Rubaiyat der große Favorit im 35. Mehl-Mülhens-Rennen

Der Köln-Klassiker mit dem „Galopper des Jahres“

Köln 28. Mai 2020

Der erste Klassiker der Galopp-Saison 2020 am Pfingstmontag, 1. Juni, auf der Rennbahn in Köln sorgt für einen hochspannenden Start in den Juni (ohne Zuschauer vor Ort, zugelassen sind zwei Besitzer pro Pferd). Grundlage des Renntages ist das Hygiene- und Abstandskonzept von Deutscher Galopp. Es gilt eine angepasste Maskenpflicht. Das 35. Mehl-Mülhens-Rennen – German 2.000 Guineas (Gruppe II, 76.500 Euro, 1.600 m, 5. Rennen um 16:45 Uhr) ist das Ziel der Spitzen-Dreijährigen.

Rubaiyat bei seinem Sieg im Dr. Busch-Memorial gegen Zavaro

Auf der Homepage www.deutscher-galopp.de (hier gibt es auch eine Erinnerungsfunktion für zukünftige Übertragungen), auf dem YouTube Kanal sowie der Facebook-Seite von Deutscher Galopp, und auf der Homepage von Wettstar (www.wettstar-pferdewetten.de) sind die Leistungsprüfungen live zu sehen. Auch PMU überträgt einige der Rennen.

Es gibt einen klaren Favoriten im siebenköpfigen Feld: Darius Racings Rubaiyat (Andrasch Starke), der „Galopper des Jahres 2019“, ist der Star im Aufgebot. Bei fünf Starts musste der von Henk Grewe trainierte Hengst noch keinen Gegner vor sich dulden. Zuletzt glänzte er im Dr. Busch-Memorial in Krefeld.

Der dort lange führende Trainingsgefährte Zavaro (Lukas Delozier) und der spät auf Touren kommenden Fearless King (Rene Piechulek) aus dem Stall von Sarah Steinberg sowie der weitere Grewe-Vertreter Santurin (Clement Lecoeuvre) belegten dort die Plätze zwei, drei und vier. Alle melden sich zur Revanche zurück.

Henk Grewe über sein Trio gegenüber Deutscher Galopp: „Wie man in Berlin gesehen hat, geben sich Rubaiyat, Zavaro und Santurin nicht viel. Bei den Dreien entscheidet der Rennverlauf. Alle sind fit und haben ordentlich gearbeitet.“

Aus dem Rahmenprogramm der zwölf Leistungsprüfungen ab 14:45 Uhr ragt der Röttgen Cup (Listenrennen, 12.500 Euro, 1.850 m, 9. Rennen um 18:45 Uhr) heraus. Hier meldet sich mit dem im Mitbesitz von Klaus Allofs stehenden Potemkin (Andrasch Starke) ein mehrfacher Gruppesieger und Publikumsliebling zurück.

Neben einem Ausgleich II über 1.850 Meter (10. Rennen um 19:15 Uhr) mit einer Premium-Dreierwette und 10.000 Euro-Ausschüttung gibt es auch eine Viererwette mit 10.000 Euro Garantie-Auszahlung im 7. Rennen um 17:45 Uhr (Ausgleich IV, 1.850 m).