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Winterkönigin und Baden-Württemberg-Trophy am Sonntag

Das Badener Saisonfinale der Extraklasse

Was für ein Finale der Rennsaison 2016 auf der Galopprennbahn in Baden-Baden an diesem Sonntag: Mit zwei Gruppe-Rennen zieht der Veranstalter Baden Racing noch einmal alle Register. Absolutes Highlight ist der Ittlingen – Preis der Winterkönigin (Gruppe III, 105.000 Euro, 1.600 m, 7. Rennen um 16:10 Uhr).

Wer wird die Königin im wertvollsten Rennen für zweijährige Stuten in Deutschland? Hochspannung ist im Zwölfer-Feld angesagt. Markus Klug bietet mit der Röttgenerin Well Spoken (Adrie de Vries) eine Kandidatin auf, die bei ihrem Erstauftritt hier während der Großen Woche der Blickfang war, als sie zu Beginn der Geraden über die gesamte Breite der Bahn zur Seite wegbrach und alle Siegchancen ließ. Den entgangenen Treffer holte die Soldier Hollow-Tochter in Düsseldorf nach und gibt nun ihr mit Spannung erwartetes Gruppe-Debüt.

Markus Klug hat mit Saloon Sold (Martin Seidl) noch eine weitere Top-Chance im Rennen – die ebenfalls von Soldier Hollow stammende Lady triumphierte hier im Preis des Casino Baden-Baden mit mächtigem Speed gegen Alwina (Antoine Hamelin), ehe sie in einem Kölner Trial als Dritte etwas unter den Erwartungen blieb. 

Die von Henk Grewe trainierte Karlshoferin sicherte sich anschließend zwei Auktionsrennen in Dortmund und scheint nicht unerheblich verbessert zu sein. Der Jungtrainer hat mit Scapina (Frederik Tylicki) noch ein weiteres Ass im Ärmel, denn die Hachtseerin ging zuletzt in München auf und davon. Grewe: „Alwina hat alles gezeigt, was wir uns bisher erhofft hatten. Ich rechne erneut mit einer guten Form. Scapina hat in München in schöner Manier gewonnen. Mal schauen, was sie hier zeigt. Auch sie sollte sich gut verkaufen.“

Das angesprochene Kölner Vorbereitungsrennen sicherte sich die Auenquellerin Arazza (Filip Minarik) nach Disqualifikation der Siegerin. Der Schützling von Jens Hirschberger gehört in alle Überlegungen, wie man auch die in der Domstadt etwas enttäuschende Trainingsgefährtin Pemina (Alexander Pietsch) nicht auslassen darf, die vielleicht etwas zu früh in die Entscheidung geworfen wurde. 

Ein starkes Debüt gab die Stauffenberg-Stute Frangipani (Andreas Suborics) in Hannover. „Das war überzeugend. Sie hat sich deutlich verbessert. Was sie kann, sehen wir hoffentlich in Baden-Baden“, argumentiert Trainer Andreas Löwe. Für die Wetter lockt hier eine Super-Dreierwette mit 10.000 Euro Garantie-Auszahlung.

Teil der europäischen Rennserie Defi du Galop ist das andere Gruppe-Rennen des Tages – die Baden-Württemberg-Trophy (Gruppe III, 55.000 Euro, 2.000 m, 9. Rennen um 17:20 Uhr). Gespannt sein darf man auf die Neuauflage des Duells aus dem Preis der Deutschen Einheit in Hoppegarten zwischen Devastar (Adrie de Vries) und Capitano (Alexander Pietsch). 

Der Vorjahres-Zweite Nordico (Stephen Hellyn) gefiel im Preis der Landeshauptstadt Düsseldorf nach einem Rennen von der Spitze aus, Incantator (Jozef Bojko) gewann diese Prüfung 2015. Der ebenfalls von Andreas Wöhler trainierte Fair Montain (Eduardo Pedroza) ist wieder stark in Tritt gekommen. Aber das sind nur einige der Top-Pferde im großartigen 14er-Feld.

Innerhalb des weiteren Programms der insgesamt zehn Rennen ab 13:20 Uhr verdient der Ausgleich I über 2.200 Meter (3. Rennen um 14:20 Uhr) einige Aufmerksamkeit. Der so unglaublich verbesserte Northern Rock (F. Ladu) steht vor dem achten Saisontreffer.

Im Ausgleich II über 1.800 Meter (2. Rennen um 13:45 Uhr) sind Lagoas (E. Pedroza) und Raameen (A. de Vries) zwei von etlichen weiter aufstrebenden Pferden.

„Wettchance des Jahres“ mit 55.555 Euro Garantie-Auszahlung

Hochspannend wird das Badener Finale auch für alle Wetter. Denn in der „Wettchance des Jahres“ sind stolze 55.555 Euro (inklusive eines Jackpots von Jackpots von 30.208,76 Euro) in der Viererwette des 5. Rennens um 15:10 Uhr (Ausgleich III, 2.000 m) garantiert. Im 16er-Feld scheint eine attraktive Quote höchstwahrscheinlich. 10.000 Euro stehen über der Viererwette des 10. Rennens um 17:50 Uhr (Ausgleich IV, 2.000 m).

Am Sonntag haben alle Besucher in Dirndl oder Lederhose ebenfalls freien Eintritt (Sattelplatz). Für ein kostenfreies Erinnerungsfoto direkt zum Mitnehmen hat Baden Racing die Karlsruher Fotoagentur Kollektivblick engagiert. Als Ehrengast ist die Münchner TV-Moderatorin und Schauspielerin Giuila Siegel, Tochter des Musikproduzenten Ralph Siegel, geladen. 

 

Eindrücke von der Prachtbahn Baden-Baden

Baden Galopp
Baden Galopp
18.04.2024
© Marc Rühl
Baden Galopp
Baden Galopp
18.04.2024
© Marc Rühl
18.04.2024
18.04.2024
18.04.2024
18.04.2024
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18.04.2024
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18.04.2024
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18.04.2024
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18.04.2024
18.04.2024
 
 
 
 

News aus Baden-Baden

Viele Top-Pferde und Derby-Hoffnungen sind für das Frühjahrs Meeting 2024 in Iffezheim genannt
Baden-Baden16. April 2024
Die Rennsaison 2024 auf der Galopprennbahn in Baden-Baden-Iffezheim steht in den Startlöchern. Den Auftakt zum insgesamt zehn Renntermine umfassenden Turf-Jahr bildet das aus drei Renntagen bestehende Frühjahrs-Meeting vom 30. Mai bis 02. Juni.
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Three Havanas für Italien-Klassiker genannt
15. April 2024
Am Sonntag in einer Woche, also am 28. April, stehen in Rom die ersten Klassiker der italienischen Galoppsaison 2024 auf dem Programm. Der Premio Parioli und der Premio Regina Elena für die Stuten, beide über 1600 Meter führend, und als Gruppe III-Rennen mit 154.000 Euro dotiert, sind die italienischen 2.000, bzw. 1.000 Guineas. In einem der beiden Rennen auf der Rennbahn Capannelle könnte es dabei deutsche Beteiligung geben, denn im Aufgebot für den Premio Regina Elena findet man die von Henk Grewe trainierte Karlshoferin Three Havanas. Die Havana Grey-Tochter gewann im vergangenen Jahr als Debütantin das Stuten-Auktionsrennen in Baden-Baden, und war später noch Zweite auf Gruppe II-Ebene im Premio Dormello in Mailand. Ein Start in Italien ist für Three Havanas aber wohl eher unwahrscheinlich, da sie schon am Sonntag im Kölner Schwarzgold-Rennen starten wird. Hierfür ist sie auch schon mit Jockey Thore Hammer-Hansen angegeben.
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Arcandi gewinnt Kalkmann-Frühjahrs-Meile
14. April 2024
Arcandi heißt der erste Gruppesieger der deutschen Galoppsaison 2024. Der vierjährige Wallach aus dem Stall von Trainer Peter Schiergen, und dem Besitz des Gestüts Ebbesloh, gewann am Sonntag in Düsseldorf die Kalkmann-Frühjahrs-Meile, das mit 55.000 Euro dotierte Gruppe III-Rennen über 1600 Meter, das von zwölf Pferden bestritten wurde (Aladar Ari war vom Start verwiesen worden, nachdem er nicht zum Einrücken in die Startmaschine zu bewegen war). Der Zarak-Sohn setzte sich als 13,2:1-Außenseiter unter Sibylle Vogt in einem spannenden Finish am Ende sicher gegen den Vorjahressieger See Hector (Henk Grewe/Thore Hammer-Hansen) durch. Dritter wurde Andreas Suborics’ Best Lightning (Hugo Boutin) vor dem französischen Gast Gamestop. Der 3,9:1-Favorit American Flag aus dem Stall von Yann Barberot hatte mit dem Sieg nie etwas zu tun, er kam als Fünfter über die Linie. Unterwegs hatte man den späteren Sieger im von Montanus vor Muhalif und Gamestop angeführten Feld im Mittelfeld an etwa siebter Stelle gesehen. Dort lag er bis in die Zielgerade hinein, wo seine Reiterin ihn schnell auf freie Bahn in Angriffsposition brachte. Auf den letzten 400 Metern wurde der Ebbesloher immer stärker, im Finish mit See Hector ging er etwa 100 Meter vor dem Ziel an die Spitze und siegte mit einem Hals-Vorteil. Eindreiviertel Längen waren es dann von See Hector bis zu Best Lightning. “Bei den beiden Starts in Frankreich war er schon gut gelaufen. Bei dem einen war er unglücklich, bei dem anderen kam er aus langer Pause. Ich war im Rennen hinter See Hector, dann hat alles gut geklappt in der Geraden”, so Siegreiterin Sibylle Vogt nach dem Sieg in der Gruppeprüfung. “Er ist kein einfaches Pferd und verlangt einem schon alles ab. In der Arbeit geht es eigentlich aber vom Charakter her ist er nicht ganz einfach, deshalb muss man bei ihm extrem gut aufpassen, aber Reiterin und Führerin haben alles gut gemacht. Wir wussten, dass er Klasse hat, wir haben auf dieses Rennen hingearbeitet. Er hat eine Gruppennenung für Baden-Baden, und da wollen wir weitermachen “, so Championtrainer Peter Schiergen nach dem ersten Gruppesieg seines Schützlings.
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Frühjahrs-Meile: Das sagen die Platzierten
14. April 2024
Arcandi vor See Hector und Best Lightning – drei deutsche Pferde haben die Kalkmann Frühjahrs-Meile unter sich ausgemacht am Sonntag in Düsseldorf. Die Platzierten zeigten sich nach dem Rennen zufrieden mit dem Ausgang. „Mit 2 Kilo mehr als der Sieger, der auch Konditionsvorteile hatte, war das eine Top-Leistung von See Hector“, sagte dessen Trainer Henk Grewe nach dem Rennen. Andreas Suborics, Coach des dritten Best Lightning: „Ein Super-Ergebnis. Mit den 2 Kilo mehr im Sattel, die er wie See Hector als Gruppe-Sieger tragen musste, war das eine starke Leistung. Mit sechs Jahren wieder eine Gruppe-Platzierung zu haben, das macht uns sehr happy. Wir gehen jetzt mit viel Mumm nach Baden-Baden.“
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Von Lammers bis zu Baltromei – Alle Amateure in Grupperennen
12. April 2024
Es wird für Amateurrennreiterin Patricia Tepper am Sonntag etwas ganz Besonderes sein, wenn sie in Düsseldorf zum fünften Rennen im Führring stehen wird und sich dann in den Sattel von Aladar Ari schwingen wird. Nicht etwa, weil sie das zum ersten Mal macht, sondern weil sie zum ersten Mal in einem Grupperennen an den Start gehen wird. Bisher hat die 29jährige exakt 100 Ritte ausgeführt und der 101. wird nun in der Kalkmann-Frühjahrs-Meile, einem Gruppe III-Rennen, stattfinden. Auch wenn es für Patricia Tepper der erste Ritt in einem Grupperennen sein wird, ist sie beileibe nicht die erste Amateurrennreiterin, die in einem Grupperennen an den Start kommt. Vor ihr waren es bereits acht weitere Amateure, die in diesem Jahrtausend in Grupperennen an den Start kamen. Den Anfang machte Dr. Lydia Lammers, die am 28. Juni 2009 nämlich den von Besitzertrainer Rainer Groß vorbereiteten Download im Hamburger Hansa-Preis ritt. Die Beiden belegten als 101,5:1-Außenseiter in einem Feld von zwölf Pferden Platz elf. Danach folgte schon Dennis Schiergen, der seine Karriere im Rennsattel ebenfalls als Amateur begann. Insgesamt ritt er als Amateur, bevor er dann seine Profikarriere startete, in 29 Grupperennen. Absolutes Highlight war natürlich der Sieg mit der von Vater Peter trainierten Nymphea im 123. Grosser Preis von Berlin am 21. Juli 2013 in Hoppegarten. Unterwegs führte der junge Dennis Schiergen in dieser Gruppe I-Prüfung gemeinsam mit Nymphea viele, viele Längen vor dem Feld und letztlich retteten die beiden locker drei Längen Vorteil über die Linie. Es sollte nicht der einzige Amateursieg im laufenden Jahrtausend bleiben. Dennis Schiergen kam nämlich mit Amarillo auch in der Silbernen Peitsche 2014 in München zu einem Gruppe III-Erfolg. Außerdem kam er noch mit Orsello im Union-Rennen, Silvaner und Destor zu dritten Plätzen auf Gruppe II-Niveau. Mit Silvaner gelang dieses Kunststück sogar beim ersten Grupperitt überhaupt. Mit Navarra Queen war er zudem Zweiter im Preis der Sparkassen Finanzgruppe auf Gruppe III-Parkett in Baden-Baden. Die dritte Amateurrennreiterin sollte dann die Niederländerin Jadey Pietrasiewicz sein. Sie ritt am 20. Oktober 2013 in Baden-Baden den Araber Poulain Kossack in einem Gruppe II-Rennen für die arabischen Vollblüter auf den dritten Platz. Nicht lange nach Bruder Dennis folgte mit Vinzenz Schiergen schon bald der nächste Schiergen-Sohn, der als Amateur in einem Grupperennen auftauchte. Am 30. August 2014 ritt er Quinzieme Monarque in Baden-Baden im Preis der Sparkassen Finanzgruppe auf einen sechsten Platz. Vinzenz Schiergens größter Erfolg in einem Grupperennen sollte ebenfalls, wie bei Bruder Dennis, in den Farben des Stalles Nizza gelingen. Mit Nazbanou gelang am 30. Oktober 2016 in Hannover im Großer Preis der Besitzervereinigung für Vollblutzucht und Rennen auf Gruppe III-Niveau, auch für Vater Peter als Trainer, ein zweiter Platz. Vinzenz Schiergen ritt in insgesamt elf Grupperennen, mit 18 Jahren nahm er am Deutschen Derby teil, belegte mit Nimrod dabei den zehnten Platz. Auf einen Ritt in einem Grupperennen bringt es auch Andrea Schneider. Mit dem von Wolfgang Figge vorbereiteten Marcelli kam sie in der Münchener Bayerische Hausbau – Werte, die bleiben-Rennen – Grosse Europa Meile auf den vierten Platz auf Gruppe III-Niveau. Schon fast falsch in dieser Aufzählung erscheint der Name von Kevin Woodburn. Schließlich war er als Profi über viele Jahre in der Spitzengruppe der deutschen Jockeys vertreten und kam in so vielen Grupperennen zum Einsatz. Aber auch in seiner Zeit als Amateur, nach seiner Karriere ritt er nach vielen Jahren Pause nochmals als solcher, kam er auf zwei Grupperitte. Dabei ritt er für Besitzertrainer Martin Mayer im Oleander-Rennen der Gruppe II am 14. Mai 2017 Niron auf einen 13. Platz. Für Jens Hirschberger ritt er sogar nochmals auf Gruppe I-Niveau. Mit Wild Chief kam er im Grossen Preis von Bayern 2017 aber nicht über den neunten und letzten Platz hinaus. Gleiches gilt auch für Marc Timpelan, der ebenfalls als Jockey in vielen Grupperennen am Start war, bevor er nach seiner “Aktiven-Karriere”, nochmals als Amateur einstieg. Am 10. Juni 2018 stieg er dann nochmals in einem Grupperennen in den Sattel. Für Trainer Henk Grewe ritt er im Diana Trial Cheshmeh auf einen sehr guten dritten Platz. So bescherte er dieser Stute sogar noch eine Black Type-Platzierung. Die vorerst letzte Amateurreiterin, die in einem Grupperennen an den Start ging, war Nina Baltromei. Erst am 22. Oktober des letzten Jahres ritt sie die Stute Nepalina aus dem Stall von Yasmin Almenräder im Großen Preis der Unternehmen pohlposition und Klingenberg in einem Gruppe III-Rennen auf den siebten Platz. Nun wird Patricia Tepper also die neunte Amateurrennreiterin in diesem Jahrtausend sein, die sich in einem Grupperennen versucht. Natürlich wird sie mit Pavel Bradiks Aladari Ari nur Rießenaußenseiter sein und ein Sieg von Aladar Ari käme einer Sensation gleich. Vielmehr wäre es sogar ein Wunder. Aber Wunder gibt es immer wieder. Zum RaceBets.de-Langzeitmarkt – Zum pferdewetten.de-Langzeitmarkt Im Ausland waren auch Alexander Taber und Oliver Schnakenberg in Grupperennen im Ausland aktiv. Das war auf der Hindernisbahn, und immer in Italien. Im Übrigen gab es natürlich auch schon im letzten Jahrtausend Amateure, die in Grupperennen aktiv waren. Es gab sogar schon einmal einen Ritt eines Amateurs im Deutschen Derby. Das war Monika Blasczyk, die im Alter von 18 Jahren im “Blauen Band” den von ihrem Vater Hans trainierten Varanes reitete, und mit diesem Platz 13 belegte. Allerdings sind die Daten von Deutscher Galopp nur bis in das Jahr 1983 digitalisiert, deshalb wurden nur die Grupperennen des laufenden Jahrtausends analysiert.
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Sascha Smrczeks Words of Peace eröffnet die Saison in Weidenpesch
01. April 2024
Mit dem Renntag am heutigen Ostermontag wurde nun auch die Saison im Weidenpescher Park in Köln eröffnet. Es handelt sich um den mittlerweile schon 11. FC-Renntag, also der des örtlichen Bundesligavereins 1. FC Köln. Und an diesem Montag finden die Starter und Aktiven extreme Bedingungen vor, denn aufgrund des vielen Regens wurde die Bahn richtig schwer und für den Tag könnten weitere Regenfälle über die Bahn gehen. Den Anfang machten im ersten Rennen, dem Sauren Dachfonds-Rennen, die dreijährigen, sieglosen Stuten über 1600 Meter. Gewinnen sollte in diesem Rennen das einzige Pferd, welches bereits vor dem Zug mit einem Generalausgleichsgewicht versehen war. Das war die von Sascha Smrczek in Düsseldorf vorbereitete Word of Peace. Die Palace Prince-Tochter sorgte damit für den ersten Erfolg ihres Vaters auf einer deutschen Rennbahn. Im Februar gewann sein Nachkomme Loyal Prince in Marseille-Borely das erste Rennen überhaupt für den Stallion. Words of Peace wurde vom Gestüt Höny-Hof gezogen und begann ihre Rennkarriere auch für diese Farben, wechselte dann aber auf der Sales & Racing-Auktion der BBAG in den Besitz von Georg Engel. Für diesen gab Words of Peace, noch unter der Regie von Waldemar Hickst, schon ein starkes Debüt, als sie in der Winterkönigin in Baden-Baden gute Vierte wurde. Nun folgte also direkt zum Auftakt der klassischen Saison der erste Sieg, welchen Jockey Bayarsaikhan Ganbat unter Dach und Fach brachte. Anfangs war die 7,5:1-Chance noch etwas heftig unterwegs, doch beruhigte sie sich später hinter der Frontrennerin Ayada sehr gut und spurtete dann spät im Rennen noch an Ayada vorbei. Jene von Peter Schiergen vorgestellte Brümmerhoferin konnte in der Geraden immer wieder zulegen und gab unter Sibylle Vogt ein exzellentes Lebensdebüt. Saman, eine Darius Racing-Vertreterin aus dem Stall von Henk Grewe, wurde am Ende Dritte. Ihr Reiter Thore Hammer-Hansen hatte in der Gegenseite aus der äußersten Startbox direkt auch die äußerste Spur gewählt. Beinahe wäre dieser Plan aufgegangen.   Direkt am Start wurde Silvestra, nachdem sie einen kleinen Schlenker gemacht hatte, reiterlos, doch musste ihr Reiter Michael Cadeddu nur mit den Füßen zu Boden. Später galoppierte er mit seiner Partnerin, die ihm nicht entlief, sogar noch dem Feld hinterher um die Bahn.
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Hammer-Hansen mit nächstem Erfolg – Shahbazi gewinnt beim Debüt
31. März 2024
Noch immer gibt es keine Bilder aus Berlin-Hoppegarten. Lars-Wilhelm Baumgarten ist es aber zu verdanken, dass man trotzdem über die Rennen informiert ist. Er streamt wacker via Instagram den Renntag. Im Preis der Baden-Badener Auktionsgesellschaft BBAG, dem zweiten Dreijährigenrennen des Tages, gewann der von Bohumil Nedorostek für Darius Racing trainierte Debütant Shahbazi unter Thore Hammer-Hansen in einem ereignisreichen Rennen. Vorne wurde nämlich für richtig viel Tempo gesorgt. Zunächst hatte Queen’s William das Tempo übernommen. Dann war es Anton der Guetige, der dann mit einem noch viel größeren Vorsprung die Spitze übernahm. Hinter den beiden Ausreißern führte der favorisierte Ittlinger Laxxio das Hauptfeld an. Im Schlussbogen übernahm Pedroza mit Laxxio die Spitze und übernahm seinerseits mit großem Vorsprung das Zepter. Schnell war aber zu erkennen, dass es für ihn nicht zum Sieg reichen würde, denn viel zu stark wurde das große Feld hinter ihm. Vor allem Shahbazi und der später zweitplatzierte Quantum Memories kamen immer besser auf. Das bessere Ende hatte dann Shahbazi für sich. „Ich hatte die Gerade über immer das Gefühl, dass wir gewinnen werden. Als er vorne war, hat er nicht allzu viel gemacht. Er ist noch ein großes Baby“, sagte Hammer-Hansen nach dem Rennen. Der zeitplatzierte Quantum Memories wird von Peter Schiergen trainiert und wurde von Sibylle Vogt geritten. Dritter wurde dahinter der ebenfalls spät aufkommende Brady. Der Suborics-Vertreter wurde von Hugo Boutin geritten. Vierter wurde dahinter dann Laxxio.
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Lutz Mäders "Mein Ritt durchs Leben" - 2. Auflage ist da!
26. März 2024
Die 2. Auflage des in der 1. Auflage schnell ausverkauften Buches von Lutz Mäder ist aus der Druckerei eingetroffen! “Mein Ritt durchs Leben” wird ab sofort in der überarbeiteten, leicht ergänzten Auflage an die Besteller ausgeliefert. Sichern auch Sie sich dieses außergewöhnliche Buch jetzt zum Preis von 22,80 Euro zzgl. Versandkosten. Die Resonanzen auf das im Deutschen Sportverlag erschienene Buch waren bis dato durchweg positiv – auch und vor allem über den Inner circle des Rennsports hinaus. Zwei Beispiele von Rezensionen: Aus Galopp Intern (Beilage in Sport-Welt): „Vorab einige wesentliche Details. Das Buch ist in einem handlichen Format gehalten. Kein großformatiger Schinken, der den halben Tisch beansprucht. Den Umschlag schmückt ein von dem seit 1981 in Deutschland ansässigen Maler und Grafiker Jerzy Chartowski geschaffenes Bild. Die Schrift im Buch ist auch für ältere Leser noch gut erkennbar. Zudem hat sich der Deutsche Sportverlag mit 19,80 Euro plus Versandkosten zu einem markt- und dem Zeitgeist entsprechenden Preis entschieden … Dieses Buch hat neben vielen Besonderheiten – wie zum Beispiel nie veröffentlichen Fotos – noch eine weitere Eigenschaft: wenn man einmal mit dem Lesen angefangen hat, kann man nur schwer (oder gar nicht) aufhören. Es macht süchtig.“ Aus der WZ Krefeld: „Peter Brauer, viele Jahre Medienchef der Bahnen in Baden-Baden/Iffezheim, Hamburg-Horn und des Dachverbandes in Köln, hat als Co-Autor mit seiner brillanten Schreibe dafür gesorgt, dass es ein Genuss ist, diesen spannenden Ritt durchs Leben zu verfolgen…. Zu den Überraschungen des Buches zählt das plötzliche Auftauchen der Prinzessin Viktoria von Schweden am Mäder-Stall. Charmant, aber unmissverständlich begehrte sie ein Pferd und ritt in der Halle plötzlich los wie ein echter Jockey. Lutz Mäder nahm sie (inkognito) mit zum Rennen nach Köln. Er hat ihr einen Sieg versprochen und es gehalten.“
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Frankreich: Mansour mit Gruppe II-Nennung
20. März 2024
Mit dem Prix d’Harcourt, mit 130.000 Euro dotiert, und über 2000 Meter führend, steht am 7. April in ParisLongchamp das erste Gruppe II-Rennen der französischen Saison 2024 auf dem Programm. Am Mittwoch war Nennungsschluss für die Mitteldistanzprüfung, und unter den 13 genannten Pferden findet man auch eines aus Deutschland. Dabei handelt es sich um den von Pavel Vovcenko für Angelika Muntwyler trainierten Mansour. Der Tai Chi-Sohn, der im vergangenen Jahr in Baden-Baden den Preis der Sparkassen-Finanzgruppe auf Gruppe III-Ebene gewann, war in seiner Karriere schon mehrfach in Frankreich am Start. In Deutschland hat Mansour aktuell keine Nennungen.
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Roxanne und Colonia Victoria sind nach England gewechselt
19. März 2024
Zwei talentierte Stuten mit Handicapmarken von 80 Kilo und mehr haben Deutschland verlassen und setzen ihre Karriere in England fort. Dabei handelt es sich um die ungeschlagene Görlsdorferin Roxanne, eine Tochter von Soldier Hollow, die bei drei Starts drei Siege erreichte, zuletzt im Ausgleich II in Baden-Baden. Sie kam auf ein GAG von 80 Kilo. Markus Klug war ihr Trainer. Bei 87 Kilo steht die einzige Winterkönigin-Fünfte Colonia Victoria (von Zarak), die Eckhard Sauren gehört und die von Henk Grewe trainiert wurde. Beide Stuten wurde über die HFTB Racing Agency von Holger Faust an die neuen englischen Besitzer vermittelt. Beide sind vier Jahre alt.
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Coolmore Stud und Baden Galopp verlängern Zusammenarbeit
Baden-Baden19. März 2024
Baden Galopp und das in Irland beheimatete Topgestüt Coolmore Stud verlängern ihre erfolgreiche Zusammenarbeit auch für das Jahr 2024. Erneut übernimmt Coolmore das Patronat für ein Listenrennen während der Grossen Woche, die in diesem Jahr vom 24.08. bis zum 01.09. stattfinden wird.
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Zum Start der Grünen Saison - In persönlichen Erinnerungen schwelgen!
08. März 2024
In Kürze beginnt endlich die Grüne Saison, die ersten Grasbahnrennen stehen vor der Tür, die Zeit des großen Sports beginnt nach und nach. Die perfekte Zeit, in (persönlichen) Erinnerungen zu schwelgen. Mit dem größten Video-Archiv des deutschen Turfs machen wir Ihre persönlichen Rennerlebnisse digital verfügbar. Für sich selbst oder auch als Geschenk. Auch wenn Sie kein konkretes Datum Ihres persönlichen Lieblingsrennens mehr wissen: schicken Sie uns so viele Informationen wie möglich. Wir finden “Ihr” Rennen und digitalisieren es für Sie! Anfragen können Sie zu folgenden Bahnen und Zeiten: Von den Jahren 1989 bis 2012 haben wir alle Rennen der NRW-Bahnen sowie die Meetings in Hamburg und Baden-Baden in unserem Archiv – außerdem noch etliche Rennen der ostdeutschen Bahnen und Bremen. Hier geht es zur Rennvideo-Anfrage.
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Fantastic Moon, India oder Mr Hollywood? Wer wird Galopper des Jahres?
06. März 2024
Die älteste Publikumswahl im deutschen Sport (seit der ersten Gewinnerin Thila im Jahr 1957) geht in ihre 67. Auflage: WETTSTAR, der bedeutendste Vermittler von Pferdewetten in Deutschland, ist erneut Medienpartner von Deutscher Galopp bei der Wahl zum „Galopper des Jahres 2023“. Auch die Sport-Welt unterstützt wie in den Vorjahren diese Wahl. Die besten deutschen Rennpferde des vergangenen Jahres sind nominiert – die beiden Klassehengste Fantastic Moon und Mr Hollywood sowie die Top-Stute India. Gesucht wird der Nachfolger oder die Nachfolgerin von Torquator Tasso, der in den Jahren 2020, 2021 und 2022 diese begehrte Auszeichnung an sich brachte. Orofino, Acatenango und die Wunderstute Danedream sind drei weitere der der vielen Ausnahmepferde in der Liste der bisherigen Titelträger. Der legendäre Turf-Experte und Moderator Addi Furler hatte die „Galopper des Jahres“-Wahl einst ins Fernsehen gebracht. Seit dem 1. März 2024 läuft die Wahl. Bis einschließlich 20. März 2024 kann auf der Website https://www.deutscher-galopp.de/gr/galopper-des-jahres/ abgestimmt werden. Die Kandidaten: Fantastic Moon ist der Sieger im IDEE 154. Deutschen Derby (Gr. I, 2.400 Meter). Mit diesem Erfolg im „Blauen Band“ schrieb sich seine Trainerin Sarah Steinberg als erste siegreiche Trainerin überhaupt, in die Geschichte des deutschen Galopprennsports ein. Für die 22-köpfige Besitzergemeinschaft „Liberty Racing 2021“ war es ebenso der größte Erfolg in der noch jungen Besitzerkarriere. Vor dem großen Triumph in Hamburg-Horn platzierte sich Fantastic Moon bereits auf seiner Heimatbahn in München im WETTSTAR.de – Bavarian Classic (Gr. III, 2.000 Meter) und gewann darauffolgend das Japan Racing Association Derby-Trial (Gr. III, 2.000 Meter) in Baden-Baden. Nach dem Derbysieg platzierte sich der aus der Zucht des Grafen und Gräfin Stauffenbergs stammende Hengst im Grossen Dallmayr Preis – Bayrisches Zuchtrennen (Gr. I, 2.000 Meter). Von da aus ging es weiter nach Paris Longchamp, wo Fantastic Moon den Qatar Prix Niel (Gr. II, 2.400 Meter), eine der wichtigsten Vorprüfungen für den Prix de l’ Arc de Triomphe, unter seinem ständigen Jockey Rene Piechulek sicher für sich entschied. Die von Waldemar Hickst in Köln trainierte Stute India imponierte zum Saisonbeginn mit einem Sieg im französischen ParisLongchamp, als die fünfjährige Stute den Prix Allez France Longines (Gr. III, 2.000 Meter) gewann. Einen Monat später lief die aus der Zucht des Gestüt Hof Ittlingen stammende Stute erneut im Nachbarland Frankreich und belegte den dritten Platz im Prix Corrida (Gr. II, 2.100 Meter). Darauf folgte ein zweiter Platz im Fürstenberg-Rennen (Gr. III, 2.400 Meter) in Berlin-Hoppegarten. Das Jahreshighlight der Adlerflug-Tochter war der Sieg im 61. Preis von Europa (Gr. I, 2.400 Meter) unter Jockey Rene Piechulek. Nach einer weiteren Platzierung auf Gruppe I-Ebene im Grossen Allianz-Preis von Bayern (Gr. I, 2.400 Meter) und einer Gesamtgewinnsumme von 180.650 Euro, wechselte India in die Zucht. Für Mr Hollywood war es ein filmreifes Jahr. Der Hengst aus der Zucht des Gestüt Ammerland war bei fünf seiner sechs Lebensstarts stets auf den ersten beiden Plätzen. Bei seinem Debütsieg im Frühjahr in Mülheim an der Ruhr machte der braune Hengst bereits auf sich aufmerksam. Sein Können unterstrich der von Henk Grewe trainierte Iquitos-Sohn einen Monat später mit dem Sieg im WETTSTAR.de – Bavarian Classic (Gr. III, 2.000 Meter). Darauf folgten einige Ehrenplätze, wie im Sparkasse KölnBonn 188. Union-Rennen (Gr. II, 2.200 Meter) und im IDEE 154. Deutschen Derby (Gr. I, 2.400 Meter). Die Reise ging in Baden-Baden weiter, wo Mr Hollywood im 153. WETTSTAR.de Grossen Preis von Baden (Gr. I, 2.400 Meter) ebenfalls den zweiten Platz belegte. Mr Hollywood galoppierte für seine Besitzer Wanja Sören Oberhof und Sebastian Weiss (ab Oktober zur Hälfte verkauft an HH Sheikh A.B.K.AI Thani) eine stolze Gewinnsumme von 273.500 Euro ein. Die Preise: 1. Preis: Großes Arc-Wochenende in Paris mit Eintritt zur Rennbahn in ParisLongchamp. 2. Preis: Reisegutschein im Wert von 1000 Euro. 3. Preis: Hannover-Wochenende mit Renntagsbesuch auf der Neuen Bult. 4. Preis: Edle Armbanduhr 5. Preis: Hochwertiges Kofferset für die nächste große Reise.
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Fantastic Moon, India oder Mr Hollywood? Wer wird „Galopper des Jahres 2023“?
06. März 2024
Die älteste Publikumswahl im deutschen Sport (seit der ersten Gewinnerin Thila im Jahr 1957) geht in ihre 67. Auflage: WETTSTAR, der bedeutendste Vermittler von Pferdewetten in Deutschland, ist erneut Medienpartner von Deutscher Galopp bei der Wahl zum „Galopper des Jahres 2023“. Auch die Sport-Welt unterstützt wie in den Vorjahren diese Wahl. Die besten deutschen Rennpferde des vergangenen Jahres sind nominiert – die beiden Klassehengste Fantastic Moon und Mr Hollywood sowie die Top-Stute India. Gesucht wird der Nachfolger oder die Nachfolgerin von Torquator Tasso, der in den Jahren 2020, 2021 und 2022 diese begehrte Auszeichnung an sich brachte. Orofino, Acatenango und die Wunderstute Danedream sind drei weitere der der vielen Ausnahmepferde in der Liste der bisherigen Titelträger. Der legendäre Turf-Experte und Moderator Addi Furler hatte die „Galopper des Jahres“-Wahl einst ins Fernsehen gebracht. Seit dem 1. März 2024 läuft die Wahl. Bis einschließlich 20. März 2024 kann auf der Website https://www.deutscher-galopp.de/gr/galopper-des-jahres/ abgestimmt werden. Die Kandidaten: Fantastic Moon ist der Sieger im IDEE 154. Deutschen Derby (Gr. I, 2.400 Meter). Mit diesem Erfolg im „Blauen Band“ schrieb sich seine Trainerin Sarah Steinberg als erste siegreiche Trainerin überhaupt, in die Geschichte des deutschen Galopprennsports ein. Für die 22-köpfige Besitzergemeinschaft „Liberty Racing 2021“ war es ebenso der größte Erfolg in der noch jungen Besitzerkarriere. Vor dem großen Triumph in Hamburg-Horn platzierte sich Fantastic Moon bereits auf seiner Heimatbahn in München im WETTSTAR.de – Bavarian Classic (Gr. III, 2.000 Meter) und gewann darauffolgend das Japan Racing Association Derby-Trial (Gr. III, 2.000 Meter) in Baden-Baden. Nach dem Derbysieg platzierte sich der aus der Zucht des Grafen und Gräfin Stauffenbergs stammende Hengst im Grossen Dallmayr Preis – Bayrisches Zuchtrennen (Gr. I, 2.000 Meter). Von da aus ging es weiter nach Paris Longchamp, wo Fantastic Moon den Qatar Prix Niel (Gr. II, 2.400 Meter), eine der wichtigsten Vorprüfungen für den Prix de l’ Arc de Triomphe, unter seinem ständigen Jockey Rene Piechulek sicher für sich entschied. Die von Waldemar Hickst in Köln trainierte Stute India imponierte zum Saisonbeginn mit einem Sieg im französischen ParisLongchamp, als die fünfjährige Stute den Prix Allez France Longines (Gr. III, 2.000 Meter) gewann. Einen Monat später lief die aus der Zucht des Gestüt Hof Ittlingen stammende Stute erneut im Nachbarland Frankreich und belegte den dritten Platz im Prix Corrida (Gr. II, 2.100 Meter). Darauf folgte ein zweiter Platz im Fürstenberg-Rennen (Gr. III, 2.400 Meter) in Berlin-Hoppegarten. Das Jahreshighlight der Adlerflug-Tochter war der Sieg im 61. Preis von Europa (Gr. I, 2.400 Meter) unter Jockey Rene Piechulek. Nach einer weiteren Platzierung auf Gruppe I-Ebene im Grossen Allianz-Preis von Bayern (Gr. I, 2.400 Meter) und einer Gesamtgewinnsumme von 180.650 Euro, wechselte India in die Zucht. Für Mr Hollywood war es ein filmreifes Jahr. Der Hengst aus der Zucht des Gestüt Ammerland war bei fünf seiner sechs Lebensstarts stets auf den ersten beiden Plätzen. Bei seinem Debütsieg im Frühjahr in Mülheim an der Ruhr machte der braune Hengst bereits auf sich aufmerksam. Sein Können unterstrich der von Henk Grewe trainierte Iquitos-Sohn einen Monat später mit dem Sieg im WETTSTAR.de – Bavarian Classic (Gr. III, 2.000 Meter). Darauf folgten einige Ehrenplätze, wie im Sparkasse KölnBonn 188. Union-Rennen (Gr. II, 2.200 Meter) und im IDEE 154. Deutschen Derby (Gr. I, 2.400 Meter). Die Reise ging in Baden-Baden weiter, wo Mr Hollywood im 153. WETTSTAR.de Grossen Preis von Baden (Gr. I, 2.400 Meter) ebenfalls den zweiten Platz belegte. Mr Hollywood galoppierte für seine Besitzer Wanja Sören Oberhof und Sebastian Weiss (ab Oktober zur Hälfte verkauft an HH Sheikh A.B.K.AI Thani) eine stolze Gewinnsumme von 273.500 Euro ein. Die Preise: 1. Preis: Großes Arc-Wochenende in Paris mit Eintritt zur Rennbahn in ParisLongchamp. 2. Preis: Reisegutschein im Wert von 1000 Euro. 3. Preis: Hannover-Wochenende mit Renntagsbesuch auf der Neuen Bult. 4. Preis: Edle Armbanduhr 5. Preis: Hochwertiges Kofferset für die nächste große Reise.
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Saisonvorschau 2024
Baden-Baden06. März 2024
Die Vorbereitungen für die Saison 2024 auf der traditionsreichen Galopprennbahn Baden-Baden|Iffezheim sind in vollem Gang. Das Team von Baden Galopp wird sich auch in diesem Jahr bemühen, den Rennbahnbesuch für jeden Gast zu einem unvergesslichen Erlebnis werden zu lassen.
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Rennsport jetzt auch im Einkaufszentrum vertreten
03. März 2024
Seit einiger Zeit hat Baden Galopp, der bekannte Betreiber der Rennbahn in Iffezheim, eine dauerhafte Werbefläche in der Shopping Cité Baden-Baden errichtet. Das Fachmarktzentrum ist ein großes Einkaufszentrum mit vielen verschiedenen Einzelhandelsketten. Seit Neuestem wird hier nun auch der Rennsport beworben. Das Cité liegt direkt an der B500 und somit an der Verbindungsstrecke zwischen der Baden-Badener Innenstadt und der Rennbahngemeinde Iffezheim. Bekannt ist das Shopping-Center für die außergewöhnliche Architektur, denn die beiden Gebäude werden aufgrund ihres Aussehens auch die beiden „Ufos“ genannt. Zu sehen sind in der Werbefläche natürlich die anstehenden Renntermine auf dem Hippodrome in Iffezheim in 2024 und auch eines der bekannten weißen Kunststoffpferde, die ansonsten während der Iffezheimer Meetings in der ganzen Kurstadt verteilt sind. Auch drei berühmte Rennfarben des hiesigen Turfs haben es in das Shoppingzentrum geschafft. So sind die Farben der Gestüte Schlenderhan und Ittlingen genauso wie die Ullmann-Farbe auf drei Schaufensterpuppen präsentiert.
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Galopper des Jahres 2023: Alles zur Wahl
01. März 2024
Am heutigen Freitag startet die Wahl zum „Galopper des Jahres 2023“: Deutscher Galopp und “Wettstar” suchen den vierbeinigen Star des vergangenen Jahres. Zur Wahl stehen der letztjährige Derbysieger Fantastic Moon, der Derbyzweite Mr Hollywood und die Gruppe I-Siegerin India. Ab heute können Galopp-Fans und Interessierte ab 18 Jahren bis einschließlich 20. März 2024 für ihren Favoriten abstimmen und dabei exklusive Preise gewinnen. Der Hauptpreis ist ein Besuch zum Arc-Wochenende in Paris Longchamp rund um den Prix de l‘ Arc de Triomphe. Zusätzlich dürfen sich die weiteren Gewinner/innen über einen Reisegutschein im Wert von 1000 Euro freuen. Als dritter Preis winkt ein Rennsport-Wochenende in Hannover auf der Neuen Bult. Außerdem sorgen hochwertige Sachpreise für glückliche Gewinner/innen. Das sind die Kandidaten: Fantastic Moon ist der Sieger im IDEE 154. Deutschen Derby (Gr. I, 2.400 Meter). Mit diesem Erfolg im „Blauen Band“ schrieb sich seine Trainerin Sarah Steinberg als erste siegrieche Trainerin überhaupt, in die Geschichte des deutschen Galopprennsports ein. Für die 22-köpfige Besitzergemeinschaft „Liberty Racing 2021“ war es ebenso der größte Erfolg in der noch jungen Besitzerkarriere. Vor dem großen Triumph in Hamburg-Horn platzierte sich Fantastic Moon bereits auf seiner Heimatbahn in München im Wettstar.de-Bavarian Classic (Gr. III, 2.000 Meter) und gewann darauffolgend das Japan Racing Association Derby-Trial (Gr. III, 2.000 Meter) in Baden-Baden. Nach dem Derbysieg platzierte sich der aus der Zucht des Grafen und Gräfin Stauffenbergs stammende Hengst im Grossen Dallmayr Preis – Bayrisches Zuchtrennen (Gr. I, 2.000 Meter). Von da aus ging es weiter nach Paris Longchamp, wo Fantastic Moon den Qatar Prix Niel (Gr. II, 2.400 Meter), eine der wichtigsten Vorprüfungen für den Prix de l’ Arc de Triomphe, unter seinem ständigen Jockey Rene Piechulek sicher für sich entschied. Die von Waldemar Hickst in Köln trainierte Stute India imponierte zum Saisonbeginn mit einem Sieg im französischen Paris Longchamp, als die fünfjährige Stute den Prix Allez France Longines (Gr. III, 2.000 Meter) gewann. Einen Monat später lief die aus der Zucht des Gestüt Hof Ittlingens stammende Stute erneut im Nachbarland Frankreich, und belegte den dritten Platz im Prix Corrida (Gr. II, 2.100 Meter). Darauf folgte ein zweiter Platz im Fürstenberg-Rennen (Gr. III, 2.400 Meter) in Berlin-Hoppegarten. Das Jahreshighlight der Adlerflug-Tochter war der Sieg im 61. Preis von Europa (Gr. I, 2.400 Meter) unter Jockey Rene Piechulek. Nach einer weiteren Platzierung auf Gruppe I-Ebene im Grossen Allianz-Preis von Bayern (Gr. I, 2.400 Meter) und einer Gesamtgewinnsumme von 180.650 Euro, ist die India nun in die Zucht gewechselt. Für Mr Hollywood war es ein filmreifes Jahr. Der Hengst aus der Zuchtstätte des Gestüt Ammerlands war bei fünf seiner sechs Lebensstarts stets auf den ersten beiden Plätzen. Nach seinem Debütsieg im Frühjahr in Mülheim an der Ruhr machte der braune Hengst bereits auf sich aufmerksam. Sein Können unterstrich der von Henk Grewe trainierte Iquitos-Sohn einen Monat später mit dem Sieg im Wettstar.de-Bavarian Classic (Gr. III, 2.000 Meter). Darauf folgten einige Ehrenplätze, wie im Sparkasse KölnBonn 188. Union-Rennen (Gr. II, 2.200 Meter) und im IDEE 154. Deutschen Derby (Gr. I, 2.400 Meter). Die Reise ging in Baden-Baden weiter, wo Mr Hollywood im 153. Wettstar Grossen Preis von Baden (Gr. I, 2.400 Meter) ebenfalls den zweiten Platz belegte. Mr Hollywood galoppierte für seine Besitzer Wanja Sören Oberhof und Sebastian Weiss (ab Oktober zur Hälfte verkauft an HH Sheikh A.B.K.AI Thani) eine stolze Gewinnsumme von 273.500 Euro ein.  Die Wahl zum „Galopper des Jahres“ ist die älteste Publikumswahl im deutschen Sport, denn bereits seit 1957 wird jedes Jahr die renommierte Auszeichnung für den besten Galopper des Landes vergeben. In der Liste der ausgezeichneten Vollblüter finden sich so prominente Namen wie Orofino, Acatenango, Danedream und viele andere mehr. In jüngster Vergangenheit, in den Jahren 2020, 2021 sowie 2022, konnte der Ausnahmegalopper Torquator Tasso gleich dreimal den beliebten Publikumspreis gewinnen. Hier geht es zur Abstimmung.
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Susanne L. Born wird Pressesprecherin in Berlin-Hoppegarten
23. Februar 2024
Ab sofort wird Susanne L. Born das Team der Rennbahn Berlin-Hoppegarten als neue Pressesprecherin verstärken. „Die ausgewiesene Kennerin der Galoppsportszene war vorher in Hannover und Baden-Baden in gleicher Position tätig. Ziel wird es sein, die Unterstützung und Zusammenarbeit mit Medienvertretern zu intensivieren, um die Präsenz des Galopprennsports in den Medien nachhaltig zu stärken“, heißt es von Seiten des Rennvereins. Rennbahn-Eigentümer Gerhard Schöningh: „Die Mission ist klar: Susanne L. Born soll die Begeisterung für unseren Sport in der Öffentlichkeit steigern. Dabei liegt ein besonderes Augenmerk darauf, neue Anhänger und Medienpartner zu gewinnen, die die Einzigartigkeit und Faszination unseres Sports erkennen und teilen. Der Galopprennsport begeistert durch die Schnelligkeit und Eleganz der Pferde und bietet ein einmaliges Erlebnis für Menschen jeden Alters. Mit seiner idyllischen Kulisse lädt die Rennbahn Berlin-Hoppegarten dazu ein, einen unvergleichlichen Tag in der Natur zu genießen.“
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Jetzt ist auch Dicaprio Papa: Stutfohlen in Frankreich geboren
19. Februar 2024
Der Adlerflug-Sohn Dicaprio ist erstmals Vater geworden. „Das Haras du Taillis in Frankreich hat die Freude das erste Fohlen von Dicaprio anzukündigen“, erreichte uns eine Nachricht aus dem Nachbarland. „Ein schönes Stutfohlen geboren am 10. Februar aus der Controversial Lady (Holy Roman Emperor), im Besitz von Christoph Holschbach.“ Dicaprio gewann 2020 das Münchener Derby Trial, ehe er Sechster im Deutschen Derby zu In Swoop wurde. In Baden-Baden siegte er im Anschluss in einem BBAG Auktionsrennen. Seine beste Karriereleistung zeigte er dann im Großen Preis von Berlin (Gr. I), als er sich dem 2021er Arc-Sieger Torquator Tasso nur nach hartem Kampf geschlagen geben musste. Auch im Großen Preis von Bayern (Gr. I) lief er hinter der Sensations-Siegerin Sunny Queen und Torquator Tasso als Dritter ein starkes Rennen.  
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Baden Galopp unterstützt Besitzergemeinschaften
Baden-Baden08. Februar 2024
Besitzergemeinschaften sind aktuell in aller Munde, nicht zuletzt durch die Erfolge von Liberty Racing, dem Stall Rom, den Mülheimer Turfsyndikaten und anderer. Auf Anregung einiger Mitglieder von Besitzergemeinschaften hat sich Baden Galopp deshalb dazu entschlossen, einen gesonderten Bereich im Badener Turf Treff für Besitzergemeinschaften zu reservieren. Dieser wird neugestaltet und soll Anlaufstelle für die Mitglieder von Besitzergemeinschaften sein, um Erfahrungen auszutauschen und das Gemeinschaftsgefühl zu stärken.
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Deutscher Galopp

Die neue Marke Deutscher Galopp (ehemals GERMAN RACING) bildet die große Dachmarke, unter der spannende Pferderennen und stimmungsvolle Veranstaltungen auf den deutschen Rennbahnen stattfinden. Gleichzeitig fungiert die Marke als Oberbegriff für den Galopprennsport in Deutschland.

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