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Spannende Handicaps, Sonder-Wettbewerb und Viererwette auf der Waldrennbahn

Mannheim eröffnet das Galopp-Wochenende

Mannheim 30. Juni 2020

Der erste Renntag in Mannheim am Fronleichnamstag war ein voller Erfolg, so erfreulich soll es bei der nächsten Veranstaltung am Freitag weitergehen. Zuschauer vor Ort sind nicht zugelassen. Erneut werden sich nur die Aktiven und die für die Durchführung des Renntages unbedingt notwendigen Personen auf dem Areal der Waldrennbahn aufhalten.

„Natürlich ist es schade, dass Zuschauer auch weiterhin nicht zugelassen sind, aber wir akzeptieren selbstverständlich alle behördlichen Auflagen. Unser Hygienekonzept wurde am ersten Renntag von allen diszipliniert eingehalten und dies wird auch am 03.07. der Fall sein. Die Stimmung auf der Rennbahn war natürlich etwas eigenartig ohne die gewohnte Geräuschkulisse von Tausenden begeisterter Besucher. Allerdings sind wir froh, überhaupt veranstalten zu dürfen“, fasst Rennvereins- Präsident Stephan Buchner seine Gefühlslage zusammen.

Auf der Homepage www.deutscher-galopp.de (hier gibt es auch eine Erinnerungsfunktion für zukünftige Übertragungen), auf dem YouTube-Kanal sowie der Facebook-Seite von Deutscher Galopp, und auf der Homepage von Wettstar (www.wettstar-pferdewetten.de) sind die Leistungsprüfungen live zu sehen.

Zwei Ausgleiche III ragen aus dem Programm der sieben Rennen ab 16 Uhr heraus. Über 1.400 Meter (4. Rennen um 17:30 Uhr) könnte Trainer Marian Falk Weißmeier mit Esprit de Corps (F. Minarik) erste Chancen haben. Stark war die Kölner Form des Wallachs.

Auf der 2.500 Meter-Strecke (6. Rennen um 18:30 Uhr) gefällt Arromanches (C. Lecoeuvre) als frische Siegerin. Die Stute des Gestüts Ohlerweiherhof war hier in sehr gutem Stil erfolgreich und verdient auch im Handicap viel Kredit. Linnova (F. X. Weißmeier) sorgte auf diesem Kurs als Drittplatzierte knapp vor Shrubland (M. Lopez) dafür, dass die Viererwette in hohe Sphären kletterte und ist wie die Bahnspezialisten Flight To Hongkong (L. Wolff) oder Smentana (T. Scardino) sehr interessant.

10.000 Euro werden in der Viererwette des 5. Rennens um 18 Uhr (Ausgleich IV, 1.900 m) ausgeschüttet. In einem tollen Zwölferfeld erneuern Heatherdown (V. Schiergen) und Pissarro (F. X. Weißmeier) ihre Auseinandersetzung von dieser Bahn.

Trainer- und Jockey-Wettbewerb

Etwas Besonderes hat sich das Autohaus Gauch als Partner des Badischen Rennvereins für den Renntag am 03.07. einfallen lassen: Neben dem Titelsponsoring von zwei Rennen, dem „110 Jahre Alfa Romeo Rennen – powered by Autohaus Gauch“ und dem „Preis des Jeep Autohaus Gauch“ wird es Tageswertungen für die besten Jockeys und Trainer geben, die jeweils mit Geldpreisen von 500 Euro ausgestattet sind. Hiervon erhalten der jeweils punktbeste Trainer und Jockey 300 €, der Zweite 150 € und der Dritte 50 €. Zusätzlich bekommen die Gewinner einen Sachpreis. Wertungspunkte werden für die ersten fünf Plätze in den jeweiligen Rennen vergeben und zwar für den Sieger 10 Punkte sowie 8, 6, 4, 2 für die Nächstplatzierten.