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Der Beginn einer neuen Ära

Zehn Jahre Baden Racing:

Baden-Baden 27. Januar 2020

Pressemitteilung Baden Racing: In der langen Geschichte der Galopprennbahn Baden-Baden · Iffezheim scheint es zwar nur ein kleineres Jubiläum, aber 2020 markiert doch einen Meilenstein: Vor zehn Jahren hat Baden Racing mit den Hauptgesellschaftern Andreas Jacobs und Paul von Schubert die führende deutsche Galopprennbahn übernommen – und den insolventen Internationalen Club als Veranstalter abgelöst.

"Es war ein denkwürdiger Tag für den deutschen Galoppsport – dieser letzte Samstag im August 2010. Baden Racing mit Dr. Andreas Jacobs an der Spitze hatte das sinkende Flaggschiff des deutschen Turfs, die Rennbahn Iffezheim, quasi im letzten Moment vor dem Untergrund gerettet.“ So beschrieb Fachjournalist Peter Scheid im „Album des deutschen Rennsports 2010“ den ersten Renntag der neuen Ära im Rahmen der GROSSEN WOCHE 2010.

Zu Beginn nur zwei Meetings

Denn 2010 war eine Rumpfsaison, das FRÜHJAHRS MEETING musste noch ausfallen, die Baden Racing-Premiere gab es im Sommer. Doch schon im folgenden Jahr fand man zurück zum erprobten Modus mit drei Meetings-Veranstaltungen – Frühjahr, Sommer und Herbst. In diese eingebettet sind die Auktionen der Baden-Badener Auktionsgesellschaft BBAG.

So ist es auch 2020: Das FRÜHJAHRS MEETING vom 21. – 24. Mai, die GROSSE WOCHE vom 29. August – 6. September und das SALES & RACING FESTIVAL mit Rennen am 17. und 18. Oktober.

Fast 23 Millionen Euro Preisgeld ausgeschüttet

Seit 1858 werden in Iffezheim vor den Toren Baden-Badens Galopprennen veranstaltet. Ins Leben gerufen vom französischen Spielbankpächter Edouard Bénazet, übernahm der 1872 gegründete Internationale Club nach dem deutsch-französischen Krieg die Führung. 2009 geriet der Club jedoch in finanzielle Turbulenzen, 2010 trat deshalb Baden Racing auf den Plan.

Seit 2010 hat Baden Racing 29 Meetings mit 124 Renntagen veranstaltet. Es wurden 1.077 Vollblut-Rennen ausgetragen, in denen ein Preisgeld von mehr als 22,7 Millionen Euro ausgeschüttet wurden – so viel wie von keinem anderen Galopp-Veranstalter in Deutschland.