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Blogeinträge

 
  • Blog: Chefhandicapper Harald Siemen

    Jahres-Generalausgleich und World Rankings

    25. Januar 2023

    Wie alle Jahre, so erscheint auch diesmal im Januar wieder der Jahres-Generalausgleich. Anlass genug, die Winterpause beim Handicapper Blog zu unterbrechen. Der diesjährige Jahresausgleich bringt insofern eine Besonderheit, als das Niveau angehoben wurde. Bis 75 kg um 4 Kilo, danach bis zu 87 kg mit einem gleitenden Zuschlag, der zum Schluss nur noch ein halbes Kilo beträgt.

  • Vinzenz on Tour with Godolphin Flying Start

    Praktikum bei James Cummings

    Australien 08. Dezember 2022
    Praktikum bei James Cummings

    Es ist wieder an der Zeit euch von meinen gewonnenen Erfahrungen zu berichten. Mittlerweile bin ich schon über drei Wochen bei meinem Praktikum und es ist absolute Spitze. Aber bevor ich euch davon erzähle, will ich noch kurz über die Wochen davor berichten.

  • Blog: Chefhandicapper Harald Siemen

    Tünnes jetzt in der Eliteklasse

    09. November 2022

    In der Altstadt von Köln, gleich gegenüber der Kirche Groß St. Martin, steht das Bronze-Denkmal von Tünnes und Schäl. Die dicke Knollennase von Tünnes ist schon ganz blank, denn es soll Glück bringen, darüber zu reiben.

  • Vinzenz on Tour with Godolphin Flying Start

    Mein Highlight: Das 15-Millionen-Dollar-Rennen „The Everest“

    Australien 28. Oktober 2022
    Mein Highlight: Das 15-Millionen-Dollar-Rennen „The Everest“

    Eine Menge an Dingen habe ich wieder erlebt, und es ist Zeit, in meinem zweiten Australien Blog darüber zu berichten. Ich hatte bereits angekündigt, dass wir wieder Rotationswochen hatten. Insgesamt 2-mal zwei Wochen. Ich habe beide Rotationen auf Gestüten verbracht, die erste bei Vinery Stud und die zweite auf Arrowfield. Beides sind riesige Gestüte mit jeweils mehr als 400 Pferden.

  • Blog: Chefhandicapper Harald Siemen

    Es gibt nur eine Quantanamera

    19. Oktober 2022

    Der Fußballspieler Rudi Völler ist neben seinen Leistungen auf dem Rasen vor allem bekannt geworden durch seine Wutrede bei Waldemar Hartmann („ich kann diesen Scheißdreck nicht mehr hören“) und die Spuckaffäre mit Frank Rijkaard. Völler war auch sehr populär und ist es immer noch, und als er 2002 als Trainer mit der deutschen Mannschaft Vizeweltmeister wurde, da sangen alle auf dem Frankfurter Römer den Schlachtgesang „Ein´ Rudi Völler – es gibt nur ein´ Rudi Völler“. Die Melodie dazu lieferte das Lied „Guantanamera“, das von einem Mädchen aus Guantanamo auf Kuba handelt.

  • Blog: Chefhandicapper Harald Siemen

    Das Monument Arc de Triomphe

    05. Oktober 2022

    Der Bau des Arc de Triomphe de l´Etoile in Paris hat 30 Jahre gedauert. Damit Napoleon Bonaparte das 1806 von ihm in Auftrag gegebene Monument noch erleben konnte, ließ er vier Jahre später aus Anlass seiner Hochzeit ein provisorisches Modell aus Holz und Stuck in Originalgröße anfertigen. Als das richtige Bauwerk dann fertig war, wurde es zum Zentrum der feierlichsten staatlichen Zeremonien, Flugzeuge flogen durch ihn hindurch, die Tour-de-France-Fahrer umrunden es Jahr für Jahr und Christos Plan, das Monument zu verhüllen, verwirklichte sein Neffe im September 2020. Kurz gesagt, der Triumphbogen steht für die Größe Frankreichs. Daran erinnerten sich 1920 auch die Mitglieder der Societé d´Encouragement, dem Vorgänger von France-Galop als leitende Stelle des französischen Galoppsports, als ein Name für ein neuartiges, internationales Rennen gefunden werden musste, das jährlich am ersten Sonntag im Oktober auf der Rennbahn von Paris-Longchamp stattfinden sollte.

  • Blog: Chefhandicapper Harald Siemen

    7683 Siege

    28. September 2022

    Der 3. Mai 1967 war ein Mittwoch. Der Tag wäre nicht weiter erwähnenswert, wenn nicht die 2000 Guineas in Newmarket gelaufen wären und ein damals 17 Jahre alter Student einer Sprachenschule in Cambridge zum ersten Mal eine Rennbahn betreten hätte. Sein Name: Mohammed bin Rashid al-Maktoum.

  • Jubiläums-Blog: Rene Piechulek im Interview

    Vom fünften Rad am Wagen zum Arc-Siegreiter

    28. September 2022
    Vom fünften Rad am Wagen zum Arc-Siegreiter

    Ich sitze mit Rene Piechulek im Presseraum auf der Düsseldorfer Galopprennbahn. Noch herrscht Ruhe an einem Renntag Mitte September, der vor allem für den einen oder anderen Zweijährigen oft zu einem Sprungbrett für eine große Karriere wurde. Junioren-Preis, BBAG-Auktionsrennen und ein traditionell stark besetztes Zweijährigen-Rennen für die Maidenpferde stehen im Mittelpunkt der Karte. Mein Gesprächspartner war am Morgen zeitig aus München abgeflogen, sieben Mal wird er im Laufe des Renntages in den Sattel steigen. Seine wichtigste Reitverpflichtung kam erst ganz spät und hatte tatsächlich etwas mit dem Tod der Königin von England zu tun.

  • Blog: Chefhandicapper Harald Siemen

    „Rising Star“

    14. September 2022

    Im Sommer 2014, der für immer unvergessen bleiben wird wegen der Fußballweltmeisterschaft in Brasilien und dem 11-Längen-Sieg von Sea The Moon im Horner Derby, gab es bei RTL eine Gesangs-Castingshow mit dem Titel „Rising Star“. Schon nach der ersten Staffel wurde sie wieder eingestellt, da dem Sender die Zuschauerquote zu klein war. Den Titel „Rising Star“ kennt man auch im Galopprennsport, und zwar beim französischen „Jour du Galop“ (JDG) und bei den amerikanisch-europäischen „Thoroughbred Daily News“ (TDN).

  • Jubiläums-Blog: Dr. Günter Paul im Interview

    „Werden alles dafür tun, Röttgens Zukunft positiv, ja rosig und erfolgreich aussehen zu lassen“

    14. September 2022
    „Werden alles dafür tun, Röttgens Zukunft positiv, ja rosig und erfolgreich aussehen zu lassen“

    So viel Crashkurs muss sein: Als wieder einmal ein Starter im Besitz arabischer Klientel für das klassische Mehl-Mülhens-Rennen im Aufgebot des Klassikers stand und Besitzer mit Trainer plus Entourage nach Köln gereist und selbstverständlich beim Empfang im Hippodrom auf der Weidenpescher Bahn zu Gast waren, da begrüßte sie Dr. Günter Paul zur Überraschung aller mal eben auf arabisch.

  • Vinzenz on Tour with Godolphin Flying Start

    Nächstes Abenteuer Australien

    Australien 09. September 2022
    Nächstes Abenteuer Australien

    Knapp zwei Monate sind seit meinem letzten Blog vergangen und ich befinde mich jetzt schon seit ein bisschen mehr als drei Wochen in Australien. Genauer gesagt sind wir mit Godolphin Flying Start im Hunter Valley stationiert. Dies ist das Gebiet, wo viele der großen Gestüte sind, etwa 2-3h im Norden von Sydney.

  • Blog: Chefhandicapper Harald Siemen

    „Man kann ja nie wissen“

    07. September 2022

    Der 1887 in Hannover geborene und in den 1920er-Jahren berühmt gewordene Dada-Künstler Kurt Schwitters malte, dichtete und beherrschte auch die Kunst der Collage, für die er gerne Reklame, Abfall und Zeitungsausschnitte zusammenfügte. „MERZ“ nannte er diese Technik. Sein Lebensmotto „Man kann ja nie wissen-“ ließ er sich auf seinen Grabstein auf dem Stadtfriedhof Engesohde in Hannover meißeln. Dieses Motto passt auch gut zu Galopprennsport und Vollblutzucht.

  • Blog: Chefhandicapper Harald Siemen

    Laufen Pferde durch Peitscheneinsatz wirklich schneller?

    31. August 2022

    Das Sehnsuchtsobjekt für den deutschen Rennstallbesitzer ist ja angeblich die Goldene Peitsche. Also der kunstvolle Ehrenpreis, der nach dem Gewinn des gleichnamigen Rennens während der Großen Woche in Baden-Baden überreicht wird. In den vergangenen 40 Jahren ist die begehrte Trophäe aber nur sechs Mal an einen deutschen Besitzer gegangen.

  • Jubiläums-Blog: Peter Schiergen im Interview

    „Wie ich 273 Sieger in einer Saison ritt, erstaunt mich noch heute“

    31. August 2022
    „Wie ich 273 Sieger in einer Saison ritt, erstaunt mich noch heute“

    Seine beiden Jockeys, Bauyrzhan Murzabayev und Sibylle Vogt „schrubben“ Jahr für Jahr aber Tausende an Kilometern mit ihren Autos weg. Auf diese hohe Zahl auf ihren Tachos kommen sie vor allem durch ihre ständigen Touren zu allen möglichen Rennbahnen in Frankreich. Bei ihrem Chef Peter Schiergen war das in jenem denkwürdigen Jahr, als er 1995 den von Sir Gordon Richards 1947 mit 269 Siegen aufgestellten Europarekord für heutige Verhältnisse unvorstellbaren 273 Saisonerfolgen brach, anders. Da ging es ausschließlich auf den deutschen Bahnen hin und her, aber im flotten Takt: Rennen an Sonntag, Mittwoch, Freitag und wieder Sonntag, manchmal kam auch noch der Dienstag dazu. Peter Schiergen ließ 1995 bei seiner Rekordjagd nur einen einzigen Renntag aus einem bestimmten Grund aus.

  • Blog: Chefhandicapper Harald Siemen

    Immer wieder Godolphin

    17. August 2022

    Der so vielseitig begabte Benjamin Franklin, der es vom einfachen Drucker bis zu einem der Gründungsväter der Vereinigten Staaten brachte, der den Blitzableiter erfand und gegen die Sklaverei kämpfte, prägte einst auch den Spruch, wonach nichts im Leben sicher sei, außer dem Tod und den Steuern. Aus dem Blickwinkel des deutschen Galopprennsports, der an diesem brütend heißen Wochenende seine 200-Jahr-Feier beging, könnte man noch hinzufügen, dass auch das alljährliche Auftreten von Pferden des Rennstalles Godolphin von Scheich Mohammad al-Maktoum in mehreren unserer Gruppe-I-Rennen zu diesen Sicherheiten zu zählen ist.

  • Jubiläums-Blog: Georg Baron von Ullmann im Interview

    „Ohne Birkhahn keinen Acatenango – ohne Allegretta keinen Galileo“

    17. August 2022
    „Ohne Birkhahn keinen Acatenango – ohne Allegretta keinen Galileo“

    Über Schlenderhan wurden Bücher geschrieben. Dass ich dies nicht vor hätte, erklärte ich Georg Baron von Ullmann augenzwinkernd gleich bei unserem kurzen Gespräch am Tag des diesjährigen Kölner Renntages mit dem im Mittelpunkt an seine Mutter erinnernden Karin Baronin von Ullmann – Schwarzgold-Rennen. Welches, passender konnte es nicht sein, von der Schlenderhanerin Mountaha gewonnen wurde. Wie, von mir eigentlich nicht anders erwartet, stimmte der Baron an diesem Tag einem Gespräch für diesen Jubiläumsblog zu. „Melden Sie sich bitte, wenn es bei Ihnen passt.“

  • Blog: Chefhandicapper Harald Siemen

    „Rennpferde laufen immer schneller“

    09. August 2022

    „Rennpferde laufen immer schneller“. So lautete vor einigen Jahren die Überschrift eines Artikels im Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“. Zwei Wissenschaftler der englischen Universität Exeter hatten tausende Pferderennen zwischen 1949 und 2012 untersucht und dabei festgestellt, dass das Tempo stetig gewachsen ist.

  • Blog: Chefhandicapper Harald Siemen

    Sammarco, das „Kampfschwein“

    03. August 2022

    Zugegeben: Der Handicapper-Blog kommt in diesem Jahr reichlich spät vom Start. Ich musste mich auf die Fertigstellung des Jubiläumsbuchs für den deutschen Galopprennsports konzentrieren, da blieb kaum noch Zeit für Anderes. Das ist jetzt geschafft, das Buch ist auch schon gedruckt (im Deutschen Sportverlag), und wenn die Buchbinder es schaffen, soll es Ende nächster Woche mit dem Titel „200 Jahre – 200 Momente“ erscheinen.

  • Jubiläums-Blog: Peter M. Endres im Interview

    „So viel steht schon fest - Torquator Tassos Decktaxe wird nicht unter 20.000 Euro liegen“

    03. August 2022
    „So viel steht schon fest - Torquator Tassos Decktaxe wird nicht unter 20.000 Euro liegen“

    Donnerstag, neun Tage vor Torqautor Tassos Auftritt in Ascot. Ich stehe am Düsseldorfer Rheinufer, Cecilienallee, Ecke Homberger Straße, ein paar Schritte von Hausnummer 1 entfernt, dem Sitz der Beteiligungsgesellschaft von Unternehmer Peter M. Endres, Mitbesitzer von Torquator Tasso, Mitbesitzer des Gestüt Auenquelle. Pünktlich gleitet ein Bentley Cabrio die Cecilienallee herunter, ohne sich auch nur im Geringsten mit den täglichen, ihrer eigenen Lebenswut entfesselnden Verkehrsteilnehmern anzulegen. Peter Endres` Fahrstil ist wie sein Lebenstil, natürlich steigt er auch bei mittlerweile über 30 Grad Hitze mit Sakko und Einstecktuch aus seinem Bentley.

  • Jubiläums-Blog: Erika Mäder im Interview

    „Er war schwarz wie der Teufel und so böse – den müssen wir kaufen“

    20. Juli 2022
    „Er war schwarz wie der Teufel und so böse – den müssen wir kaufen“

    Erika Mäder, damals noch unter dem Mädchennamen Zöbisch, war eine von lediglich vier weiblichen Jockey-Auszubildenden in der damaligen DDR, in Hoppegarten lernte sie zu dieser Zeit ihren späteren Mann Lutz Mäder kennen. Ihr Wege trennten sich ein paar Jahre, dann trafen sie bei Staatstrainer Friedrich Müller in Leipzig wieder aufeinander. Anfang der siebziger Jahre hatten sie, gemeinsam mit Freunden nur noch ein Ziel: Den Weg in die Freiheit, sprich in den Westen, finden. Dafür zahlten beide einen hohen Preis. Lutz Mäder war durch die Donau nach Jugoslawien geschwommen, wurde dort aber verraten, musste zurück und saß ein Jahr im Gefängnis, ehe er ausgewiesen wurde. Seine spätere Frau Erika wurde beim Versuch in den Westen zu fliehen, ebenfalls verraten und musste für ein halbes Jahr in Untersuchungshaft und ein weiteres halbes Jahr in den strengsten Strafvollzug im Osten, ehe sie ebenfalls ausgewiesen wurde. Im Westen fanden beide schnell wieder zusammen und wurden ein Paar, das für enorm viele erfolgreiche Kapitel der deutschen Turfgeschichte steht.

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Die neue Marke Deutscher Galopp (ehemals GERMAN RACING) bildet die große Dachmarke, unter der spannende Pferderennen und stimmungsvolle Veranstaltungen auf den deutschen Rennbahnen stattfinden. Gleichzeitig fungiert die Marke als Oberbegriff für den Galopprennsport in Deutschland.

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