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News aus Mailand

Karlshoferin Three Havanas im klassischen Premio Regina Elena
25. April 2024
Am Sonntag steht in der italienischen Hauptstadt Rom, auf der Rennbahn Capannelle der mit 154.000 Euro dotierte Premio Regina Elena. Bei dem Gruppe III-Rennen über die Meile handelt es sich um die klassischen 1000 Guineas und mit der von Henk Grewe für das Gestüt Karlshof trainierten Three Havanas kommt auch eine deutsche Stute an den Start. Jack Mitchell wird die Havana Grey-Tochter reiten. Für Three Havanas ist es der erste Start in diesem Jahr. Zweijährig lief sie in Mailand im Premio Dormello bereits auf Gruppe II-Ebene platziert. Bei ihrem letzten Start in der Saison 2023 wurde sie im Prix Herod (LR) in Saint-Cloud Vierte.
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Drei Deutsche im Premio Ambrosiano
25. April 2024
Am Samstag kommen in Mailand im zur Gruppe III zählenden und mit 101.100 Euro dotierten Premio Ambrosiano über 2000 Meter drei deutsche Pferde an den Start. Andreas Suborics schickt Stall Lintecs Best of Lips (Hugo Boutin) ins Rennen, Jean-Pierre Carvalho den für das Haras de la Huderie trainierten Mythico (Lukas Delozier) und Waldemar Hickst ist mit Stall Grafenbergs Merkur (Dario Vargiu) dabei. Insgesamt kommen in San Siro acht Pferde an den Start. Im vergangenen Jahr ging der “Ambrosiano” durch den von Karoly Kerekes trainierten Sean nach Deutschland. Folgt am Samstag nun der nächste deutsche Sieg?
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Delozier als Freelancer nach Frankreich - Kontakt nach Deutschland bleibt
22. April 2024
Im vergangenen Jahr war Lukas Delozier noch Jockey am Stall von Henk Grewe. Nun, nach mehreren Jahren in Deutschland, wird er als Freelancer nach Frankreich zurückkehren. Über Winter wird es ihn dann auch wieder nach Katar ziehen, wo er in der noch laufenden Saison 2023/24 auf bislang auf 44 Siege kommt. „Dies war dort bislang meine beste Saison“, so der 26-Jährige gegenüber der Paris Turf. Bevor Delozier nach Frankreich zurückkehren wird, macht er am kommenden Samstag Halt in Mailand. „Hier reite ich Mythico für meinen Freund Jean-Pierre Carvalho in einem Gruppe III-Rennen“, verrät der Jockey, der dann am Sonntag auch in Deutschland reiten wird. Unter anderem sitzt er im Dr. Busch-Memorial von Krefeld auf Maigret. Am 1. Mai ist er in München bereits für zwei Ritte gebucht. “Wenn alles gut läuft, dann könnte ich Henk Grewes Sisfahan am 5. Mai im Prix d’Hedouville reiten.” Auch, wenn er nun wieder in Frankreich beheimatet sein wird, so wird der Kontakt nach Deutschland also bestehenbleiben. In seinem Heimatland wird Delozier in Royan ansässig sein. „Ich werde daher vor allem im Südwesten und Westen reiten. Nach Paris zurückzukehren wäre kompliziert, aber in einem großen südwestlichen Gebiet Frankreichs möchte ich mir einen Namen machen, und wenn sich die Gelegenheiten bieten, werde ich in Paris die deutschen Pferde reiten, die den Weg dorthin finden. Ich habe Glück, dass ich diese Kontakte habe. Ich werde freiberuflich tätig sein und habe Benjamin Brami als meinen Agenten engagiert“, sagte Delozier weiter.
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Im Ziel vorne - Borna gewinnt Derby-Vorprüfung in Italien
21. April 2024
Mit dem Premio Emilio Filiberto, bis im vergangenen Jahr noch als Listenrennen gelaufen, stand am Sonntag auf der Rennbahn San Siro in Mailand eine Vorprüfung für das Derby Italiano auf dem Programm. Elf Pferde kamen in der mit 39.600 Euro dotierten 2000 Meter-Prüfung für die Drreijährigen an den Start, darunter auch der von Markus Klug für Darius Racing trainierte Borna. Der Saxxon Warrior-Sohn, der im vergangenen Jahr Vierter im Preis des Winterfavoriten, und Zweiter auf Gruppe II-Niveau im Gran Criterium in Mailand gewesen war, ging unter Michael Cadeddu als Favorit ins Rennen. Und dieser Favoritenrolle wurde er nach einem Rennen aus dem Mitteltreffen auch gerecht. Zwar musste der deutsche Gast zweimal kurz die Spur wechseln, doch auf den letzten 150 Metern war Borna das schnellste Pferd und hatte genau auf der Linie gegen Caos Calmo (Stefano Botti/Salvatore Sulas) die Nase vorne. Dritter wurde Amonet (Gonnelli Team/Giuseppe Ercegovic). 2,55:1 gab es auf den Sieg von Borna. “Mikki hat es spannend gemacht, aber ich denke, dass Borna das beste Pferd im Rennen gewesen ist, auch mit dem Kilo, das er mehr trug als die anderen Pferde. Jetzt freuen wir uns auf das Derby Italiano”, so Darius Racings Racing Manager Holger Faust nach dem Sieg von Borna.
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Markus Klugs Borna am Sonntag in Mailand
19. April 2024
Der von Markus Klug in Krefeld für Darius Racing trainierte Borna wird am kommenden Sonntag sein Saisondebüt geben. Dabei tritt die klassische Hoffnung, die mit Nennungen für die German 2000 Guineas und das Derby ausgestattet ist, nicht in Deutschland, sondern in Italien an. Ausgesucht hat man für den Dreijährigen den Premio Emanuele Filiberto, ein über 2000 Meter führendes und mit knapp 40.000 Euro dotiertes Rennen. Im letzten Jahr wurde dieses Rennen noch als Listenrennen gelaufen und sogar nach Deutschland entführt. Peter Schiergens Winning Spirit konnte damals unter Leon Wolff völlig überlegen gewinnen. Borna konnte im letzten Jahr beim Debüt in Baden-Baden direkt gewinnen und kam danach im Kölner Winterfavoriten auf den vierten Platz. In der Folge konnte er sich noch hinter dem von Waldemar Hickst trainierten Wintertraum im Mailänder Gran Criterium mit Platz zwei auf Gruppe II-Niveau platzieren. Holger Faust, Darius Racings Manager, gab zu Bornas Saisondebüt folgendes Statement ab: „Es ist für Borna ein Konditionstart und ein Test über eine weitere Strecke. Wenn er ein gutes Rennen läuft, ist das Derby Italiano am 19. Mai in Rom das logische Ziel für ihn.“ Im Sattel von Borna wird Michael Cadeddu sitzen. Insgesamt kommen elf Pferde an den Start. Das Rennen soll am Sonntag um 17:20 Uhr auf die Reise gehen.
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Three Havanas für Italien-Klassiker genannt
15. April 2024
Am Sonntag in einer Woche, also am 28. April, stehen in Rom die ersten Klassiker der italienischen Galoppsaison 2024 auf dem Programm. Der Premio Parioli und der Premio Regina Elena für die Stuten, beide über 1600 Meter führend, und als Gruppe III-Rennen mit 154.000 Euro dotiert, sind die italienischen 2.000, bzw. 1.000 Guineas. In einem der beiden Rennen auf der Rennbahn Capannelle könnte es dabei deutsche Beteiligung geben, denn im Aufgebot für den Premio Regina Elena findet man die von Henk Grewe trainierte Karlshoferin Three Havanas. Die Havana Grey-Tochter gewann im vergangenen Jahr als Debütantin das Stuten-Auktionsrennen in Baden-Baden, und war später noch Zweite auf Gruppe II-Ebene im Premio Dormello in Mailand. Ein Start in Italien ist für Three Havanas aber wohl eher unwahrscheinlich, da sie schon am Sonntag im Kölner Schwarzgold-Rennen starten wird. Hierfür ist sie auch schon mit Jockey Thore Hammer-Hansen angegeben.
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Gruppesieger Arnis Master wechselt von Kleinkorres zu Klug
09. März 2024
Vor genau einer Woche konnte der neue Krefelder Trainer Markus Klug einen prominenten Neuzugang in seinem Quartier begrüßen. Seit dem 2. März findet man nämlich auf der mittlerweile 66 Pferde umfassenden Trainingsliste den Namen Arnis Master. Der vom Gestüt Karlshof gezogene Tai Chi-Sohn stand bisher im Quartier von Axel Kleinkorres, doch folgte nun der Standortwechsel für den Gruppe III-Sieger. Begonnen hatte Arnis Master seine Karriere als Zweijähriger in den Farben des Stalles 100 Galoppsportfreunde. Er gewann dabei in seiner Debütsaison das Kölner Auktionsrennen und konnte sich auf Gruppe III-Niveau im Badener Jugendpreis platzieren. Als Dreijähriger konnte Arnis Master dann gleich drei Auktionsrennen gewinnen und siegte dabei in Hamburg, Düsseldorf und Hoppegarten. Nach seinem Sieg in Düsseldorf wechselte Arnis Master noch den Eigner und steht seitdem im Besitz des Stalles Siepenblick von Lothar Grabe. Seinen wichtigsten Erfolg sicherte sich Arnis Master dann im vergangenen Jahr, als er in Mailand im Premio Carlo Vittadini auf Gruppe III-Ebene nicht zu schlagen war. Im Düsseldorfer Fritz Henkel Preis platzierte er sich danach erneut in einem Gruppe III-Rennen über die Meile. In seiner bisher 19 Starts umfassenden Rennkarriere bringt es Arnis Master auf fünf Siege und auf eine Gesamtgewinnsumme von 178.7000 Euro. Im Übrigen wird Arnis Master die neue Saison 2024 dann als Wallach angehen, denn seit seinem letzten Start wurde dieser gelegt. Arnis Master ist im Übrigen nicht der einzige Siepenblicker, der von Axel Kleinkorres zu Markus Klug gewechselt ist. Die beiden Stallgefährten Vallando und Goin‘ haben den gleichen Wechsel vollzogen. Auch die zweijährige Livin hat den Stall von Kleinkorres verlassen, sodass man nun keinen Sipenblicker mehr auf der Trainingsliste des Mülheimer Trainers findet. Livin ging allerdings nach Köln zu Trainer Andreas Suborics. Der Wechsel der Pferde ist offenkundig aufgrund einer Streitigkeit zwischen Besitzer Lothar Grabe und dem Rennclub Mülheim erfolgt und liegt nicht zwischen einem Spannungsverhältnis zwischen Trainer Axel Kleinkorres und dem Besitzer.
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"Crazy" - Brave Emperor gelingt in Katar internationaler Hattrick
17. Februar 2024
“Is that crazy”, wurden Siegreiter Luke Morris und sein Partner Brave Emperor (2,8:1) im Absattelring von Doha, Katar von einer Abordnung seiner Besitzergemeinschaft Middleham Park Racing begrüßt, nachdem sie beide gerade in einem spannendem Finish den mit 500.000 Dollar dotierten Irish Thoroughbred Cup (Gr.II) gewonnen hatten. Und von verrückt kann man durchaus sprechen, denn solche Leistungen, die der vierjährige Sioux Nation-Sohn bei seinen Gastspielen in weiten Teiles des Planeten immer wieder abliefert, sieht man bestimmt nicht alle Tage. Mit dem Sieg im Wüstenemirat beim Emir Sword Festival legte der Schützling vom englischen Trainer Archie Watson nach Treffern in Düsseldorf und Mailand saisonübergreifend einen lupenreinen, internationalen Hattrick auf das Parkett. Insgesamt hat der Globetrotter nun in seiner Karriere 16 Starts in sechs Ländern absolviert. Auf der Habenseite stehen dabei 10 Treffer in fünf Ländern. In Deutschland passierte er bereits zweimal den Pfosten als ersten, schnappte sich dreijährig in Krefeld das Dr. Busch Memorial und in Düsseldorf den Großen Preis der Landeshauptstadt. “Er ist ein ganz tolles und treues Pferd und gibt immer sein Bestes. Hier in Doha herrschen tolle Bedingungen und die Preisgelder sind natürlich auch sehr lukrativ. Daher sieht man hier jedes Jahr tolle Pferde und tolle Menschen”, so Morris nach dem Sieg. Kurz noch zum Rennen: Brave Emperor war immer bei der Spitze, nahm in der Geraden schnell das Kommando und war mit immer neuen Reserven am Pfosten ein sicherer Sieger. Aidan O’Briens Cairo wurde von Ryan Moore zwar noch schnell gemacht, letztlich kam der Gast aus Irland aber einen Tick zu spät für den Sieg. Rang drei ging hinter ihm an den Godolphin-Starter Real World aus dem Stall von Saeed Bin Suroor. Der Ex-Deutsche Aemilianus hatte mit dem Sieg nichts zu tun, kam unter Maxim Guyon am Ende als Siebter über die Linie. Für Brave Emperor könnte als nächstes nun die Godolphin Mile (Dirt) in Dubai auf dem Programm stehen, bevor es für ihn in Hong Kong weitergehen könnte.
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"Crazy" - Brave Emperor gelingt in Katar internationaler Hattrick
17. Februar 2024
“Is that crazy”, wurden Siegreiter Luke Morris und sein Partner Brave Emperor (2,8:1) im Absattelring von Doha, Katar von einer Abordnung seiner Besitzergemeinschaft Middleham Park Racing begrüßt, nachdem sie beide gerade in einem spannendem Finish den mit 500.000 Dollar dotierten Irish Thoroughbred Cup (Gr.II) gewonnen hatten. Und von verrückt kann man durchaus sprechen, denn solche Leistungen, die der vierjährige Sioux Nation-Sohn bei seinen Gastspielen in weiten Teiles des Planeten immer wieder abliefert, sieht man bestimmt nicht alle Tage. Mit dem Sieg im Wüstenemirat beim Emir Sword Festival legte der Schützling vom englischen Trainer Archie Watson nach Treffern in Düsseldorf und Mailand saisonübergreifend einen lupenreinen, internationalen Hattrick auf das Parkett. Insgesamt hat der Globetrotter nun in seiner Karriere 16 Starts in sechs Ländern absolviert. Auf der Habenseite stehen dabei 10 Treffer in fünf Ländern. In Deutschland passierte er bereits zweimal den Pfosten als ersten, schnappte sich dreijährig in Krefeld das Dr. Busch Memorial und in Düsseldorf den Großen Preis der Landeshauptstadt. “Er ist ein ganz tolles und treues Pferd und gibt immer sein Bestes. Hier in Doha herrschen tolle Bedingungen und die Preisgelder sind natürlich auch sehr lukrativ. Daher sieht man hier jedes Jahr tolle Pferde und tolle Menschen”, so Morris nach dem Sieg. Kurz noch zum Rennen: Brave Emperor war immer bei der Spitze, nahm in der Geraden schnell das Kommando und war mit immer neuen Reserven am Pfosten ein sicherer Sieger. Aidan O’Briens Cairo wurde von Ryan Moore zwar noch schnell gemacht, letztlich kam der Gast aus Irland aber einen Tick zu spät für den Sieg. Rang drei ging hinter ihm an den Godolphin-Starter Real World aus dem Stall von Saeed Bin Suroor. Der Ex-Deutsche Aemilianus hatte mit dem Sieg nichts zu tun, kam unter Maxim Guyon am Ende als Siebter über die Linie.
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Mit sieben Jahren! Ex-Deutscher Sean vor Gruppe I-Debüt
22. Januar 2024
Der vom Gestüt Röttgen gezogene Sean hat in seiner langen Karriere doch schon so einiges erlebt. Im vergangenen Jahr avancierte er in Mailand als Sechsjähriger sogar noch zum Gruppesieger, als er unter der Regie von Karoly Kerekes und für Besitzer Kurt Fekonja in Mailand den Premio Ambrosiano (Gr. III) gewinnen konnte. Mittlerweile ist der Excelebration-Sohn an Barratt Racing verkauft und absolvierte jüngst seine Premiere in Meydan. Während des aktuell laufenden Dubai Racing Carnivals kam er in der Zabeel Mile (Gr. II) auf einen guten vierten Platz. Nun könnte für den Schützling von Jamie Osborne eine weitere Premiere anstehen. Am Freitag könnte er im Alter von sieben Jahren tatsächlich sein Gruppe I-Debüt geben. Sean wurde für das Jebel Hatta in Meydan genannt. Der Ex-Deutsche ist eines von insgesamt zehn Pferden, welche für die 1800 Meter-Prüfung auf der Grasbahn eingeschrieben wurden.
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Gruppeplatzierter Nasomo gibt sein Comeback
03. Januar 2024
Am Freitag kommt es im französischen Deauville zu einem doch recht spannenden Comeback. Erstmals seit seinem fünften Platz im Mailänder Gran Criterium (Gr. II) im Oktober 2022 kommt der von Peter Schiergen für den Stall Nizza von Ursula und Jürgen Imm trainierte Nasomo wieder an den Start. Unter Eddy Hardouin bestreitet der jetzt vierjährige Australia-Sohn ein Altersgewichtsrennen über 1900 Meter. Nach seinem Maidensieg in Baden-Baden lief Nasomo, der aus er Zucht seines Besitzers stammt, in Chantilly im Prix du Conde auf Gruppe III-Ebene platziert, ehe es nach Mailand ging. Seine Dreijährigen-Saison verpasste er dann komplett. Nun also der Neuanfang für den Hengst.
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Jamie Osbornes Pläne mit Sean - Interessante Perspektiven
03. Januar 2024
Unter der Regie von Karoly Kerekes avancierte der vom Gestüt Röttgen gezogene Sean in den Farben von Besitzer Kurt Fekonja zum Gruppesieger. Und das im Alter von sechs Jahren. 2023 gewann der jetzt Siebenjährige in Mailand den Premio Ambrosiano der Gruppe III. Seinen letzten Start für Kerekes und Fekonja absolvierte der eisenharte Excelebration-Sohn im Oktober. Im Premio del Piazzale (Gr. III) wurde er Zweiter zu Aggenstein. Mittlerweile ist Sean verkauft. Sein neuer Besitzer ist Barratt Racing, sein neuer Trainer Jamie Osborne. Und diese bringen Sean am Freitag in Meydan in der Zabeel Mile an den Ablauf. Er soll der Start für eine durchaus interessante Kampagne sein. „Es ist sein erstes Rennen für uns, also ist es eine Art Standortbestimmung”, sagt Osborne dem Dubai Racing Club. „Es ist möglich, dass er in Meydan weitere Starts brauchen wird. Bei Barratt Racing geht es darum, mit den Pferden an den schönsten Ort der Welt zu laufen. Bei Sean sind wir der Meinung, dass er ein Pferd für Meydan ist. Danach könnte es für ihn möglicherweise nach Royal Ascot, Goodwood und so weiter gehen.“
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Auenqueller Ivo mit drittem Listensieg über Hürden
28. November 2023
Der vom Gestüt Auenquelle gezogene Ivo sicherte sich bereits am Sonntag einen Sieg im Premio Corsa Siepi Di Treviso, einem über 3500 Meter führendem Listenrennen auf der Hürdenbahn im italienischen Treviso. Ivo, ein Areion-Sohn, gewann für Trainerin Alzbeta Faltejskova und Besitzerin Drahomira Stejskalova. Im Sattel des nun dreifachen Listensiegers über Hürden saß die tschechische Nachwuchsreiterin Lenka Neprasova. Ivo gewann als 9,0:1-Chance gegen den favorisierten Grand de Thaix und Ksiaze Persji. Als zwei- und dreijähriger absolvierte Ivo insgesamt neun Starts für Trainer Pavel Vovcenko, der letzte erfolgte damals im Jahr 2018 bereits auf der Hürdenbahn, danach erfolgte der Wechsel nach Tschechien. Neben drei Siegen in Listenrennen, die beiden bisherigen kamen in Mailand zustande, gewann Ivo vier weitere Rennen.
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Besitzer Jürgen Heyne mit 85 Jahren verstorben
21. November 2023
In Frankfurt ist am Montag im Alter von 85 Jahren der langjährige Besitzer Jürgen Heyne verstorben. Heynes Pferde liefen unter dem Namen „Stall Svenja“, 2021 war der zweifache Sieger Nordstrand, der Zweiter im Derby-Trial in Hannover und im Anschluss Sechster im Derby selbst war. Zuvor hatte vor allem der Top-Hürdler Stafettino, Sieger in einem Gruppe II-Hindernisrennen in Mailand und zweimal in Frankreich in besseren Rennen erfolgreich, die Stall Svenja-Farben repräsentiert. Sechs Rennen hatte Peace of Glory gewonnen. In seiner Frankfurter Zeit, die Pferde liefen damals meist unter seinem Namen, war Deep Touch eines der besten Pferde, Anderl Hecker war der Trainer. Deep Touch war 1989 Zweiter im Großen Preis der Steigenberger Hotels und Zweiter im Großen Hertie-Preis von Bayern, zwei wichtigen Derbytests. Bella Carolina und Norwhite, beide von Bruno Schütz trainiert, waren weitere Pferde, die viele in Erinnerung haben. Heyne war Präsident der Handwerkskammer Frankfurt und hat gemeinsam mit seinem Freund und langjährigen Weggefährten Reinhold Wolfermann in Frankfurt den legendären Handwerker-Renntag auf die Beine gestellt, den besucherstärksten Renntag auf der mittlerweile nicht mehr existierenden Rennbahn Niederrad. Wo immer es ging, hatte sich Jürgen Heyne in das Geschehen des Frankfurter Rennsports eingebracht.
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Fünf Deutsche am Samstag im St. Leger Italiano
16. November 2023
Das in Mailand ausgetragene St. Leger Italiano ist wohl die ausländische Gruppe-Prüfung, welche am häufigsten von in Deutschland trainierten Pferden gewonnen wurde. Nicht weniger als 15 Sieger kamen in den 23 letzten Austragungen aus hiesigen Gefilden. Für das am Samstag stattfindende 3000-Meter Gruppe III-Rennen kommen nach der Starterangabe nun letztlich zehn Pferde an den Ablauf. Fünf davon werden in Deutschland vorbereitet. Angeführt wird die Equipe von Peter Schiergens Alessio. Der Ittlinger wird wie bei seinem jüngsten Sieg in Baden-Baden von Rene Piechulek geritten. Mit einem echten Fliegengewicht von nur 52,5 Kilogramm tritt die vom Titelverteidiger Henk Grewe trainierte Colonia Victoria an. Die Sauren-Stute wird vom neuen Sauren-Stalljockey Thore Hammer-Hansen geritten. Team Valors Crystall Estrella erhielt von Andreas Wöhler ein Engagement für die Steherprüfung. Auch hier steigt mit Eduardo Pedroza der Stalljockey in den Sattel. Eine weitere Chance in einem Toprennen erhält Reiterin Anna van den Troost von ihrer Trainerin Yasmin Almenräder, denn sie wird im Sattel des im Besitz des Stalles Mandarin stehenden Lion’s Head sitzen. Das deutsche Quintett wird von Waldemar Hicksts No More Bolero vervollständigt. Hier wird Leon Wolff in den Farben des Stalles Puritan and Friends agieren. Das Mailänder Highlight wird am Samstag als fünftes Rennen gegen 14:45 Uhr gelaufen und ist mit über 70.000 Euro dotiert. Die weiteren Starter sind: Agreement (P.Csontos/S.Georgiev), Chaldero (M.Nieslanik/A.Satta), Gasparini (J.Demele/J.Palik), Maria Salvador (A.Cottu/D.Di Tocco) und Roberto Escobar (M.Appleby/M.Ghiani).
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Three Havanas im Prix Herod mit Clement Lecoeuvre
15. November 2023
Clement Lecoeuvre wird am Freitag die von Henk Grewe für das Gestüt Karlshof trainierte Three Havanas im zur Listenklasse zählenden und mit 60.000 Euro dotierten Prix Herod reiten. Über die 1400 Meter trifft die zweijährige Havana Grey-Tochter, die zuletzt in Mailand auf Gruppe II-Ebene platziert lief, in Saint-Cloud auf sieben Gegner.
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San Siro: Geht der letzte Italo-Klassiker nach Deutschland?
14. November 2023
Am kommenden Samstag steht in Mailand mit dem St. Leger Italiano das letzte europäische Grupperennen auf der Flachen der Saison 2023 auf dem Programm. Mit dabei sein könnten beim letzten Klassiker des Jahres auch wieder ein paar deutsche Kandidaten. 21 Nennungen wurden für die mit 77.000 Euro dotierte Gruppe III-Prüfung abgegeben. Neun davon aus hiesigen Rennställen. Angeführt werden könnte die deutsche Equipe vom „The Länd Trophy“-Sieger Alessio. Der Teofilo-Sohn ist in dieser Saison erst viermal geprüft und könnte noch Reserven haben. Diese braucht man bekanntlich, um zu dieser Jahreszeit auf der langen Zielgeraden in San Siro zu bestehen, bzw. nach Hause zu kommen, vor allem natürlich, wenn es über eine derart weite Distanz geht. Mit ins Stiefelland reisen könnte auch Waldadler. Der Schützling von Pavel Vovcenko belegte im Oktober Rang zwei hinter Alessio und könnte als Adlerflug-Sohn natürlich passende Bedingungen antreffen. Des Weiteren zum hiesigen Aufgebot für das über 3000 Meter führende Rennen gehören: Colonia Victoria und Palatina (beide Henk Grewe), Crystal Estrella (Andreas Wöhler), Lion’s Head und Nacido (beide Yasmin Almenräder) und No More Bolero (Waldemar Hickst). Die endgültige Starterangabe erfolgt am Freitag.
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Brave Emperor siegt auch in Mailand, Westminster Night Dritter
12. November 2023
Er gewann in Deutschland in diesem Jahr das Busch-Memorial und den Großen Preis der Landeshauptstadt Düsseldorf, wurde zudem Zweiter im Oettingen-Rennen. Am Sonntag nun gewann der von Archie Watson für Middleham Park Racing LX trainierte Brave Emperor in Mailand auch den Premio Vittorio di Capua (247.500 Euro) der Gruppe II über die Meile. Unter Luke Morris verwies der dreijährige Sioux Nation-Sohn, der in der Entscheidung immer wieder zulegen konnte, Poker Face auf den zweiten Platz. Dahinter kämpfte sich der von Andreas Wöhler für die Westminster Race Horses GmbH trainierte Westminster Night unter Eduardo Pedroza gegen Roman Mist, die 2023 den Großen Preis der Landeshauptstadt Dresden gewinnen konnte, noch stark auf den dritten Platz. Henk Grewes für die Cometica AG trainierte See Hector (Michael Cadeddu) wurde Fünfter, der im Besitz von Markus Schiebinger stehende Aggenstein (Ralf Rohne/Fabio Branca) wurde Achter.
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Sammarco Zweiter im Premio Federico Tesio
12. November 2023
Erstmals kam am Sonntag der von Peter Schiergen für das Gestüt Park Wiedingen trainierte Sammarco in Mailand an den Start und bestritt dort den Premio Federico Tesio (88.000 Euro) über 2200 Meter der Gruppe III als Favorit. Doch zum Sieg sollte es für den zweifachen Gruppe I-Sieger unter Sibylle Vogt in San Siro nicht reichen. Am Ende musste sich der Derbysieger des Vorjahres mit dem zweiten Platz zufriedengeben. Nach einem Rennen vom vierten Platz aus, schritt Vogt mit dem vierjährigen Hengst im langen Einlauf zum Angriff, doch zu diesem Zeitpunkt war an der Spitze der der Co-Favorit Tempesti aus dem Rennstall von Riccardo Santini schon auf einige Längen enteilt. Unter Cristian Demuro gab der Albert Dock-Sohn den Vorteil dann auch nicht mehr er. Zwar lief Sammarco bis zum Ziel noch etwas näher an den späteren Sieger heran, aber eine Sieg-Chance hatte er nicht. Rang drei ging hinter dem Schiergen-Schützling an Sadalsuud. Ohne Chance war der von Andreas Wöhler für das Gestüt Paschberg trainierte Quebueno (Eduardo Pedroza), der nur den fünften und letzten Platz belegte.
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Sammarco gegen vier im Premio Federico Tesio, Quebueno dabei
10. November 2023
Auf vier Gegner, darunter Quebueno, trifft Sammarco am Sonntag in Mailand im Premio Federico Tesio, einem Gruppe III-Rennen über 2200 Meter. Der Derbysieger des Jahres 2022, den Peter Schiergen für das Gestüt Park Wiedingen trainiert, wird von Sibylle Vogt geritten. Quebueno, von Andreas Wöhler für das Gestüt Paschberg trainiert, geht mit Stalljockey Eduardo Pedroza an den Start. Das Rennen ist mit 88.000 Euro dotiert.
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Deutscher Galopp

Die neue Marke Deutscher Galopp (ehemals GERMAN RACING) bildet die große Dachmarke, unter der spannende Pferderennen und stimmungsvolle Veranstaltungen auf den deutschen Rennbahnen stattfinden. Gleichzeitig fungiert die Marke als Oberbegriff für den Galopprennsport in Deutschland.

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