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Princess Zoe aus Höny-Hofer Zucht gewinnt Prix du Cadran (Gr.I)

Paris-Longchamp 5. Oktober 2020

Die aus der Zucht des Gestüts Höny-Hof stammende Jukebox Jury-Stute Princess Zoe avancierte am ersten Tag des Arc-Meetings in Paris-Longchamp als überzeugende Gewinnerin im Prix du Cadran zur Gruppe I-Siegerin.

Die fünfjährige Schimmelstute war zuvor auf Listenebene in den Ardilaun Oyster Stakes erfolgreich und ist eine Tochter der Tiger Hill-Stute Palace Princess, die auch für den vierfachen Gruppesieger und Derby-Zweiten Palace Prince verantwortlich zeichnet. Palace Princess ist eine Halbschwester der drei von Big Shuffle stammenden Gruppesieger Pepperstorm, Peppercorn und Peppershot aus der Lagunas-Stute Pasca, ihrerseits eine Dreiviertelschwester der Diana-Siegerin Padang aus der Zucht des Gestüts Fährhof.

Am gleichen Abend auf der Arc Sale sorgte die vom Gestüt Auenquelle gezogene und angebotene Soldier Hollow-Tochter Virginia Joy für einen weiteren Top-Erfolg für die deutsche Zucht. Die dreijährige Gruppesiegerin und im klassischen Preis der Diana Gruppe I-platzierte Virginia Joy avancierte mit einem Zuschlagpreis von 975.000 Euro zum Sales-Topper und ging an Oceanic Bloodstock. Virginia Joy, die Sadler's Wells 3x3 in ihrem Pedigree führt, ist der Erstling der im Deutschen St.
Leger erfolgreichen Doyen-Stute Virginia Sun als Halbschwester des weiteren Deutschen St. Leger-Siegers Valdino aus der Familie des eisenharten Vif-Argent sowie der Stuten Vallera und Violet Gold. Die im Qatar Prix de Royallieu (Gr.I) noch auf den sechsten Platz vor gelaufene dreijährige Lope de Vega-Tochte Kalifornia Queen aus der Zucht des Stalles Torjäger und der Familie von Königsstuhl wurde für 260.000 Euro verkauft.

Ein weiterer ganz großer Erfolg für die deutsche Zucht war am Sonntag im Hauptereignis der grandiose zweite Platz des Schlenderhaner Derby-Siegers In Swoop im Qatar Prix de l'Arc de Triomphe (Gr.I), der somit nach seinem ebenfalls zweiten Rang Grand Prix de Paris eine weitere internationale Gruppe I-Platzierung erreichen konnte. Der klassisch gezogene In Swoop ist eine Sohn des Derby-Siegers Adlerflug aus der Diana-Siegerin Iota und ein rechter Bruder des weiteren Gruppe I-Siegers Ito. Für den Champion Adlerflug war es ein grandioses Wochenenede, denn am Samstag gewann der im Deutschen Derby hinter In Swoop zweitplatzierte Torquator Tasso mit dem Grossen Preis von Berlin sein erstes Gruppe I-Rennen vor dem ebenfalls von Adlerflug stammenden Dicaprio und dem Derby-Dritten Kaspar. In Swoop, Torquator Tasso und auch der nach dem Derby im Preis von Europa (Gr.I) zweitplatzierte Kaspar haben den Status des Deutschen Derbys bestätigt und auch aufgewertet. Adlerflug steht jetzt aktuell bei elf Gruppesiegern von denen fünf auf höchstem Level erfolgreich waren Beim aktuellen Derby-Jahrgang schlagen zwei Gruppe I-Sieger, ein Listensieger und vier weitere Stakes-Performer zu Buche.

In den weiteren Großereignissen am Wochenende weltweit platzierte sich in Australien der aus der Tiger Stute-Elopa gezogene Henrythenavigator-Sohn Mugatoo als Zweiter im Metropolitan Handicap
(Gr.I) auf dem Kurs von Randwick, der kurz zuvor den Newcastle Gold Cup
(Gr.III) gewonnen hatte. Auf der Bahn von Flemington endete der vom Gestüt Hof Ittlingen gezogene Lando-Sohn Sound (Check) als rechter Bruder des Preis von Europa-Siegers Scalo im The Bart Cummings (Gr.III) auf dem zweiten Platz, während der Ittlinger Derby-Sieger und Scalo-Sohn Laccario aus der Familie des Champions Lando bei seinem ersten Start in den USA in Belmont Park in den Joe Hirsch Classic Stakes (Gr.IT) ebenfalls auf dem Ehrenplatz einkam.

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