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Erstmals unter dem Motto „Renntag Kölner Partnerstädte“

Wer wird Derbyfavorit?

Veranstaltungsbeginn: 13:00 Uhr

am Sonntag, 16. Oktober, findet mit dem Preis des Winterfavoriten (155.000 Euro) noch einmal hochkarätiger Sport auf der Galopprennbahn Köln Weidenpesch statt. Kölns traditionsreichstes Pferderennen führt über 1.600 Meter und genießt Gruppe III-Status.

Im vergangenen Jahr gewann Darius Racings Isfahan Deutschlands wichtigste Zweijährigen-Prüfung und avancierte vor einigen Monaten in Hamburg-Horn sogar zum aktuellen deutschen Derbysieger.
Darüber hinaus bietet das neue Motto „Renntag Kölner Partnerstädte“, welches gemeinsam mit dem Städtepartnerschaftsverein Cologne Alliance ins Leben gerufen wurde, den Besuchern eine Vielzahl von Attraktionen und Informationen rund um die Partnerstädte der Stadt Köln. 

Wer wird der Favorit für das Derby?

Zwei interessante Kandidaten sattelt Trainer Andreas Wöhler aus dem westfälischen Spexard mit Warring States für Qatar Racing und Langtang aus dem Stall von Klaus Allofs und Traditionsgestüt Fährhof. Jüngst gelang Mitbesitzer Klaus Allofs noch im französischen Chantilly auf Gruppe II-Level mit Potemkin ein Volltreffer. Weitere interessante Pferde sind der Kasalla-Bruder Kastano sowie der frische Sieger Wilder Wein, die beide für Trainer Markus Klug aus Rath-Heumar antreten sollen. Aber auch Eckhard Saurens Real Value aus dem Krefelder-Quartier von Mario Hofer scheint ein weiteres chancenreiches Pferd zu sein. 

Silbernes Band - das längste Listenrennen Deutschlands

Zu den weiteren Höhepunkten des Kölner Finalrenntages zählt das Silberne Band, ein mit 25.000 Euro dotiertes Listenrennen über 3.850 Meter und Deutschlands längstes Listenrennen. Dabei gilt Son Marcia aus dem Kölner Erfolgsquartier von Trainer-Altmeister Andreas Löwe in einem hochinteressanten und vielköpfigen Feld aus In- und Ausland als ein aussichtsreicher Kandidat um den Listensieg. 

Publikumsliebling Silvery Moon die Attraktion

Auf ein Wiedersehen mit dem Schecken Silvery Moon beim Winterfavorit-Renntag dürfen sich die Zuschauer ebenfalls freuen. Die Chancen des Indianerpferdes des Stalles Paint Horse steigen bekanntlich bei gutem Geläuf. Jedenfalls kann sich Silvery Moon wieder der großen Aufmerksamkeit seiner zahlreichen Fans im Weidenpescher Park sicher sein. 

Partnerstädte unter Schirmherrschaft von OB Henriette Reker bringen internationales Flair auf die Kölner Galopprennbahn

Köln hat 24 internationale Städtepartnerschaften, mehr als alle anderen deutschen Städte. Alle leben durch die jeweiligen Städtepartnerschaftsvereine, in denen sich mehrere tausend Kölner engagieren. Am Renntag werden sich 18 Partnerstädte dem Kölner Publikum auf der Anlage präsentieren und reichlich internationales Ambiente im Weidenpescher Park versprühen. Unter anderem befinden sich Peking, Liverpool oder Turin unter den Städten, die kulinarische sowie kulturelle Aspekte am Renntag erlebbar machen werden. Die Idee entstand zwischen dem Städtepartnerschaftsverein Cologne Alliance und dem Kölner Renn-Verein und ist eine einzigartige Konstellation, die von vielen freiwilligen Helfern und sechs neuen Sponsoren (Lexus; Formel D; Juwelier Rüschenbeck; Hansa Revision; Rhein Real; B&K Vermögen) dieses Renntages lebt.

Viererwette mit 10.000 Euro garantierter Ausschüttung inklusive Jackpot

Insgesamt kommen acht Galopprennen an diesem abwechslungsreichen Nachmittag zur Austragung, wobei es in einem besonders spannenden Viererwett-Rennen wieder um lukrative und garantierte 10.000 Euro Gewinnausschüttung inklusive eines Jackpots von 3000 Euro für die Wetter geht. 

Kinderrallye als besondere Attraktion auf der Galopprennbahn

Eigens für das Kölner Saisonfinale hat sich der Veranstalter für die kleinen Besucher etwas ganz besonderes einfallen lassen. Nach dem großen Erfolg aus dem Vorjahr findet auf der Kölner Galopprennbahn zum 2. Mal eine Kinderrallye statt. Passend zum Renntitel Winterfavorit erhält jeder Teilnehmer für „seinen Ritt im Winter“ wieder einen tollen Preis. 

Ebenso öffnet das bei den kleinen Besuchern sehr populäre Kinderland zum letzten Mal in diesem Jahr seine Pforten. Hier wird natürlich auch wieder jede Menge Hochbetrieb herrschen. Hüpfburg, Riesenrutsche, Kinderschminken und kostenloses Ponyreiten stehen hoch im Kurs bei den kleinen Besuchern.  

 

Impressionen von der Rennbahn

Millowitsch
Millowitsch
23.04.2024
© Marc Rühl
23.04.2024
Harald Siemen
Harald Siemen
23.04.2024
© Marc Rühl
Eindrücke von der Galopprennbahn in Köln-Weidenpesch
Eindrücke von der Galopprennbahn in Köln-Weidenpesch
23.04.2024
© Marc Rühl
Showrennen auf der Galopprennbahn in Köln-Weidenpesch
Showrennen auf der Galopprennbahn in Köln-Weidenpesch
23.04.2024
© Marc Rühl
Eindrücke von der Galopprennbahn in Köln-Weidenpesch
Eindrücke von der Galopprennbahn in Köln-Weidenpesch
23.04.2024
© Marc Rühl
Eindrücke von der Galopprennbahn in Köln-Weidenpesch
Eindrücke von der Galopprennbahn in Köln-Weidenpesch
23.04.2024
© Marc Rühl
Eindrücke von der Galopprennbahn in Köln-Weidenpesch
Eindrücke von der Galopprennbahn in Köln-Weidenpesch
23.04.2024
© Marc Rühl
Eindrücke von der Galopprennbahn in Köln-Weidenpesch
Eindrücke von der Galopprennbahn in Köln-Weidenpesch
23.04.2024
© Marc Rühl
Eindrücke von der Galopprennbahn
Eindrücke von der Galopprennbahn
23.04.2024
Köln-Weidenpesch
© Marc Rühl
Köln Delectation
Köln Delectation
23.04.2024
© Marc Rühl
Eindrücke von der Galopprennbahn in Köln-Weidenpesch
Eindrücke von der Galopprennbahn in Köln-Weidenpesch
23.04.2024
© Marc Rühl
Eindrücke vom Biergarten
Eindrücke vom Biergarten
23.04.2024
Galopprennbahn in Köln-Weidenpesch
© Marc Rühl
Eindrücke von der Galopprennbahn in Köln-Weidenpesch
Eindrücke von der Galopprennbahn in Köln-Weidenpesch
23.04.2024
© Marc Rühl
Trainingseindrücke von der Morgenarbeit in Köln-Weidenpesch
Trainingseindrücke von der Morgenarbeit in Köln-Weidenpesch
23.04.2024
© Marc Rühl
Eindrücke von der Morgenarbeit
Eindrücke von der Morgenarbeit
23.04.2024
Trainingszentrale Köln-Weidenpesch
© Marc Rühl
 
 
 
 

News aus Köln

Bavarian Classic: Jockeys des Hickst-Trios stehen fest
23. April 2024
Mit gleich drei Pferden wird der Kölner Trainer Waldemar Hickst am 1. Mai in München in das WETTSTAR.de Bavarian Classic gehen, den ersten wichtigen Derbytest des Jahres. Nun stehen auch die drei Reiter des Trios fest. Michal Abik wird Wintertraum reiten und Martin Seidl Augustus. Für Geminiano wurde Lukas Delozier verpflichtet. Alle drei gelten zu den chancenreichsten Pferden nicht nur dieses Rennens, sondern seit Monaten auch für das Deutsche Derby.
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So plant Haggas das Comeback seines Guineas-Siegers Maljoom
23. April 2024
Vor zwei Jahren gewann der von William Haggas trainierte Maljoom in Köln das 37. Mehl-Mülhens-Rennen – German 2000 Guineas und avancierte damit zum klassischen Sieger. Nach seiner beeindruckenden Leistung in Weidenpesch agierte er in den St James’s Palace Stakes unglücklich, als er knapp geschlagen Vierter wurde. Dabei war er am Ende das schnellste Pferd. Eigentlich schienen dem Caravaggio-Sohn danach alle Türen offenzustehen, doch eine Verletzung stoppte ihn für mehrere Wochen. Bei seinem ersten Comeback wurde er dann Fünfter in den Joel Stakes. Es war bis heute sein letzter Start. Doch nun hat sein Trainer erneut Comeback-Pläne seinem Gruppe II-Sieger. „Er wird am 1. Mai in den Paradise Stakes in Ascot laufen“, so Haggas gegenüber attheraces.com. „Danach entscheiden wir, ob wir mit ihm in den Lockinge Stakes antreten werden.“ Bei den Paradise Stakes handelt es sich um ein Listenrennen, die Lockinge Stakes von Newbury zählen zur Gruppe I.
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Nach Sieg in Köln - Queues Likely neue Guineas-Favoritin
23. April 2024
„Wir werden zurückkommen und in die deutschen 1000 Guineas gehen“, sagte Trainer Stan Moore am Sonntag, nachdem die von ihm trainierte Queues Likely in Köln das Karin Baronin von Ullmann – Schwarzgold-Rennen gewinnen konnte. Der Ansage des Trainers ließen auch die Buchmacher Taten folgen und machten die Massaat-Tochter nach dem Gruppe III-Erfolg zur neuen Favoritin für die Wempe 104. German 1000 Guineas, die am 26. Mai in Düsseldorf entschieden werden. Bei RaceBets.de notiert die Moore-Stute aktuell bei 7:1, Pferdewetten.de gibt 13:1 (zum RaceBets.de Langzeitmarkt) (zum Pferdewetten.de Langzeitmarkt).
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Lordano hoch auf 97 Kilo, Assistent bleibt bei 97,5 Kilo
22. April 2024
Der frische Sieger des Carl Jaspers Preises von Sonntag hat seine Karrierebestmarke um 1,5 Kilo verbessert. Gestüt Ittlingens Lordano erhielt für den Sieg eine GAG-Marke von 97 Kilo, die bisherige lag bei 95,5 Kilo. Der zweitplatzierte Assistent, in Köln einen Hals zurück, aber mit einem Kilo mehr unterwegs, bleibt bei 97,5 Kilo, diese Marke hat er seit einigen Starts, ist damit ein absolutes Muster an Formkonstanz.
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Elf Kandidaten für Bavarian Classic
22. April 2024
Gestrichen wurde am Montag auch für das Wettstar.de – Bavarian Classic, die Derby-Vorprüfung über 2000 Meter, die am 1. Mai in München-Riem zur Austragung kommt. Für das mit 55.000 Euro dotierte Gruppe III-Rennen blieben nach der Streichung noch elf Pferde im Aufgebot. Drei Pferde hat Waldemar Hickst noch im Rennen. Für den Kölner Trainer könnten Augustus, Geminiano und Wintertraum starten. Champion Peter Schiergen könnte mit Flamingo Moon und Lahzar Star vertreten sein. Henk Grewes Wilko (Leon Wolff), Alleno aus dem Stall von Marcel Weiß, Carmen Bocskais Ericson, Mario Hofers Thekingofmyheart und Eva Fabianovas Witcher of Lips sind die weiteren deutschen Pferde, die sich noch im Rennen befinden. Einziger ausländischer Kandidat für diese Prüfung ist Jan Rajas Bahnsieger Norsk, der bereits mit David Liska als Jockey angegeben wurde.
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Lordano triumphiert im Carl Jaspers-Preis
Köln22. April 2024
Der Sieger im mit 70.000 Euro dotierten Carl Jaspers-Preis, Gruppe 2, über 2.400 Meter auf der Kölner Galopprennbahn vor 6.500 Besuchern heißt Lordano. In einem großen Finale setzte sich der St. Leger-Sieger des Jahres 2023 unter René Piechulek am Sonntag gegen den Vorjahressieger Assistent (Thore Hammer-Hansen) mit einem Hals-Vorteil durch. Dritter wurde Tünnes unter Andrasch Starke. Mitfavorit Mr Hollywood belegte nur den vierten Rang. Der Sieger Lordano gehört Möbelkaufmann Manfred Ostermann aus Witten und stammt auch aus seiner Zucht, dem Gestüt Ittlingen (Werne). Trainer des Siegers ist Marcel Weiß aus Mülheim an der Ruhr. Lordano gilt nach seinem siebten Erfolg beim neunten Start als bestes Langstreckenpferd Deutschlands.
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Queues Likely zu stark für die deutschen Stuten - Billy Loughnanes Klasseritt
21. April 2024
Elfmal hatte Trainer Stan Moore aus Lambourne vergeblich versucht, ein Rennen in Deutschland zu gewinnen. Am Sonntag war es in Köln aber endlich soweit. Die von ihm für Heather N. Pinninger und Partner trainierte Queues Likely gewann unter Billy Loughnane das mit 70.000 Euro dotierte, und über 1600 Meter führende Karin Baronin von Ullmann – Schwarzgold-Rennen. Für die Massaat-Tochter, die als 8,2:1-Chance ins Rennen gegangen war, war es der vierte Sieg in Folge, und beim elften Start der bereits fünfte Sieg. Start-Ziel kam die englische Stute die auch eine Nennung für die German 1.000 Guineas besitzt, zum Zuge. Und spätestens Mitte der Zielgeraden, als ihr Reiter noch mucksmäuschenstill sitzen konnte, war klar, dass der Sieg in diesem Rennen auf die Insel gehen würde. Die als Favoritin gestartete Winterkönigin-Zweite Lady Mary (Andreas Suborics/Martin Seidl) konnte den Abstand zu Queues Likely zwar noch verkürzen, doch wirklich in Gefahr bringen konnte sie die Moore-Stute auch nicht. Platz drei ging an Sascha Smrczeks Words of Peace (Bayarsaikhan Ganbat), die ein starkes Rennen lief, Vierte wurde die einzige Sieglose im Feld, Saman. Queues Likely siegt unter Billy Loughnane “Sie ist ein Star bei uns im Stall, ich war überrascht, dass ich vorne so in Ruhe gelassen wurde. Dann habe ich sie noch einmal durchschnaufen lassen und es hat gut geklappt”, so der bristische Jockey-Shootingstar Billy Loughnane nach seinem ersten Gruppesieg.
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Solterio geht immer weiter - zweiter Sieg in Folge
21. April 2024
Dieses Pferd ist in Topform! Der von Dr. Andreas Bolte für seine Ehefrau Annette Christina Bolte trainierte Solterio. Der siebenjährige Kingston Hill-Sohn, der zuletzt bereits in Mülheim Start-Ziel erfolgreich war, gewann in Köln den abschließenden Ausgleich III über 2400 Meter. Unter Amateurreiterin Nina Baltromei siegte der Wallach als 2,4:1-Favorit von der Spitze aus gegen die Riesenaußenseiterin Miss Marbel (Sven Schleppi/Martin Seidl), die nach langer Pause ein erstaunbliches Rennen lief, und Manon des Bois (Janina Reese/Wladimir Panov). “Er hatte vorletztes Mal in Mülheim ein bißchen Pech an der Startmaschine, aber der Trainer hat mir die Gelegenheit gegeben, das geradezubiegen und es hat ja heute auch gut geklappt”, so Nina Baltromei nach dem zweiten Saisonsieg des Bolte-Schützlings.
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Carl Jaspers Preis - Das sagen die Platzierten
21. April 2024
Das war ein packender Carl Jaspers Preis mit dem Sieger Lordano. Hinter dem von Marcel Weiß trainierten Ittlinger bot Henk Grewes Assistent am Sonntag in Köln einen tollen Kampf, musste sich am Ende aber knapp geschlagen geben. „Assistent war ein bisschen eingebaut und braucht natürlich immer etwas, um ins Rollen zu kommen“, so Grewe nach dem Rennen, welches der von ihm trainierte Mr Hollywood auf dem vierten Platz beendete. „Er hatte früh kein Gas mehr“, sagte Grewe. Hinter Assistent wurde Tünnes nach einem Rennen von der Spitze Dritter. „Ich bin sehr zufrieden für diesen ersten Start nach der langen Pause. Er ging vorne, weil er einfach galoppieren muss“, erklärte dessen Trainer Markus Klug. Rang fünf belegte Peter Schiergens Sammarco. Der Trainer will dieses Ergebnis jedoch nicht zu hoch bewerten. „Es war der erste Jahresstart, deswegen sind wir auch nicht enttäuscht, er hat auf dem schweren Boden zu viele Fehler gemacht, das hat Bauyrzhan Murzabayev nach dem Rennen auch so gesagt.“
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Nach Dresden-Sieg auch Köln-Treffer für Potters
21. April 2024
Einen erfolgreichen Tag hatte am Sonntag Toni Potters. Der Bremer Trainer hatte bereits in Dresden mit Senador einen Sieger gestellt, später war er auch bei der Veranstaltung in Köln erfolgreich. Dort gewann der von ihm trainierte, und im Besitz seiner Tochter Marissa stehende Statement, der von seiner Besitzerin selbst geritten wurde, den Ausgleich IV über 1850 Meter. Als 5,0:1-Chance gestartet, siegte der Adlerflug-Sohn gegen Ginette (Sascha Smrczek/Thore Hammer-Hansen), hinter der Charlie Brown (Silke Brüggemann/Silke Brüggemann) den dritten Platz belegte.
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Überlegen im Ausgleich II - Was kann Vaisseau Fantome?
21. April 2024
Vier Siege und drei Platzierungen. Mit einer tollen Bilanz ging der von Yasmin Almenräder trainierte Vaisseau Fantome am Sonntag in Köln in den Frühlingspreis der RheinEnergie, dem Ausgleich II über 1850 Meter. Seine Trainerin sah in dem Rennen eigentlich einen Aufbaustart für ihren Schützling, doch bei diesem war er völlig überlegene Ware. Start-Ziel setzte sich der als 7,5:1-Chance ins Rennen gegangene Hengst überlegen durch. Im Ziel war er deutlich vor seinem Trainingsgefährten Sovereign State (Nina Baltromei), der als 3,8:1-Favorit ins Rennen gegangen war. Dritter wurde Why’s Whyoming (Sabine Schmitz/Liubov Grigorieva). “Dieses Pferd ist unglaublich. Was dieses Pferd mir schon gegeben hat, ist unglaublich. Mir fehlen die Worte”, so Siegreiterin Anna van den Troost nach dem Sieg.
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Isfand gewinnt wie ein richtig gutes Pferd
21. April 2024
Ihre Abstammung ist glänzend, ihre Nennungen anspruchsvoll. Das Debüt der von Henk Grewe für Darius Racing trainierten Dreijährigen Isfand war am Sonntag in Köln mit Spannung erwartet worden, schließlich siegte ihre rechte Schwester Isfahani als Debütantin gleich in einem Gruppe III-Rennen und war später Zweite im Preis der Diana. Und nach dem Maidenrennen für den Derbyjahrgang über 1850 Meter kann man feststellen, dass die aus Karlshofer Zucht stammende Isfahan-Tochter, die bei der BBAG 120.000 Euro gekostet hatte, nicht aus der Art geschlagen ist. Denn aus einer nicht gerade einfachen Position, als sie kurzzeitig festsaß, kam Isfand zum Schluss noch leicht an der lange wie die Siegerin aussehenden Egina (Peter Schiergen/Bauyrzhan Murzabayev) vorbei und startete somit ihre Rennlaufbahn mit einem Sieg. Hinter Egina komplettierten Klaudius (Dr.Andreas Bolte/Rene Piechulek) und Aturana (Markus Klug/Andrasch Starke) die Viererwette, die 470,7:1 zahlte. “Wir hatten eine extrem hohe Meinung von ihr, schon im Pre-Training . Und Henk Grewe hat zu uns gesagt, das sie ein richtig gutes Pferd ist. Die Arbeitsleistung am Montag war auch sehr gut. Es war vielleicht das letzte Mal, dass sie über 1850 Meter startet. Wir haben glaube ich ein gutes Pferd gesehen. Es könnte nach Hannover gehen in ein Listenrennen, anschließend vielleicht in die italienischen Oaks. Aber das muss ich noch mit dem Besitzer besprechen”, so Holger Faust, Racing Manager von Darius Racing, nach dem Rennen.
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Queues Likely zu stark für die deutschen Stuten
21. April 2024
Elfmal hatte Trainer Stan Moore aus Lambourne vergeblich versucht, ein Rennen in Deutschland zu gewinnen. Am Sonntag war es in Köln aber endlich soweit. Die von ihm für Heather N. Pinninger und Partner trainierte Queues Likely gewann unter Billy Loughnane das mit 70.000 Euro dotierte, und über 1600 Meter führende Karin Baronin von Ullmann – Schwarzgold-Rennen. Für die Massaat-Tochter, die als 8,2:1-Chance ins Rennen gegangen war, war es der vierte Sieg in Folge, und beim elften Start der bereits fünfte Sieg. Start-Ziel kam die englische Stute die auch eine Nennung für die German 1.000 Guineas besitzt, zum Zuge. Und spätestens Mitte der Zielgeraden, als ihr Reiter noch mucksmäuschenstill sitzen konnte, war klar, dass der Sieg in diesem Rennen auf die Insel gehen würde. Die als Favoritin gestartete Winterkönigin Lady Mary (Andreas Suborics/Martin Seidl) konnte den Abstand zu Queues Likely zwar noch verkürzen, doch wirklich in Gefahr bringen konnte sie die Moore-Stute auch nicht. Platz drei ging an Sascha Smrczeks Words of Peace (Bayarsaikhan Ganbat), die ein starkes Rennen lief, Vierte wurde die einzige Sieglose im Feld, Saman. “Sie ist ein Star bei uns im Stall, ich war überrascht, dass ich vorne so in Ruhe gelassen wurde. Dann habe ich sie noch einmal durchschnaufen lassen und es hat gut geklappt”, so der bristische Jockey-Shootingstar Billy Loughnane nach seinem ersten Gruppesieg.
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Sauren-Dreijähriger siegt in Frankreich
21. April 2024
In Köln mussten Trainer Henk Grewe und Besitzer Eckhard Sauren eine überraschende, und sicher auch unglückliche Niederlage hinnehmen, als Penalty als 1,3:1-Favorit nur Zweiter wurde. In der französischen Provinz lief es für den Kölner Trainer und den Kölner Rennvereinspräsidenten dafür besser, denn in Divonne-les-Bains siegte für sie der Dreijährige Perfect Hedge. Der The Grey Gatsby-Sohn, der zuletzt bei seinem Debüt in Nancy Vierter gewesen war, gewann unter Benjamin Marie ein mit 10.000 Euro dotiertes 3100 Meter-Rennen.
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Tashbeeh wird Favoritenrolle gerecht
21. April 2024
Im ersten Rennen der Kölner Sonntagskarte hatte der Favorit eine Niederlage erlitten, doch im zweiten Rennen, dem Ausgleich III über 1200 Meter, siegte eine halbe Stunde später der “Heisse”. Das war der von Gordan Batistic trainierte Tashbeeh. Der Siyouni-Sohn, der als 2,6:1-Chance ins Rennen gegangen war, siegte am Ende leicht gegen Al Hitmi (Romy van der Meulen/Bauyrzhan Murzabayev), hinter dem Vinnare (Frank Fuhrmann/Nina Baltromei) Platz drei belegte. Vinnare hatte dabei Pech, denn im Finish musste sie um eine Werbebande, die sich gelöst hatte und auf der Bahn stand, herum. “Das hat mich den zweiten Platz gekostet”, so Reiterin Nina Baltromei. Thore Hammer-Hansen, Jockey von Tashbeeh, wartete mit dem Favoriten, der für den dritten Saisonsieg seines Trainers sorgte, lange, am Ende war es ein souveränder Sieg für den Siyouni-Sohn. “Als er vorne war hat er nicht mehr so ganz viel gemacht, ich glaub da ist noch was drin”, so Thore Hammer-Hansen nach dem Rennen über den Sieger.
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Penalty vergeben - Iron Man überrascht beim Debüt
21. April 2024
Der klarste Favorit des Tages kam am Sonntag in Köln gleich im ersten Rennen der Veranstaltung um den Carl Jaspers-Preis an den Start. Denn nach seinem überzeugenden Debüt hatten die Wetter in dem Siegerrennen für die Dreijährigen über 1600 Meter den Frankel-Sohn Penalty aus dem Stall von Henk Grewe zum 1,3:1-Favoriten gemacht. Doch Thore Hammer-Hansen, Privatjockey von Penalty-Besitzer Eckhard Sauren, konnte den “Elfmeter” auf dem Frankel-Sohn nicht verwandeln. Denn bei seinem Angriff, etwa 450 Meter vor dem Ziel, wollte er durch eine enge Lücke, die dann schnell zuging, wobei der Favorit Schwung verlor und die Spur wechseln musste. Trotz einer guten Endleistung konnte er den von Sarah Steinberg trainierten Debütanten Iron Man somit nicht mehr in Gefahr bringen. Der Tai Chi-Sohn des Rennstalles Gestüt Hachtsee siegte als 16,5:1-Außenseiter. Hinter Penalty belegte Backes (Markus Klug/Andrasch Starke) den dritten Platz. „Wir haben schon ein bisschen Meinung von ihm, obwohl ich dachte, dass der Boden schon zu schwer für sein könnte. Er lief auch noch etwas grün an der Spitze, aber er hat gekämpft wie ein Löwe”, so Siegreiter Rene Piechulek nach dem Rennen.
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„Aufgecantert“ mit Grewe, Murzabayev und von der Recke
19. April 2024
Wie ab jetzt jeden Freitag heißt es auch heute wieder „Aufgecantert“, die neue Runde im Sport-Welt Podcast steht an. Guido Göbel und Manuel Throm blicken auf das Wochenende mit den Rennen am Sonntag in Köln und Dresden, sowie am Samstag in Zweibrücken. Zu Wort kommen Trainer Henk Grewe, der die beiden Favoriten im Carl Jaspers Preis sattelt, Bauyrzhan Murzabayev, der an seinem ersten deutschen Renntag seit der Rückkehr nach Deutschland in neun Rennen reitet, und Christian von der Recke, der in Zweibrücken ein ganz besonderes Ereignis plant. Hört mal rein! Hier geht es zum Podcast bei Spotify, Amazon, und YouTube.
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Markus Klugs Borna am Sonntag in Mailand
19. April 2024
Der von Markus Klug in Krefeld für Darius Racing trainierte Borna wird am kommenden Sonntag sein Saisondebüt geben. Dabei tritt die klassische Hoffnung, die mit Nennungen für die German 2000 Guineas und das Derby ausgestattet ist, nicht in Deutschland, sondern in Italien an. Ausgesucht hat man für den Dreijährigen den Premio Emanuele Filiberto, ein über 2000 Meter führendes und mit knapp 40.000 Euro dotiertes Rennen. Im letzten Jahr wurde dieses Rennen noch als Listenrennen gelaufen und sogar nach Deutschland entführt. Peter Schiergens Winning Spirit konnte damals unter Leon Wolff völlig überlegen gewinnen. Borna konnte im letzten Jahr beim Debüt in Baden-Baden direkt gewinnen und kam danach im Kölner Winterfavoriten auf den vierten Platz. In der Folge konnte er sich noch hinter dem von Waldemar Hickst trainierten Wintertraum im Mailänder Gran Criterium mit Platz zwei auf Gruppe II-Niveau platzieren. Holger Faust, Darius Racings Manager, gab zu Bornas Saisondebüt folgendes Statement ab: „Es ist für Borna ein Konditionstart und ein Test über eine weitere Strecke. Wenn er ein gutes Rennen läuft, ist das Derby Italiano am 19. Mai in Rom das logische Ziel für ihn.“ Im Sattel von Borna wird Michael Cadeddu sitzen. Insgesamt kommen elf Pferde an den Start. Das Rennen soll am Sonntag um 17:20 Uhr auf die Reise gehen.
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Der Boden in Köln: Aktuell schwer, stellenweise weich
19. April 2024
Zum Super-Sonntag mit zwei Gruppe-Rennen wird man in Köln-Weidenpesch um teilweise schweren Boden wohl nicht drumherum kommen. Am Freitagmorgen zeigte die Messung “schwer, stellenweise weich” an, der Großteil der Bahn ist jedoch schwer. Nachfolgend die Messung mit dem Going Stick.
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Köln: Hein Bollow-Memorial eröffnet Super-Renntag
19. April 2024
Man kann den Renntag am Sonntag in Köln wohl tatsächlich als Super-Renntag bezeichnen, denn Renntage, an denen es in Deutschland gleich zwei Grupperennen gibt, sind dann doch eher eine Seltenheit. Am Wochenende gibt es dann aber eine solche Veranstaltung, wenn der Carl Jaspers Preis und das Karin Baronin von Ullmann – Schwarzgold-Rennen entschieden werden. Beginnen wird der Renntag aber mit einem anderen, besonderen Rennen. Um 14 Uhr sollen sich nämlich die Boxen zum Hein Bollow-Memorial öffnen. Damit erinnert der Kölner Rennverein an einen der einflussreichsten Aktiven des Deutschen Galopprennsports. Hein Bollow wurde 1920 in Nienstedten geboren. Knapp 17 Jahre später, am 3. Oktober 1937, absolvierte er seinen ersten Ritt auf Quisita in Karlshorst. Es war der Beginn einer unvergleichlichen Karriere, die er nach insgesamt 13 Jockey-Championaten, vier Derbysiegen, Allasch (1953), Kaliber (1954), Kilometer (1956) und Herero (1962), und 1.034 Siegen 1963 beendete. 25 Jahre war er dann als Trainer tätig. Auch hier knackte Hein Bollow, der am 18. Dezember 1975 mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt wurde, die 1.000er-Marke. 1.661 Erfolge feierte der Trainer Hein Bollow. Das Kunststück, sowohl als Jockey als auch als Trainer mehr als 1.000 Siege zu schaffen, gelang vor Hein Bollow nur Harry Wragg und nach ihm vor allem Peter Schiergen, seinem engen Freund. Bis wenige vor seinem Tod im April 2020 war Bollow noch täglich am Asterblüte-Stall von Trainer Peter Schiergen anzutreffen, und trotz seines stolzen Alters von 99 Jahren kannte Bollow noch immer alle Pferde, die von Schiergen vorbereitet wurden. Aufgrund der ausgebrochenen Corona-Pandemie konnte Bollow „seinen“ Rennstall dann nicht mehr besuchen und am 20. April verstarb er in der Folge eines Schlaganfalls in einem Kölner Krankenhaus.
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Deutscher Galopp

Die neue Marke Deutscher Galopp (ehemals GERMAN RACING) bildet die große Dachmarke, unter der spannende Pferderennen und stimmungsvolle Veranstaltungen auf den deutschen Rennbahnen stattfinden. Gleichzeitig fungiert die Marke als Oberbegriff für den Galopprennsport in Deutschland.

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