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Impressionen aus Bad Harzburg

Galopprennen in Bad Harzburg
Galopprennen in Bad Harzburg
28.03.2024
© Marc Rühl
Galopprennen in Bad Harzburg
Galopprennen in Bad Harzburg
28.03.2024
© Marc Rühl
Galopprennen in Bad Harzburg
Galopprennen in Bad Harzburg
28.03.2024
© Marc Rühl
Galopprennen in Bad Harzburg
Galopprennen in Bad Harzburg
28.03.2024
© Marc Rühl
Galopprennen in Bad Harzburg
Galopprennen in Bad Harzburg
28.03.2024
© Marc Rühl
Luciano-Gedenkstein in Bad Harzburg
Luciano-Gedenkstein in Bad Harzburg
28.03.2024
© Marc Rühl
Galopprennen in Bad Harzburg
Galopprennen in Bad Harzburg
28.03.2024
© Marc Rühl
Galopprennen in Bad Harzburg
Galopprennen in Bad Harzburg
28.03.2024
© Marc Rühl
Galopprennen in Bad Harzburg
Galopprennen in Bad Harzburg
28.03.2024
© Marc Rühl
Galopprennen in Bad Harzburg
Galopprennen in Bad Harzburg
28.03.2024
© Marc Rühl
Galopprennbahn in Bad Harzburg
Galopprennbahn in Bad Harzburg
28.03.2024
© Marc Rühl
Galopprennen in Bad Harzburg
Galopprennen in Bad Harzburg
28.03.2024
© Marc Rühl
Galopprennbahn in Bad Harzburg
Galopprennbahn in Bad Harzburg
28.03.2024
© Marc Rühl
Galopprennen in Bad Harzburg
Galopprennen in Bad Harzburg
28.03.2024
© Marc Rühl
Seejagdrennen in Bad Harzburg
Seejagdrennen in Bad Harzburg
28.03.2024
© Marc Rühl
Seejagdrennen in Bad Harzburg
Seejagdrennen in Bad Harzburg
28.03.2024
© Marc Rühl
 
 
 
 

News aus Bad Harzburg

Bad Harzburg: Fünf Renntage und wieder Superhandicaps
04. März 2024
Die Harzburger Rennwoche zählt ohne Zweifel zu den Fixpunkten der deutschen Galoppsaison. In diesem Jahr wird sie vom 20. bis 28. Juli stattfinden und umfasst wie in der vergangenen Saison fünf Renntage. An den beiden Samstagen (20. und 27. Juli) finden wie gewohnt die Superhandicaps statt. Nennungsschluss für diese ist Dienstag, der 09. April. Eine Nennung hat dabei die Gültigkeit für 3 Startmöglichkeiten in allen Superhandicaps. Genannt werden können auch Pferde, die zum Nennungstermin keine Handicapmarke haben. Die Rennen werden als Ausgleich IV, Ausgleich III und Ausgleich II gelaufen auf der Distanz von 1850 Metern. Erstmals sind in diesem Jahr die Dotierungen gestaffelt, mit einem Gesamtpreisgeld in Höhe von 17.500 Euro im Ausgleich IV, 20.000 Euro im Ausgleich III und 22.500 Euro im Ausgleich II. Das Nenngeld beträgt nur 1 %. Info für die Trainer: Nennungen müssen im Sammelrennen für die Superhandicaps am 20.07.24 (9. Rennen) getätigt werden. Eintrittskarten für die Bad Harzburger Galopprennwoche können in der Early Bird Aktion vom Freitag, den 05.04. – Sonntag 14.04. 2024 zu stark ermäßigten Preisen über die Homepage des Harzburger Rennvereins erworben werden. Selbiges gilt für das Gutscheinheft des Hauptsponsors, der Braunschweigischen Landessparkasse, das zu einem Preis in Höhe von 26,50 Euro angeboten wird für den Hauptrenntag am Samstag, den 27.07.24. (Gegenwert ca. 55,00 Euro). Anschließend findet am zweiten Samstag die Open Air Party bei freiem Eintritt unter dem Motto “Schlager und Hits der 80er und 90er und 2000er Jahre” mit dem Radiopartner des Harzburger Rennvereins, “Antenne Niedersachsen”, statt.
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Kult-Steepler macht Schluss! Wutzelmann hat die Karriere beendet
18. Februar 2024
Es war definitiv ein Pferd, dass dem deutschen Rennsport in den letzten Jahren seinen Stempel aufgedrückt hat. Der mittlerweile 14-jährige Wutzelmann kam im Jahr 2014 auf die Bildfläche und mit seinem Namen hatte er natürlich schnell einen gewissen Kultstatus erreicht, den er später auch noch mit seinen Leistungen untermauerte. In insgesamt neun Rennzeiten – das komplette Jahr 2015 hatte er ausgesetzt – war der Desert Prince-Sohn auf der Rennbahn unterwegs, hatte dabei nie eine andere Trainerin als Anna Schleusner-Fruhriep und stand natürlich immer im Besitz von Volker Franz Schleusner. Insgesamt trat er in 70 Rennen an und konnte davon 19 gewinnen. Zwei der Siege erzielte er auf der Flachen, atemberaubende 17 waren es über die Hindernisse. Dabei siegte er immer über die schweren Sprünge und war in elf Jagd- und in sechs Seejagdrennen nicht zu bezwingen. Doch nun ist Schluss. Bei der Stallparade von Anna Schleusner-Fruhriep, der Besitzertrainerin aus Marlow, fehlte der Name des vom Gestüt Hachtsee gezogenen Sohnes der Walerie, und die Trainerin gab Auskunft: „Er kam aus dem letzten Rennen mit ein paar kleineren Blessuren, und dann waren wir uns einig, dass jetzt einfach Schluss sein soll. Er muss definitiv nichts mehr beweisen und jetzt wird er seine Rente auf unseren Koppeln genießen.“ Beweisen musste Wutzelmann einem wirklich nichts mehr. Unvergessen sind zum Beispiel seine unzähligen Siege in Bad Harzburg, denn gleich sechs Rennen gewann er auf der Bahn am Weißen Stein, und ein Meeting ohne ihn kann man sich dort so recht gar nicht vorstellen. Zu einem der emotionalsten Siege entwickelte sich sein erst zweiter Erfolg in einem Jagdrennen im Jahr 2017. Damals ritt nämlich Cevin Chan sein letztes Rennen auf Wutzelmann, und der sechsfache Hindernischampion konnte damals die Tränen nicht zurückhalten und wurde noch vor Erreichen des Zielpfostens emotional. Das war damals auch kein Problem, denn Wutzelmann war in der damaligen Prüfung als 2,0:1-Favorit vollkommen überlegen, stand über der Konkurrenz und gewann mit 59 Längen Vorsprung. Hier gelangen Sie nochmals zur Wiederholung des Rennfilms von RaceBets.de. In der vergangenen Saison konnte Wutzelmann kein Rennen mehr gewinnen, sodass der Erfolg am 30. September 2022 in Honzrath als der letzte Sieg des Kult-Steeplers in die Geschichte eingehen wird. Am Ende erreichte Wutzelmann eine Gesamtgewinnsumme von 105.898 Euro, obwohl der höchste Einzelsiegpreis bei “nur” 6.179 Euro lag. Damals, im Jahr 2020, erzielt im schwedischen Bro Park.
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Jazzagal erstmals geschlagen – Jungle Bee für van den Troost erfolgreich
30. Dezember 2023
Ein echtes Sprintrennen war am Samstag der Ausgleich IV über 1200 Meter. Aus der Box heraus nahm nämlich der von Christan von der Recke trainierte Jungle Bee keine Gefangenen und stürmte direkt an die Spitze. Das auch gleich mit mehreren Längen Vorsprung. Und genau diesen Vorsprung vermochte keiner der Gegner bis zum Zielpfosten zu verkürzen. „Er ist glaube ich das Pferd, welches das meiste Herz hat von allen, die ich kenne. Es war eine tolle Saison von ihm“, zeigte sich Siegreiterin Anna van den Troost nach dem Rennen mächtig stolz und ließ sich dabei auch nicht nehmen, sich beim Trainer und den vielen Besitzern für das zurückliegende Jahr zu bedanken. Es war bereits der fünfte Saisonsieg für den Bungle Inthejungle-Sohn. Bei allen Siegen saß van den Troost im Sattel. Nur ein Sieg, der in Bad Harzburg, kam dabei nicht in Dortmund zustande. Drei waren es schlussendlich auf der Sandbahn und einer im Juni auf Gras. Erstmals nicht gewonnen auf der Dortmunder Sandbahn hat Marian Falk Weißmeiers Jazzagal, die sich nach zwei Siegen nun mit dem dritten Platz begnügen musste. Zwischen den 5,9:1-Sieger von Hertha Freifrau von Hodenberg und Jazzagal schob sich als Zweitplatzierte noch Vinnare.
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Wieder Zuschüsse an Rennvereine
Bad Harzburg20. Dezember 2023
Auch im Jahr 2024 will der Verein Deutscher Besitzertrainer im Rahmen seiner finanziellen Möglichkeiten wieder Rennvereine unterstützen. Wie in den Vorjahren soll jeweils für ein Rennen bei fünf Veranstaltern ein Zuschuss gewährt werden. Das Geld soll überwiegend in Basisprüfungen fließen.
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Verein Deutscher Besitzertrainer: Wieder Zuschüsse an Rennvereine
19. Dezember 2023
Auch im Jahr 2024 will der Verein Deutscher Besitzertrainer im Rahmen seiner finanziellen Möglichkeiten wieder Rennvereine unterstützen. Wie in den Vorjahren soll jeweils für ein Rennen bei fünf Veranstaltern ein Zuschuss gewährt werden. Das Geld soll überwiegend in Basisprüfungen fließen. „Bis zum 31. Januar 2024 können noch Anfragen der Rennvereine postalisch oder per E-Mail an uns für die Bezuschussung solch eines Rennens gerichtet werden. Der Vorstand entscheidet dann, wer in der kommenden Saison bedacht wird“, so Detlef Kaczmarek, Geschäftsführer des Vereins Deutscher Besitzertrainer. Die Kontaktadresse lautet: Verein Deutscher Besitzertrainer, Untere Hofbreite 19, 38667 Bad Harzburg, E-Mail besitzertrainer@t-online.de. Eine Bewerbung der Rennvereine um einen Zuschuss ist allerdings nur alle zwei Jahre möglich. Das Geld für die Aktion kommt zu 100 Prozent aus den Jahresbeiträgen (derzeit 20 Euro pro Person) der rund 480 Mitglieder des Vereins.
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Stay First beendet Ganbats lange Durststrecke – Erster Sieg nach 140 Tagen
10. Dezember 2023
Das vierte Rennen des Tages in Dortmund war das erste Rennen mit der Viererwette der Sandbahnsaison 23/24. Völlig problemlos setzte sich dabei Sascha Smrczeks Stay First für Besitzer Andreas Maspohl als 2,9:1-Chance. Im Sattel agierte dabei Bayarsaikhan Ganbat, dem nach dem Rennen ein Stein vom Herzen gefallen sein dürfte. Es war nämlich sein erster Erfolg seit der Rennwoche in Bad Harzburg. Ganze 140 Tage sind seitdem 23. Juli vergangen. An diesem Tag gewann er mit Wild Run ein Rennen für sieglose Pferde im Harz. Nun also der 14. Erfolg der Saison. „Das schnelle Rennen war super für uns“, analysierte Ganbat kurz und knapp nach dem Rennen. Auf den zweiten Platz kam Marian Falk Weißmeiers El Royale unter Koen Clijmans. Auch die viertplatzierte Bungley kommt aus Weißmeiers Trainingszentrale. Dazwischen schon sich nur Uwe Schwinns Somerberger. Die Viererwette zahlte ohne Favoritin Mykene 968,7:1.
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Großer Zuspruch am Greenkeeper-Workshop 2023
08. November 2023
Am Donnerstag, den 2. November, fand in Düsseldorf die zweite Auflage der von der Akademie Deutscher Galopp organisierten Greenkeeper-Fortbildung statt. Insgesamt 12 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, darunter zwei aus der Schweiz angereiste Interessierte, widmeten sich der komplexen Thematik der Pflege von Rasensportplätzen sowie deren Instandhaltung und Bewirtschaftung. Unter der Leitung von Dirk Hartung, Chef der Rennbahnprüfungskommission, wurden Themen wie Pflanzenschutz, Trockenheit, Erhaltungspflege und Regeneration beleuchtet. Hauptreferent Dr. Rainer Albracht von der EUROGREEN GmbH mit dem Arbeitsschwerpunkt Düngemittel, referierte über Hitzestress der Gräser und was dagegen zu tun ist durch mechanische Maßnahmen und wassersparendes Vorgehen. Auch Themen wie Trockenschäden, bedarfsgerechte Nährstoffversorgung, tierische und pflanzliche Schädlinge sowie geeignete Maschinenparks regten zum intensiven Erfahrungsaustausch der Teilnehmer/innen untereinander an. Allen Diskussionen zur Seite stand Sascha Wöhler, seines Zeichens Greenkeeper der Derby-Bahn in Hamburg-Horn, der seine Erkenntnisse gerne mit der Gruppe teilte. Der nahtlose Übergang von der Theorie in die Praxis erfolgte durch die Begehung des Düsseldorfer Geläufs mit Fredric Böhm, der für das Geläuf des Düsseldorfer Reiter- und Rennverein von 1844 e.V. verantwortlich zeichnet. „Eine professionelle Pflege des Geläufs ist eine wichtige Grundlage für fairen Galopprennsport und die Sicherheit der Aktiven – für die vier- und zweibeinigen Athleten“, sagt Daniel Krüger, Geschäftsführer Deutscher Galopp. „Daher freue ich mich sehr darüber, dass die Veranstaltung gut angenommen wird. Für das nächste Mal hoffen wir darauf, dass noch mehr Rennvereine teilnehmen. Ich bedanke mich bei den Experten, die Ihre Expertise weitergeben und so neue Greenkeeper als wichtige Fachkräfte für die Pflege von Rennbahnen hervorbringen.“ Nach Hannover und Düsseldorf findet der nächste Workshop „Greenkeeper“ im kommenden Jahr in Bad Harzburg statt.
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Gesa die erste Deutschland-Siegerin für Dschingis Secret
05. November 2023
Im September 2022 war Dschingis Fear der erste Frankreich-Sieger für den vom Gestüt Park Wiedingen gezogenen Galopper des Jahres Dschingis Secret, der im Haras de Montaigu deckt. Nun, mehr als ein Jahr danach, stellte der Soldier Hollow-Sohn auch erstmals einen Sieger auf einer deutschen Rennbahn. In München gewann die von Marian Falk Weißmeier in Krefeld für Dr. Stephanie Hehlgans und Jochen Naß trainiere Gesa (6,0), die von ihren Besitzern selbstgezogen wurde. Unter Andrasch Starke verwies sie Tante Tilly, die jetzt schon zum fünften Mal Zweite wurde, auf den Ehrenplatz. Dahinter wurde Zamnesia Dritte. Auf dem vierten Platz folgte die klare Favoritin Lilybet, die aus einer Pause seit Mai kam. Bis der Sieg von Gesa allerdings gefeiert werden konnte, musste das Team um die Dschingis Secret-Tochter aber noch den Protest der Besitzer von Tante Tilly überstehen. Nach einigen Minuten wurde der Protest abgelehnt. „Ich hatte sie zuletzt in Krefeld geritten, aber da hatte sie in der Zielgeraden einen unglücklichen Rennverlauf. Ich hatte mich rettungslos festgefahren. Ich habe dem Trainer dann gesagt, dass ich sie noch einmal reiten möchte. Ich habe mich natürlich auch für den Ritt entschuldigt. Heute hat es dann zum Glück geklappt“, sagte Andrasch Starke „Sie hätte auch schon früher gewinnen sollen und auch können. Schon in Bad Harzburg lief sie als zweite unglücklich“, so der Trainer, der sich nun mit den Besitzern, die beim Breeders‘ Cup in den USA waren, über eine mögliche Winterpause der Stute verständigen wird.
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37,3:1 - Alucinda mit Scheuklappen wie verwandelt
21. Oktober 2023
Das sechste Rennen am Samstag in Krefeld, der Ausgleich IV über 1400 Meter, war das Rennen mit der Viererwette. Zehn Pferde kamen an den Start, recht klar favorisiert war der von Rene Jansen trainierte niederländische Gast Ready to Rumble. Dieser führte bis weit in die Zielgerade hinein unter Senan Macredmond auch mit großem Vorsprung. Doch für den Sieg reichte es nicht, weil seine einzige Verfolgerin, die 37,3:1-Außenseiterin Alucinda unter Lillie-Marie Engels an der Innenseite mit guten Reserven noch leicht an ihm vorbei kam. Der für den Sieg chancenlose Rest wurde von Emjaytwentythree (Mareike Beer/Michael Cadeddu) angeführt, hinter dem Bode (Romy van der Meulen/Patrick Gibson) die Viererwette komplettierte. Die Siegerin Alucinda, die von Andreas Biedermann trainiert wird, war nach Form kaum zu empfehlen, doch trat die vierjährige Elvstroem-Tochter erstmals mit Scheuklappen an. “Ich hab sie in den letzten beiden Rennen auch schon geritten. Sie hatte in Bad Harzburg ja gewonnen, wo der Boden etwas weicher war. Bei den letzten beiden Starts war der Boden fester, mir wurde aber von Trainer und Besitzer schon gesagt, dass sie den weichen Boden lieber mag. Ich glaube, die Scheuklappen haben ihr auch geholfen. Heute hat sie gezegt, das noch etwas in ihr steckt”, so Siegreiterin Lillie-Marie Engels nach dem Rennen. Die Viererwette zahlte 1637,5:1.
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Honzrath überbrückt am Montag
28. September 2023
Nach dem großen Renntag am Sonntag, bei dem neben den Rennen in Düsseldorf der Blick natürlich ein wenig nach ParisLongchamp schweift und vor dem Renntag um den Preis der Deutschen Einheit am Dienstag in Berlin-Hoppegarten, gibt es am Montag keine Verschnaufpause. Die drohende Lücke wurde nämlich vom Honzrather Reit- und Rennverein geschlossen, der damit am „Brückentag“ seinen einzigen Renntag des Jahres abhält. Der Start zum ersten Rennen erfolgt um 15:15 Uhr und insgesamt sieben Rennen werden bis in die frühen Abendstunden veranstaltet. Wie immer ist dabei einiges geboten, so schwingen sich im ersten Rennen gleich vier Ex Aktive in den Rennsattel. Dabei wollen Michael Engelke, Jürgen de Landtsheer, Fabian Xaver Weißmeier und frisch gebackene Mutter Selina Ehl beweisen, wie fit sie tatsächlich noch sind. Selbstverständlich hält man in Honzrath auch noch immer die Fahne für den Hindernissport nach oben, doch kann man es nicht anders sagen, die Besetzung für den Hindernispreis des Saarlandes fiel mit nur vier Startern von zwei verschiedenen Trainern sehr spärlich aus. Guiri, der in Bad Harzburg ein Seejagdrennen gewinnen konnte, scheint hier eine günstige Aufgabe gefunden zu haben. Fürchten muss er eigentlich nur Trainingsgefährte Dotie Boy, der vor knapp einer Woche unglücklich an einer Gruppeplatzierung vorbeischrammte, als er am vergangenen Samstag in Meran vor der letzten Hürde verweigerte und dabei reiterlos wurde.
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Magdeburger Auktionsrennen: Schwergewicht Downtown zu stark
09. September 2023
Zum zweiten Mal in seiner Karriere schnappte der von Peter Schiergen für Eckhard Sauren trainierte Downtown (2,8:1) am Samstag in Magdeburg in einem BBAG Auktionsrennen zu. Damit verbunden galoppierte er wie schon in Bad Harzburg in dieser Klasse 19.000 Euro auf das Konto seines Besitzers. Und wie schon im Harz ließ er im Preis der Öffentlichen Versicherungen Sachsen Anhalt-BBAG Auktionsrennen zu keinem Zeitpunkt Zweifel darüber aufkommen, wer am Ende der Sieger ist. Heute bekam er dazu einmal mehr von Siegreiter Rene Piechulek einen einwandfreien Rennverlauf serviert. “Wir hatten ein Traumrennen. Es gab schönes Tempo und wir konnten schön relaxen. Und als ich ihn dann gefragt hab, konnte er immer wieder zulegen”, analysierte Piechulek den Rennverlauf. Im Einlauf waren er und sein Partner, der satte 61 Kilo um den Kurs schleppen musste, nach vorne gegangen, alles weitere hat er gesagt. Am Sieg des dreijährigen Areion-Sohnes aus der Zucht des Gestüts Etzean gab es ab diesem Zeitpunkt keine Zweifel mehr. Die Viererwette komplettierten, alle allerdings ohne Chance auf den Sieg: Plümo, Nordcorona und Real. Die Quote in dieser beliebten Wettart betrug 241:1.
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Drei aus sieben - Grey Sparkle fliegt wieder an allen vorbei
03. September 2023
Sieben Rennen, drei Siege und drei Ehrenplätze. Die von Sascha Smrczek für die Galoppgemeinschaft Bad Harzburg trainierte Grey Sparkle (4,2:1) ist ein Pferd, wie es sich jeder Trainer im Stall wünscht. Jahrestreffer Nummer drei gelang der fünfjährigen Starspangledbanner-Tochter am Finaltag der Grossen Woche in Iffezheim, einmal mehr konnte sie dabei ihren großen Speed anbringen. Von Siegreiter Andrasch Starke zunächst weiter hinten postiert, machte die Smrczek-Vertreterin in der Geraden peu a peu Boden gut und war am Ende noch eine ganz leichte Siegerin. Dabei musste sie sogar noch einen kurzen Stopp hinnehmen, was ihre Leistung letztlich noch einmal aufwertet. „Wir haben bei ihr ein bisschen die Distanz umgestellt, und da jetzt mehr am Pedigree orientiert. Auch die Pause über Winter hat ihr gutgetan. Mal schauen, wie wir weitermachen. Ich baue die Pferde ja gerne langsam über die Rennen auf, aber bei ihr haben wir auf jeden Fall noch die Fantasie Black Type im Kopf“, freute sich der Erfolgscoach kurz nach dem Rennen. Und dann wurde es laut. Ein großer Teil der vielköpfigen Besitzergemeinschaft hatte sich aus dem Harz ins Badische aufgemacht und sprengte sozusagen das Siegerpodest. Die Viererwette mit Score, Amigo Charly und Repute auf den Plätzen zahlte 589,10:1. Peter Brauer von Panorama Bloodstock war einst der Käufer: „Sie hatte den Rennstall von Charlie Hills, für den sie zweijährig im Oktober gewonnen hatte, im Sommer 2021 wegen einer Verletzung schon verlassen und war erst wenige Wochen wieder im Training, als ich sie im Februar 2022 auf der Februarauktion von Tattersalls kaufte. Sie sprach mich an und zum Glück wollte sie kein anderer. Ich bekam sie für 2000 Guineas. Smrczek hatte mir nur gesagt, „Ich brauch` noch ein Pferd für die Harzburger. Muss aber ganz billig sein.“
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Lady Chryss O’Reilly mit 73 Jahren verstorben
25. August 2023
Der europäische Rennsport hat in dieser Woche eine ihrer einflussreichsten Züchterinnen verloren. Lady Chryss O’Reilly ist im Alter von 73 Jahren verstorben. Sie war bis zuletzt die Eigentümerin des Haras de la Louviere in der französischen Normandie. Noch in der letzten Woche konnte sie sich über zwei Gruppe-Siege ihrer Galopper freuen und außerdem rangierte sie mit ihren angebotenen Jährlingen auf der Arqana Jährlingsauktion, bei der sie auch noch persönlich vor Ort war, unter den Top 10 der Verkäufer. Am Mittwoch verstarb sie. O’Reilly operierte im Rennsport unter anderem unter dem Namen der Skymarc Farm und agierte als Züchterin gemeinsam mit der Ecurie des Monceaux. Die Skymarc Farm zeichnet als Züchter unter anderem für Helissio, dem Prix de l’Arc de Triomphe-Siegers von 1996, verantwortlich. Auch in Deutschland hatte O’Reilly zeitweise Pferde im Training. Für Christian von der Recke konnte Parakopi im Jahr 2007 in Mannheim gewinnen. 2016 war, ebenfalls für den Weilerswister Trainer, Mesaria in Bad Harzburg und Zweibrücken erfolgreich. Ihre schwarzen Rennfarben mit den weißen Querstreifen waren weltweit bekannt.
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Auch Dresden veranstaltet am Samstag Galopprennen
23. August 2023
Nicht nur in Baden-Baden, wo der Startschuss zur Grossen Woche fällt, wird am Samstag galoppiert, sondern auch in Dresden. Bereits den fünften Renntag der Saison richtet man am Sonnabend aus und der wird in Zusammenarbeit mit Buchmacher Albers ausgetragen. Außerdem ist man mit den ersten Rennen der Karten auch wieder im Programm der PMU vertreten, deshalb ist der erste Start für 11:20 Uhr vorgesehen. Acht Rennen werden ausgetragen und das laut Programm wichtigste Rennen des Tages wird bereits als zweite Prüfung entschieden. Im Freiberger Grapefruit-Cup, einem Ausgleich II über 1500 Meter, kommen zehn Pferde an den Start. Mit von der Partie wird auch die von Andreas Wöhler trainierte Brümmerhoferin Palace Party sein. Die Dreijährige konnte sich zuletzt in Bad Harzburg aus der Maidenklasse verabschieden und wird nun das Debüt im Handicap geben. Sean Byrne, der in der letzten Zeit immer wieder von Trainer Andreas Wöhler gebucht wird, kommt auf ihr zum Einsatz. In zwei auf den Blick eher bescheidenen Altersgewichtsprüfungen kommen insgesamt gleich fünf Pferde, die ein GAG jenseits der 80 Kilogramm aufweisen können, an den Ablauf. Dato, Wiesentau, Möwe, Tarkhan und Saldenlady kommen dabei im Dresdner Rahmenprogramm zum Einsatz, doch werden sie nicht alle siegen können. Eine interessante Karte wartet am Samstag also auch in Dresden.
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Ostende fest in Recke-Hand - Alvediston sorgt für 100 Prozent Ausbeute
21. August 2023
Ostende war am Montag fest in der Hand von Christian von der Recke. Drei Starter brachte der Coach zum Wochenstart in Belgien an den Ablauf und nach den Siegen von Soldat und Trooper machte der im Besitz der Rennstall Recke GmbH stehende Alvediston den Hattrick perfekt und sorgte für eine einhundertprozentige Ausbeute seines Betreuers, der in diesem mit 8.000 Euro dotierten Meilen-Handicap nie schwitzen musste. Zu überlegen präsentierte sich der New Bay-Wallach an diesem Tag. Start-Ziel gewann er unter Eireann Cagney gegen Mosa und Manzano. Für Alvediston (2,7) war es bereits der vierte Sieg an der Strippe, nachdem er davor schon in Saarbrücken, Cuxhaven und Bad Harzburg auf der Siegerstraße war. Für Christian von der Recke waren es die Saisonsiege 29 bis 31 (In- und Ausland). Damit überholte er Andreas Wöhler, der es auf ebenfalls 31 Siege bringt, der aber weniger Platzierungen auf dem Konto hat.
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Sechs Tage nach Sieg an der Saar - Soldat auch in Ostende erfolgreich
21. August 2023
Am vergangenen Dienstag gewann Christian von der Reckes Soldat in Saarbrücken. Sein Trainer zog daraufhin einen Start am heutigen Montag in Ostende in Erwägung. Einen Plan, den man in die Tat umsetzte. Und das mit Erfolg, denn auch in Belgien war der Wallach aus dem Besitz von Dr. Jens Borchers nicht zu schlagen. In einem Fegentri-Rennen, welches als Handicap (8.000 Euro) über 2100 Meter ausgetragen wurde, gewann der Wiesenpfad-Sohn aus der Zucht des verstorbenen Otto-Werner Seiler mit der Französin Margaux Collomb, die die Fegentri-Gesamtwertung derzeit anführt. Hinter dem Gast aus Deutschland kamen Ivishak River und Lie High über die Linie. Soldats Sieg zahlte 1,9:1. Margaux Collomb gewann zuletzt auch schon ein Fegentri-Rennen in Deutschland. In Bad Harzburg war sie mit Frank Fuhrmann No Stopping Her erfolgreich. Soldat wurde nach dem Rennen an den Rennstall Floryn verkauft.
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Fidelius im Viererwettenrennen vorne
05. August 2023
Im sechsten Rennen des Renntags am Samstag in Köln, dem Ausgleich IV über 2200 Meter, wurde die Viererwette ausgespielt. Gewonnen wurde das Rennen von Petra Gehms Fidelius. Unter seinem ständigen Reiter Robin Weber siegte der Wallach zur Quote von6,3:1 gegen Katja Gernreichs Belisaire, hinter dem die Favoritin North Fire (Dr.Andreas Bolte/Rene Piechulek) und Strahlemann (Sascha Smrczek/Bayarsaikhan Ganbat) die Viererwette komplettierten, die 1.602,5:1 zahlte. “Ich hab damit gerechnet, dass er heute sehr gut läuft. In Bad Harzburg hatte er nicht das beste Rennen. ich wusste genau, dass ihm das heute liegt. Er hat es natürlich wieder sehr spannend gemacht”, so Siegreiter Robin Weber nach dem Rennen.
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Evander holt sich in Harzburg das Seejagdrennen
Bad Harzburg31. Juli 2023
7.000 Zuschauer sorgten am finalen Tag der Galopprennbahn in Bad Harzburg für einen stilvollen Abschied, auch wenn die Witterungsbedingungen gerade zu Beginn der Veranstaltung wenig freundlich waren. Gewettet wurden in den neun Rennen des Tages 246.554 Euro, rund 30.000 Euro mehr als am korrespondierenden Tag des Vorjahres.
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Smith beendet Durststrecke und Hattrick für Alvediston
30. Juli 2023
Am 4. Oktober 2020 feierte Trainerin Doris Smith in Düsseldorf mit Rockwell Lloyd ihren letzten Sieg in Deutschland. 2021 war sie zweimal in Frankreich erfolgreich. Danach kamen keine weiteren Erfolge hinzu. Am Sonntag nun ging ihre Durststrecke zu Ende. In Bad Harzburg gewann der Halbblüter Achilles aus dem Besitz von Josephine Hutton den Ausgleich IV über 2400 Meter unter Sean Byrne. Es war der erste Sieg des vierjährigen Ogatonango-Sohnes. „Er ist ein spätes Pferd. Nach den letzten Starts konnten wir ein bisschen was lernen und sind dann in der Distanz hoch. Gott sei Dank, hat heute alles geklappt“, so Sean Byrne. Achilles (10,9) stammt aus der Zucht von Volker Schleusner. Schleusner selbst belegte in diesem Rennen Rang zwei mit Summerwind. Achilles ist ein rechter Bruder zum listenplatzierten Apoleon. Hinter Summerwind komplettierten Agamemnon und Ja Ich Will die Viererwette, die 14.263,9:1 zahlte. Das letzte Flachrennen des Meetings war dann noch einmal ein weiterer als Amateurrennen gelaufener Ausgleich IV über 1850 Meter. Dieser ging an Christian von der Reckes, zuletzt zweimal in Folge siegreichen Alvediston (1,7), der damit den Hattrick perfekt machte. Start-Ziel war der New Bay-Sohn unter Antonia von der Recke nicht zu beeindrucken, auch wenn King Creole mit der Distanz noch einmal etwas näher heran kam. Es war der 14. Saisonsieg für die derzeit in der Statistik führende Amateurrennreiterin Antonia von der Recke, die am gestrigen Samstag in Bad Harzburg schon mit Lake Sand gewinnen konnte. Für Vater Christian von der Recke war es sogar schon Meetings-Sieger Nummer sieben. „Das war einfach. Ich hoffe, dass er noch mehr kann“, so Antonia von der Recke.
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Weißmeier und Best schenken sich im Ex-Aktiven-Rennen nichts
30. Juli 2023
Wer glaubt, dass Ex-Aktiven Rennen eine Spaß-Veranstaltung sind, der wurde am Sonntag in Bad Harzburg eines Besseren belehrt. Warum auch, denn auch hier geht es schließlich um Preisgelder. Jedenfalls lieferten sich Marian Falk Weißmeier auf Lord Of The Alps (2,2) und Andre Best auf Orihime ein packendes und verbissenes Finish wie zu ihren besten Zeiten, wobei Bests Karriereende noch gar nicht so lange her ist. Das bessere Ende hatte dann aber Marian Falk Weißmeier für sich, der sich auf dem von seinem Bruder Fabian Xaver für den Stall Grischun trainierten Lord of England-Sohn knapp gegen Andre Best durchsetzen konnte. Rang drei ging an Buffolo unter Michele Kristin Briede. „Ich habe schon gemerkt, dass ich nicht ganz so fit bin. Ich bin hier ein bisschen gelaufen und habe 40 Minuten Fußball gespielt. Danach war ich schon ziemlich hinüber“, so Marian Falk Weißmeier nach dem Verkaufsrennen über 2000 Meter. Seinen letzten Sieg im Rennsattel feierte Weißmeier im Jahr 2016. In Dortmund gewann er 18. November mit Quietude. Nun ist ein weiterer hinzugekommen.
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Deutscher Galopp

Die neue Marke Deutscher Galopp (ehemals GERMAN RACING) bildet die große Dachmarke, unter der spannende Pferderennen und stimmungsvolle Veranstaltungen auf den deutschen Rennbahnen stattfinden. Gleichzeitig fungiert die Marke als Oberbegriff für den Galopprennsport in Deutschland.

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