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News aus Mailand

Three Havanas für Italien-Klassiker genannt
15. April 2024
Am Sonntag in einer Woche, also am 28. April, stehen in Rom die ersten Klassiker der italienischen Galoppsaison 2024 auf dem Programm. Der Premio Parioli und der Premio Regina Elena für die Stuten, beide über 1600 Meter führend, und als Gruppe III-Rennen mit 154.000 Euro dotiert, sind die italienischen 2.000, bzw. 1.000 Guineas. In einem der beiden Rennen auf der Rennbahn Capannelle könnte es dabei deutsche Beteiligung geben, denn im Aufgebot für den Premio Regina Elena findet man die von Henk Grewe trainierte Karlshoferin Three Havanas. Die Havana Grey-Tochter gewann im vergangenen Jahr als Debütantin das Stuten-Auktionsrennen in Baden-Baden, und war später noch Zweite auf Gruppe II-Ebene im Premio Dormello in Mailand. Ein Start in Italien ist für Three Havanas aber wohl eher unwahrscheinlich, da sie schon am Sonntag im Kölner Schwarzgold-Rennen starten wird. Hierfür ist sie auch schon mit Jockey Thore Hammer-Hansen angegeben.
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Gruppesieger Arnis Master wechselt von Kleinkorres zu Klug
09. März 2024
Vor genau einer Woche konnte der neue Krefelder Trainer Markus Klug einen prominenten Neuzugang in seinem Quartier begrüßen. Seit dem 2. März findet man nämlich auf der mittlerweile 66 Pferde umfassenden Trainingsliste den Namen Arnis Master. Der vom Gestüt Karlshof gezogene Tai Chi-Sohn stand bisher im Quartier von Axel Kleinkorres, doch folgte nun der Standortwechsel für den Gruppe III-Sieger. Begonnen hatte Arnis Master seine Karriere als Zweijähriger in den Farben des Stalles 100 Galoppsportfreunde. Er gewann dabei in seiner Debütsaison das Kölner Auktionsrennen und konnte sich auf Gruppe III-Niveau im Badener Jugendpreis platzieren. Als Dreijähriger konnte Arnis Master dann gleich drei Auktionsrennen gewinnen und siegte dabei in Hamburg, Düsseldorf und Hoppegarten. Nach seinem Sieg in Düsseldorf wechselte Arnis Master noch den Eigner und steht seitdem im Besitz des Stalles Siepenblick von Lothar Grabe. Seinen wichtigsten Erfolg sicherte sich Arnis Master dann im vergangenen Jahr, als er in Mailand im Premio Carlo Vittadini auf Gruppe III-Ebene nicht zu schlagen war. Im Düsseldorfer Fritz Henkel Preis platzierte er sich danach erneut in einem Gruppe III-Rennen über die Meile. In seiner bisher 19 Starts umfassenden Rennkarriere bringt es Arnis Master auf fünf Siege und auf eine Gesamtgewinnsumme von 178.7000 Euro. Im Übrigen wird Arnis Master die neue Saison 2024 dann als Wallach angehen, denn seit seinem letzten Start wurde dieser gelegt. Arnis Master ist im Übrigen nicht der einzige Siepenblicker, der von Axel Kleinkorres zu Markus Klug gewechselt ist. Die beiden Stallgefährten Vallando und Goin‘ haben den gleichen Wechsel vollzogen. Auch die zweijährige Livin hat den Stall von Kleinkorres verlassen, sodass man nun keinen Sipenblicker mehr auf der Trainingsliste des Mülheimer Trainers findet. Livin ging allerdings nach Köln zu Trainer Andreas Suborics. Der Wechsel der Pferde ist offenkundig aufgrund einer Streitigkeit zwischen Besitzer Lothar Grabe und dem Rennclub Mülheim erfolgt und liegt nicht zwischen einem Spannungsverhältnis zwischen Trainer Axel Kleinkorres und dem Besitzer.
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"Crazy" - Brave Emperor gelingt in Katar internationaler Hattrick
17. Februar 2024
“Is that crazy”, wurden Siegreiter Luke Morris und sein Partner Brave Emperor (2,8:1) im Absattelring von Doha, Katar von einer Abordnung seiner Besitzergemeinschaft Middleham Park Racing begrüßt, nachdem sie beide gerade in einem spannendem Finish den mit 500.000 Dollar dotierten Irish Thoroughbred Cup (Gr.II) gewonnen hatten. Und von verrückt kann man durchaus sprechen, denn solche Leistungen, die der vierjährige Sioux Nation-Sohn bei seinen Gastspielen in weiten Teiles des Planeten immer wieder abliefert, sieht man bestimmt nicht alle Tage. Mit dem Sieg im Wüstenemirat beim Emir Sword Festival legte der Schützling vom englischen Trainer Archie Watson nach Treffern in Düsseldorf und Mailand saisonübergreifend einen lupenreinen, internationalen Hattrick auf das Parkett. Insgesamt hat der Globetrotter nun in seiner Karriere 16 Starts in sechs Ländern absolviert. Auf der Habenseite stehen dabei 10 Treffer in fünf Ländern. In Deutschland passierte er bereits zweimal den Pfosten als ersten, schnappte sich dreijährig in Krefeld das Dr. Busch Memorial und in Düsseldorf den Großen Preis der Landeshauptstadt. “Er ist ein ganz tolles und treues Pferd und gibt immer sein Bestes. Hier in Doha herrschen tolle Bedingungen und die Preisgelder sind natürlich auch sehr lukrativ. Daher sieht man hier jedes Jahr tolle Pferde und tolle Menschen”, so Morris nach dem Sieg. Kurz noch zum Rennen: Brave Emperor war immer bei der Spitze, nahm in der Geraden schnell das Kommando und war mit immer neuen Reserven am Pfosten ein sicherer Sieger. Aidan O’Briens Cairo wurde von Ryan Moore zwar noch schnell gemacht, letztlich kam der Gast aus Irland aber einen Tick zu spät für den Sieg. Rang drei ging hinter ihm an den Godolphin-Starter Real World aus dem Stall von Saeed Bin Suroor. Der Ex-Deutsche Aemilianus hatte mit dem Sieg nichts zu tun, kam unter Maxim Guyon am Ende als Siebter über die Linie. Für Brave Emperor könnte als nächstes nun die Godolphin Mile (Dirt) in Dubai auf dem Programm stehen, bevor es für ihn in Hong Kong weitergehen könnte.
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"Crazy" - Brave Emperor gelingt in Katar internationaler Hattrick
17. Februar 2024
“Is that crazy”, wurden Siegreiter Luke Morris und sein Partner Brave Emperor (2,8:1) im Absattelring von Doha, Katar von einer Abordnung seiner Besitzergemeinschaft Middleham Park Racing begrüßt, nachdem sie beide gerade in einem spannendem Finish den mit 500.000 Dollar dotierten Irish Thoroughbred Cup (Gr.II) gewonnen hatten. Und von verrückt kann man durchaus sprechen, denn solche Leistungen, die der vierjährige Sioux Nation-Sohn bei seinen Gastspielen in weiten Teiles des Planeten immer wieder abliefert, sieht man bestimmt nicht alle Tage. Mit dem Sieg im Wüstenemirat beim Emir Sword Festival legte der Schützling vom englischen Trainer Archie Watson nach Treffern in Düsseldorf und Mailand saisonübergreifend einen lupenreinen, internationalen Hattrick auf das Parkett. Insgesamt hat der Globetrotter nun in seiner Karriere 16 Starts in sechs Ländern absolviert. Auf der Habenseite stehen dabei 10 Treffer in fünf Ländern. In Deutschland passierte er bereits zweimal den Pfosten als ersten, schnappte sich dreijährig in Krefeld das Dr. Busch Memorial und in Düsseldorf den Großen Preis der Landeshauptstadt. “Er ist ein ganz tolles und treues Pferd und gibt immer sein Bestes. Hier in Doha herrschen tolle Bedingungen und die Preisgelder sind natürlich auch sehr lukrativ. Daher sieht man hier jedes Jahr tolle Pferde und tolle Menschen”, so Morris nach dem Sieg. Kurz noch zum Rennen: Brave Emperor war immer bei der Spitze, nahm in der Geraden schnell das Kommando und war mit immer neuen Reserven am Pfosten ein sicherer Sieger. Aidan O’Briens Cairo wurde von Ryan Moore zwar noch schnell gemacht, letztlich kam der Gast aus Irland aber einen Tick zu spät für den Sieg. Rang drei ging hinter ihm an den Godolphin-Starter Real World aus dem Stall von Saeed Bin Suroor. Der Ex-Deutsche Aemilianus hatte mit dem Sieg nichts zu tun, kam unter Maxim Guyon am Ende als Siebter über die Linie.
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Mit sieben Jahren! Ex-Deutscher Sean vor Gruppe I-Debüt
22. Januar 2024
Der vom Gestüt Röttgen gezogene Sean hat in seiner langen Karriere doch schon so einiges erlebt. Im vergangenen Jahr avancierte er in Mailand als Sechsjähriger sogar noch zum Gruppesieger, als er unter der Regie von Karoly Kerekes und für Besitzer Kurt Fekonja in Mailand den Premio Ambrosiano (Gr. III) gewinnen konnte. Mittlerweile ist der Excelebration-Sohn an Barratt Racing verkauft und absolvierte jüngst seine Premiere in Meydan. Während des aktuell laufenden Dubai Racing Carnivals kam er in der Zabeel Mile (Gr. II) auf einen guten vierten Platz. Nun könnte für den Schützling von Jamie Osborne eine weitere Premiere anstehen. Am Freitag könnte er im Alter von sieben Jahren tatsächlich sein Gruppe I-Debüt geben. Sean wurde für das Jebel Hatta in Meydan genannt. Der Ex-Deutsche ist eines von insgesamt zehn Pferden, welche für die 1800 Meter-Prüfung auf der Grasbahn eingeschrieben wurden.
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Gruppeplatzierter Nasomo gibt sein Comeback
03. Januar 2024
Am Freitag kommt es im französischen Deauville zu einem doch recht spannenden Comeback. Erstmals seit seinem fünften Platz im Mailänder Gran Criterium (Gr. II) im Oktober 2022 kommt der von Peter Schiergen für den Stall Nizza von Ursula und Jürgen Imm trainierte Nasomo wieder an den Start. Unter Eddy Hardouin bestreitet der jetzt vierjährige Australia-Sohn ein Altersgewichtsrennen über 1900 Meter. Nach seinem Maidensieg in Baden-Baden lief Nasomo, der aus er Zucht seines Besitzers stammt, in Chantilly im Prix du Conde auf Gruppe III-Ebene platziert, ehe es nach Mailand ging. Seine Dreijährigen-Saison verpasste er dann komplett. Nun also der Neuanfang für den Hengst.
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Jamie Osbornes Pläne mit Sean - Interessante Perspektiven
03. Januar 2024
Unter der Regie von Karoly Kerekes avancierte der vom Gestüt Röttgen gezogene Sean in den Farben von Besitzer Kurt Fekonja zum Gruppesieger. Und das im Alter von sechs Jahren. 2023 gewann der jetzt Siebenjährige in Mailand den Premio Ambrosiano der Gruppe III. Seinen letzten Start für Kerekes und Fekonja absolvierte der eisenharte Excelebration-Sohn im Oktober. Im Premio del Piazzale (Gr. III) wurde er Zweiter zu Aggenstein. Mittlerweile ist Sean verkauft. Sein neuer Besitzer ist Barratt Racing, sein neuer Trainer Jamie Osborne. Und diese bringen Sean am Freitag in Meydan in der Zabeel Mile an den Ablauf. Er soll der Start für eine durchaus interessante Kampagne sein. „Es ist sein erstes Rennen für uns, also ist es eine Art Standortbestimmung”, sagt Osborne dem Dubai Racing Club. „Es ist möglich, dass er in Meydan weitere Starts brauchen wird. Bei Barratt Racing geht es darum, mit den Pferden an den schönsten Ort der Welt zu laufen. Bei Sean sind wir der Meinung, dass er ein Pferd für Meydan ist. Danach könnte es für ihn möglicherweise nach Royal Ascot, Goodwood und so weiter gehen.“
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Auenqueller Ivo mit drittem Listensieg über Hürden
28. November 2023
Der vom Gestüt Auenquelle gezogene Ivo sicherte sich bereits am Sonntag einen Sieg im Premio Corsa Siepi Di Treviso, einem über 3500 Meter führendem Listenrennen auf der Hürdenbahn im italienischen Treviso. Ivo, ein Areion-Sohn, gewann für Trainerin Alzbeta Faltejskova und Besitzerin Drahomira Stejskalova. Im Sattel des nun dreifachen Listensiegers über Hürden saß die tschechische Nachwuchsreiterin Lenka Neprasova. Ivo gewann als 9,0:1-Chance gegen den favorisierten Grand de Thaix und Ksiaze Persji. Als zwei- und dreijähriger absolvierte Ivo insgesamt neun Starts für Trainer Pavel Vovcenko, der letzte erfolgte damals im Jahr 2018 bereits auf der Hürdenbahn, danach erfolgte der Wechsel nach Tschechien. Neben drei Siegen in Listenrennen, die beiden bisherigen kamen in Mailand zustande, gewann Ivo vier weitere Rennen.
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Besitzer Jürgen Heyne mit 85 Jahren verstorben
21. November 2023
In Frankfurt ist am Montag im Alter von 85 Jahren der langjährige Besitzer Jürgen Heyne verstorben. Heynes Pferde liefen unter dem Namen „Stall Svenja“, 2021 war der zweifache Sieger Nordstrand, der Zweiter im Derby-Trial in Hannover und im Anschluss Sechster im Derby selbst war. Zuvor hatte vor allem der Top-Hürdler Stafettino, Sieger in einem Gruppe II-Hindernisrennen in Mailand und zweimal in Frankreich in besseren Rennen erfolgreich, die Stall Svenja-Farben repräsentiert. Sechs Rennen hatte Peace of Glory gewonnen. In seiner Frankfurter Zeit, die Pferde liefen damals meist unter seinem Namen, war Deep Touch eines der besten Pferde, Anderl Hecker war der Trainer. Deep Touch war 1989 Zweiter im Großen Preis der Steigenberger Hotels und Zweiter im Großen Hertie-Preis von Bayern, zwei wichtigen Derbytests. Bella Carolina und Norwhite, beide von Bruno Schütz trainiert, waren weitere Pferde, die viele in Erinnerung haben. Heyne war Präsident der Handwerkskammer Frankfurt und hat gemeinsam mit seinem Freund und langjährigen Weggefährten Reinhold Wolfermann in Frankfurt den legendären Handwerker-Renntag auf die Beine gestellt, den besucherstärksten Renntag auf der mittlerweile nicht mehr existierenden Rennbahn Niederrad. Wo immer es ging, hatte sich Jürgen Heyne in das Geschehen des Frankfurter Rennsports eingebracht.
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Fünf Deutsche am Samstag im St. Leger Italiano
16. November 2023
Das in Mailand ausgetragene St. Leger Italiano ist wohl die ausländische Gruppe-Prüfung, welche am häufigsten von in Deutschland trainierten Pferden gewonnen wurde. Nicht weniger als 15 Sieger kamen in den 23 letzten Austragungen aus hiesigen Gefilden. Für das am Samstag stattfindende 3000-Meter Gruppe III-Rennen kommen nach der Starterangabe nun letztlich zehn Pferde an den Ablauf. Fünf davon werden in Deutschland vorbereitet. Angeführt wird die Equipe von Peter Schiergens Alessio. Der Ittlinger wird wie bei seinem jüngsten Sieg in Baden-Baden von Rene Piechulek geritten. Mit einem echten Fliegengewicht von nur 52,5 Kilogramm tritt die vom Titelverteidiger Henk Grewe trainierte Colonia Victoria an. Die Sauren-Stute wird vom neuen Sauren-Stalljockey Thore Hammer-Hansen geritten. Team Valors Crystall Estrella erhielt von Andreas Wöhler ein Engagement für die Steherprüfung. Auch hier steigt mit Eduardo Pedroza der Stalljockey in den Sattel. Eine weitere Chance in einem Toprennen erhält Reiterin Anna van den Troost von ihrer Trainerin Yasmin Almenräder, denn sie wird im Sattel des im Besitz des Stalles Mandarin stehenden Lion’s Head sitzen. Das deutsche Quintett wird von Waldemar Hicksts No More Bolero vervollständigt. Hier wird Leon Wolff in den Farben des Stalles Puritan and Friends agieren. Das Mailänder Highlight wird am Samstag als fünftes Rennen gegen 14:45 Uhr gelaufen und ist mit über 70.000 Euro dotiert. Die weiteren Starter sind: Agreement (P.Csontos/S.Georgiev), Chaldero (M.Nieslanik/A.Satta), Gasparini (J.Demele/J.Palik), Maria Salvador (A.Cottu/D.Di Tocco) und Roberto Escobar (M.Appleby/M.Ghiani).
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Three Havanas im Prix Herod mit Clement Lecoeuvre
15. November 2023
Clement Lecoeuvre wird am Freitag die von Henk Grewe für das Gestüt Karlshof trainierte Three Havanas im zur Listenklasse zählenden und mit 60.000 Euro dotierten Prix Herod reiten. Über die 1400 Meter trifft die zweijährige Havana Grey-Tochter, die zuletzt in Mailand auf Gruppe II-Ebene platziert lief, in Saint-Cloud auf sieben Gegner.
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San Siro: Geht der letzte Italo-Klassiker nach Deutschland?
14. November 2023
Am kommenden Samstag steht in Mailand mit dem St. Leger Italiano das letzte europäische Grupperennen auf der Flachen der Saison 2023 auf dem Programm. Mit dabei sein könnten beim letzten Klassiker des Jahres auch wieder ein paar deutsche Kandidaten. 21 Nennungen wurden für die mit 77.000 Euro dotierte Gruppe III-Prüfung abgegeben. Neun davon aus hiesigen Rennställen. Angeführt werden könnte die deutsche Equipe vom „The Länd Trophy“-Sieger Alessio. Der Teofilo-Sohn ist in dieser Saison erst viermal geprüft und könnte noch Reserven haben. Diese braucht man bekanntlich, um zu dieser Jahreszeit auf der langen Zielgeraden in San Siro zu bestehen, bzw. nach Hause zu kommen, vor allem natürlich, wenn es über eine derart weite Distanz geht. Mit ins Stiefelland reisen könnte auch Waldadler. Der Schützling von Pavel Vovcenko belegte im Oktober Rang zwei hinter Alessio und könnte als Adlerflug-Sohn natürlich passende Bedingungen antreffen. Des Weiteren zum hiesigen Aufgebot für das über 3000 Meter führende Rennen gehören: Colonia Victoria und Palatina (beide Henk Grewe), Crystal Estrella (Andreas Wöhler), Lion’s Head und Nacido (beide Yasmin Almenräder) und No More Bolero (Waldemar Hickst). Die endgültige Starterangabe erfolgt am Freitag.
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Brave Emperor siegt auch in Mailand, Westminster Night Dritter
12. November 2023
Er gewann in Deutschland in diesem Jahr das Busch-Memorial und den Großen Preis der Landeshauptstadt Düsseldorf, wurde zudem Zweiter im Oettingen-Rennen. Am Sonntag nun gewann der von Archie Watson für Middleham Park Racing LX trainierte Brave Emperor in Mailand auch den Premio Vittorio di Capua (247.500 Euro) der Gruppe II über die Meile. Unter Luke Morris verwies der dreijährige Sioux Nation-Sohn, der in der Entscheidung immer wieder zulegen konnte, Poker Face auf den zweiten Platz. Dahinter kämpfte sich der von Andreas Wöhler für die Westminster Race Horses GmbH trainierte Westminster Night unter Eduardo Pedroza gegen Roman Mist, die 2023 den Großen Preis der Landeshauptstadt Dresden gewinnen konnte, noch stark auf den dritten Platz. Henk Grewes für die Cometica AG trainierte See Hector (Michael Cadeddu) wurde Fünfter, der im Besitz von Markus Schiebinger stehende Aggenstein (Ralf Rohne/Fabio Branca) wurde Achter.
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Sammarco Zweiter im Premio Federico Tesio
12. November 2023
Erstmals kam am Sonntag der von Peter Schiergen für das Gestüt Park Wiedingen trainierte Sammarco in Mailand an den Start und bestritt dort den Premio Federico Tesio (88.000 Euro) über 2200 Meter der Gruppe III als Favorit. Doch zum Sieg sollte es für den zweifachen Gruppe I-Sieger unter Sibylle Vogt in San Siro nicht reichen. Am Ende musste sich der Derbysieger des Vorjahres mit dem zweiten Platz zufriedengeben. Nach einem Rennen vom vierten Platz aus, schritt Vogt mit dem vierjährigen Hengst im langen Einlauf zum Angriff, doch zu diesem Zeitpunkt war an der Spitze der der Co-Favorit Tempesti aus dem Rennstall von Riccardo Santini schon auf einige Längen enteilt. Unter Cristian Demuro gab der Albert Dock-Sohn den Vorteil dann auch nicht mehr er. Zwar lief Sammarco bis zum Ziel noch etwas näher an den späteren Sieger heran, aber eine Sieg-Chance hatte er nicht. Rang drei ging hinter dem Schiergen-Schützling an Sadalsuud. Ohne Chance war der von Andreas Wöhler für das Gestüt Paschberg trainierte Quebueno (Eduardo Pedroza), der nur den fünften und letzten Platz belegte.
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Sammarco gegen vier im Premio Federico Tesio, Quebueno dabei
10. November 2023
Auf vier Gegner, darunter Quebueno, trifft Sammarco am Sonntag in Mailand im Premio Federico Tesio, einem Gruppe III-Rennen über 2200 Meter. Der Derbysieger des Jahres 2022, den Peter Schiergen für das Gestüt Park Wiedingen trainiert, wird von Sibylle Vogt geritten. Quebueno, von Andreas Wöhler für das Gestüt Paschberg trainiert, geht mit Stalljockey Eduardo Pedroza an den Start. Das Rennen ist mit 88.000 Euro dotiert.
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Schiergen-Trio im Ratibor-Rennen - Das sind die Jockeys
08. November 2023
Drei der sieben möglichen Starter für das Herzog von Ratibor-Rennen, Deutschlands letzte Gruppe-Prüfung in diesem Jahr, kommen aus dem Quartier von Peter Schiergen. Noch-Stalljockey Rene Piechulek, das war bereits am Montag bekannt, wird den nachgenannten Shootout reiten. Spannend natürlich die Frage, wie die Reiterverteilung auf den anderen beiden Schiergen-Zweijährigen aussieht. Wladimir Panov wird am Sonntag in Krefeld auf der Stute Novemberrose sitzen, Martin Seidl erhielt den Ritt auf Flamingo Moon. Sibylle Vogt, die sicher einen dieser Ritte ausgeführt hätte, ist an diesem Tag nicht in Krefeld, da sie in Mailand den von Peter Schiergen trainierten Sammarco im Premio Federico Tesio (Gr. III) reiten soll. Für das Herzog von Ratibor-Rennen sind bis auf Witcher of Lips (Eva Fabianova) ansonsten alle Kandidaten mit Reiter versehen. Leon Wolff reitet den ebenfalls nachgenannten Like Magic (Henk Grewe), Stefanie Koyuncu sitzt auf Thekingofmyheart (Mario Hofer) und Andrasch Starke ist der Partner von Wonderful Boy (Markus Klug). Nicht mehr im Aufgebot befindet sich der von Axel Kleinkorres trainierte Muelheimer.
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Rohnes Norge Zweite im Premio Lydia Tesio
29. Oktober 2023
Das Stuten-Pendant zum Premio Roma ist in Rom der Premio Lydia Tesio (300.300 Euro) der Gruppe II über 2000 Meter. Und genau wie im „Roma“, so kamen auch hier am Sonntag drei deutsche Pferde an den Start. Für einen weiteren deutschen Gruppesieg reichte es am Ende zwar nicht, dennoch gab es auch in diesem Rennen ein aus hiesiger Sicht ein starkes Resultat zu vermelden. Verantwortlich dafür war die von Ralf Rohne für das Cayton Park Stud trainierte Norge, die unter Dario Vargiu nur der von Paolo Aragoni trainierten La Gite unter Carlo Fiocchi den Vortritt lassen musste. Nach einem starken Antritt sah es für die von Ursula und Jürgen Imm gezogene Dylan Thomas-Tochter Norge sogar kurz nach mehr aus, doch die Außenseiterin La Gite hatte letztlich den größeren Schwung und gewann zur Quote von 21:1. Rang drei belegte die von Jerome Reynier trainierte und nachgenannte Calmly (Antonio Orani), die in der diesjährigen “Diana” in Düsseldorf 13. wurde. Damit lief Norge nun schon zum dritten Mal in diesem Jahr in Italien gruppeplatziert, nachdem sie im Mai ein Listenrennen gewinnen konnte. 2022 holte sie in Mailand ein Gruppe III-Renne und wurde Vierte im „Lydia Tesio“. Ohne Möglichkeiten waren in diesem Jahr die von Henk Grewe für Sven Tropartz trainierte Valpolicella (Leon Wolff) und die Karlshoferin Palatina (Thore Hammer-Hansen), die ebenfalls von Grewe vorbereitet wurde. Sie belegten die Plätze sieben und elf.
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Maliparmi siegt in Rom - Rohnes Eliana ohne Möglichkeiten
29. Oktober 2023
Champions Day in Rom. Da dürfen natürlich auch deutsche Pferde nicht fehlen. Den Anfang machte am Sonntag die von Ralf Rohne in Düsseldorf für Markus Schiebinger trainierte Eliana, die im zur Listenklasse zählenden Premio Buontalenta Mem Giuseppe Valiani (42.900 Euro) über die Meile antrat für die Dreijährigen. Eliana, die von ihrem Trainer gezogen wurde, lief in diesem Jahr bereits in Mailand listenplatziert, und unternahm am Sonntag ihren dritten Versuch in dieser Klasse, nachdem sie zuletzt – ebenfalls in Mailand – Fünfte wurde. Doch am Sonntag war die Rohne-Stute ohne Chance. Von Rene Piechulek im Hintertreffen geritten, konnte sich die Lucky Lion-Tochter nie verbessern und passierte die Linie nur als Letzte. Der Sieg ging an die von Jérôme Reynier trainierte Maliparmi, die unter Antonio Orani zu einem sicheren Sieg gegen Incantatrice und Aquila Reale kam. Für die Siegerin, eine Ribchester-Tochter, war es der erste Listensieg. Zuletzt wurde sie in München im Konrad Werner Wille-Memorial (LR) Vierte hinter Kimi Orenda.
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Wintertraum und Augustus die Protagonisten in Mailand
International23. Oktober 2023
Der Sonntag in Mailand geriet zu einem Erfolgstag für Klaus Hofmanns Stall Lucky Owner. Sein zweijähriger Lord of England-Sohn Wintertraum blieb auch im Gran Criterium (Gr.II) ungeschlagen und markiert den zwölften Gruppesieger für seinen leider viel zu früh verloren gegangenen Vater Lord of England.
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Three Havanas starke Zweite im Premio Dormello
22. Oktober 2023
Mit Three Havanas und Pacifia versuchten sich zwei Stuten des jüngsten Jahrgangs am Sonntag im mit knapp 250.000 Euro dotierten Premio Dormello der Gruppe II in Mailand. Dabei lieferte Henk Grewes Schimmelstute Three Havanas eine starke Leistung ab. Nachdem man die Farben des Gestüts Karlshof in dem über 1600 Meter führenden Rennen länger in hinteren Regionen des Feldes sah, wurde diese unter Michael Cadeddu in der langen Mailänder Zielgeraden immer präsenter. Am Ende kam Three Havanas bis auf den zweiten Platz, wurde nur von der bisher ungeschlagenen, als Favoritin angetretenen, Folgaria geschlagen. Diese kommt aus dem Trainingsquartier der Bottis und wurde von Claudio Colombi zum Sieg gesteuert. Pacifica hatte nach einem Rennen im Vordertreffen schon früh nichts mit der Entscheidung zu tun, kämpfte sich unter Sibylle Vogt nach einem Schwächemoment in der Geraden nochmals kurzzeitig zurück. Am Ende wurde die von Peter Schiergen trainierte Burg Ebersteinerin Sechste. Aus dem Umfeld von Three Havanas war zu hören, dass man mit der Leistung sehr zufrieden war und man das Ziel Black Type erreichte. Die 1600 Meter waren für sie auch kein Problem und deshalb könnte sie ein Pferd für die 1000 Guineas des nächsten Jahres sein.
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Deutscher Galopp

Die neue Marke Deutscher Galopp (ehemals GERMAN RACING) bildet die große Dachmarke, unter der spannende Pferderennen und stimmungsvolle Veranstaltungen auf den deutschen Rennbahnen stattfinden. Gleichzeitig fungiert die Marke als Oberbegriff für den Galopprennsport in Deutschland.

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