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Dao Vasco erlebt seinen zweiten Frühling

Alter schützt vor Siegen nicht

Bad Doberan 6. August 2017

Das nennt man einen tollen Einsatz bis zum Schluss: Dao Vasco (45:10), immerhin schon siebenjähriger Wallach aus dem Lengericher Stall von Dr. Andreas Bolte gewann am Sonntag auf der Ostseerennbahn in Bad Doberan den im Mittelpunkt stehenden Preis der Mehl-Mülhens-Stiftung (Ausgleich II, 2.600 m) von der Spitze aus mit immer neuen Reserven unter Rene Piechulek gegen den Derby-Starter Sternkranz und Sexy Juke. Er scheint seinen zweiten Frühling zu erleben.

Schon in Bad Harzburg war die junge Sonja Daroszewski zur erfolgreichsten Reiterin avanciert. Nun zeigte sie wieder ihre Klasse im Amazonenreiten, denn mit einer starken Aufholjagd schaffte sie mit Pavel Vovcenkos Miss Sommerroh (45:10) noch die Wende gegen den lange führenden Sha Gino und Montino.

Der Ausgleich III über weite 2.600 Meter ging alles andere als unerwartet an den von Pavel Vovcenko trainierten Wirbelwind (29:10, M. Pecheur), der mit The Tiger und Escobar keine Probleme hatte.

Einen Spaziergang absolvierte Yasmin Almenräders Spanish Caress (15:10, St. Hellyn) als Start-Ziel-Siegerin einer 2050-Meter-Konkurrenz vor Amiga und Werribee.

Durch Sunnylea (35:10) gab es in einer Dreijährigen-Konkurrenz über 1.300 Meter gleich den nächsten Treffer für das Team Stephen Hellyn/Yasmin Almenräder, die mit viel Speed gegen Zega Ville und Ragazza hinkam.

Prächtig läuft es auch für den Beelener Trainer Rudolf Storp in Bad Doberan, da wollte auch Fazenda’s Girl (42:10) mit Monique Lübcke in einem 1.750 Meter-Amateurreiten nicht nachstehen, die Party Freak und Mount Juliet hinter sich ließ.

Im abschließenden 2.050 Meter-Handicap legte die Mannschaft Rene Piechulek/Dr. Andreas Bolte mit der leichten Siegerin Lady Mac Ben (35:10) vor Imandra und Arabian Dreamer noch einen Sieg nach.

Volz-Sieg im Prix de Reux

Einen großen Erfolg als Mitbesitzer feierte der Acherner Heiko Volz mit Tiberian (O. Peslier, 47:10) am Sonntag im Prix de Reux (Gruppe III, 80.000 Euro, 2.500 m). Der von Jean-Pierre Carvalho trainierte Savoir Vivre (M. Guyon) wurde bei seinem Comeback Sechster.