienstag wieder bei Suborics in der Arbeit in Köln reiten wird.
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Kein Starke-Einstand in Mülheim - Bislang vier Ritte für Düsseldorf
14. März 2024
Eigentlich hätte der amtierende deutsche Championjockey Andrasch Starke am Sonntag in Mülheim seinen Saisoneinstand geben wollen. Er galt lange als Partner für Markus Klugs The Raven Parque. Doch der Adlerflug-Sohn, der bereits zur Vorstarterangabe noch ohne Jockey angeben war, fehlte zur Starterangabe am Donnerstag gänzlich. So wird Starke noch eine Woche warten, ehe er sich erstmals im Jahr 2024 in den Sattel schwingen wird. Für den Renntag in Düsseldorf hat er bereits vier Ritte angenommen, während The Raven Parque am 1. April in Köln an den Start kommen könnte.
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Start in die Grüne Saison - Derbyjahrgang im Fokus
14. März 2024
„Das Warten hat ein Ende“, so beginnt die Pressemittelung des Rennclubs Mülheim. Gemeint ist natürlich das Warten auf den Start in die Grüne Saison. Auf dem Raffelberg ist es dann am Sonntag so weit. Acht Rennen stehen auf der Karte. Einlass auf die Rennbahn ist ab 10.00 Uhr, der erste Start erfolgt um 11.05 Uhr. Im sportlichen Mittelpunkt steht gleich zu Beginn der Derbyjahrgang. Sechs dreijährige Hoffnungsträger stellen sich dem Publikum vor. Favorit sollte der von Henk Grewe für Liberty Racing 2022 trainierte Palladium unter Leon Wolff werden. Seine Gegner sind vor allem Eckhard Saurens Meer (Markus Klug/Thore Hammer-Hansen) und Gestüt Haus Zoppenbroichs Lahzar Star (Peter Schiergen/Sibylle Vogt). Diese drei besitzen ebenso eine Derby-Nennung wie Martin Kronimus‘ Klaudius (Dr. Andreas Bolte/Martin Seidl) und Stall MarcRuehl.com’s Nakota (Yasmin Almenräder/Anna van den Troost). Tramina (Jean-Pierre Carvalho/Sean Byrne) aus dem Besitz von Josef und Reinhard Beine ist die einzige Stute im Feld und hält eine Nennung für die Diana. Als wertvollstes Handicap des Tages wird ein Ausgleich II über 1400 Meter entschieden. Hier tritt unter anderem Erika Mäders Energy Dragon aus dem Besitz des Stalles XY an. Dieser konnte sechs seiner letzten sieben Rennen gewinnen und soll unter seiner ständigen Reiterin Janina Boysen nun nachlegen. Als größter Favorit des Tages reist der sechsjährige Best Lightning (Hugo Boutin) für Trainer Andreas Suborics aus Köln nach Mülheim an der Ruhr. Mit einem GAG von 93 trifft der Gruppesieger aus dem Besitz des Stalles Ad Episas im Altersgewichtsrennen über 1500 Meter u.a. auf den gruppeplatzierten Auenqueller Vintage Moon (Sean Byrne), der sein Debüt für Trainer Sascha Smrczek geben wird. Er kommt aktuell auf einen GAG von 88. Wie bereits berichtet wird auch in Mülheim die Viererwette in Rennen mit kleinen Feldern angeboten. 10.000 Euro winken zudem in der Viererwette in der Wettchance des Tages, dem Ausgleich IV über 1500 Meter. Bei Vorstandsmitglied Marc Hübner und seinem Team vom Rennclub Mülheim ist die Vorfreude auf den ersten Grasbahn-Renntag groß. „Wenn die grüne Saison in Mülheim wieder los geht und auch der Wettergott hoffentlich mitspielt, blicken wir recht zuversichtlich Richtung Sonntag“.
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Aktueller Stand: Renntermine 2024 in der Jahresübersicht
13. März 2024
Die Renntermine der Saison 2024 stehen seit Mitte Dezember fest, immer wieder gibt es leichte Verschiebungen. Wie jetzt aktuell den Wechsel von zwei Gruppe-Rennen nach Köln. Es gibt ein Update der Sport-Welt-Terminübersicht. Die Termine sind Stand 13.3. Nachfolgend ein Download! Renntermine 2024 (Stand 13.3.)  
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Hochkarätige Grupperennen finden neues Zuhause in Köln
Köln13. März 2024
Deutscher Galopp e.V. und der Kölner Renn-Verein freuen sich über die Hinzugewinnung zweier renommierter Grupperennen in das Programm für die grüne Saison 2024 im Weidenpescher Park. Aufgrund von Baumaßnahmen wird das „Silberne Pferde“ (Gr. III, 3.000m), nicht wie gewohnt in Berlin-Hoppegarten stattfinden können. Ebenfalls wird der „Grosser Preis der Landeshauptstadt Dresden“ (Gr.III, 1.400m) nicht mehr in der sächsischen Landeshauptstadt veranstaltet.
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Deutscher Galopp

Die neue Marke Deutscher Galopp (ehemals GERMAN RACING) bildet die große Dachmarke, unter der spannende Pferderennen und stimmungsvolle Veranstaltungen auf den deutschen Rennbahnen stattfinden. Gleichzeitig fungiert die Marke als Oberbegriff für den Galopprennsport in Deutschland.

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