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Spannender Montagabend in der Bayern-Metropole

Premiere für das Münchener Derby Trial

München 10. Juni 2020

Es geht nahtlos weiter im umfangreichen und spannenden Programm der deutschen Galopper – am Montag in München. Zehn Prüfungen umfasst das Programm in der bayerischen Metropole – ohne Zuschauer vor Ort (Besitzer sind zugelassen), Grundlage ist das Hygiene- und Abstandskonzept von Deutscher Galopp.

Auf der Homepage www.deutscher-galopp.de (hier gibt es auch eine Erinnerungsfunktion für zukünftige Übertragungen), auf dem YouTube-Kanal sowie der Facebook-Seite von Deutscher Galopp, und auf der Homepage von Wettstar (www.wettstar-pferdewetten.de) sind die Leistungsprüfungen live zu sehen. PMU überträgt die Rennen 7 bis 10 nach Frankreich.

Mit der Premiere des Münchener Derby Trials (Listenrennen, 12.500 Euro, 2.200 m, 6. Rennen um 18:30 Uhr) steht ein tolles Hauptrennen bevor, in dem „Fahrkarten“ für das Rennen des Jahres vergeben werden. Auf Initiative von Dr. Thomas Bretzger (Stall tmb), Dr. Alexander Bethke-Jaenicke (Stall Bethke-Jaenicke) und Hermann Bauer (Stall Logo), die einen Großteil der Finanzierung übernahmen, wurde die neue Derby-Vorprüfung ins Leben gerufen.

Dr. Alexander Bethke-Jaenicke: „Das war eine eher spontane Idee zur Unterstützung des Rennvereins. Da München ja schon das Bavarian Classic wegen COVID-19 abgeben musste, wollten wir zumindest ein kleines Blacktype-Ereignis zurück nach München bringen. Wir danken dem Rennverein und dem Deutschen Galopp/Herrn Schmanns, dass die Idee so tatkräftig aufgenommen und umgesetzt wurde“.

Sehr interessant dürfte sicherlich Dicaprio (C. Lecoeuvre) aus dem Champion-Stall von Henk Grewe sein, denn sein Debüt war sehr verheißungsvoll. Immerhin handelt es sich um einen Halbbruder des letztjährigen Derby-Zweiten Django Freeman.

Cincinnati (F. Minarik) imponierte mit viel Speed in Köln. Tangut (B. Murzabayev) unterlag in Köln nur gegen die anschließende Listen-Zweite Deia. Zwei interessante Aufsteiger sind Soul Dancer (A. de Vries), leichter Sieger in Iffezheim, und Notre Ruler (L. Delozier), der in Dortmund brillierte. Atiaro (R. Piechulek) sollte auf Dauer ebenfalls in dieser Klasse zurechtkommen.