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Rennbahn Berlin-Hoppegarten

Irish Raceday am Sonntag, 15.05.2022, mit über 100 Startern

Berlin-Hoppegarten 12. Mai 2022

Am Sonntag, den 15.05.2022, steht auf der Rennbahn Hoppegarten der Irish Raceday auf dem Programm. Höhepunkt des Renntages ist das Comer Group International 51. Oleander-Rennen, das wichtigste und wertvollste Rennen für Langstreckenspezialisten im deutschen Galopprennsport. Das längste Rennen der Berliner Saison dauert dreieinhalb Minuten und geht über extreme 3.200 Meter – 850 Meter der Hoppegartener Geraden Bahn, dann eine ganze Runde von 2.350 Meter. 11 Starter kämpfen um die „Marathon-Krone“. Insgesamt stehen 9 Rennen auf dem Programm und es rücken 103 Pferde in die Startboxen. Der erste Start erfolgt um 14:00 Uhr (Einlass ab 12:30 Uhr).

Im Oleander-Rennen (6. Rennen, 16:40 Uhr) sieht der Langzeitwettmarkt von pferdewetten.de fünf deutsche Starter auf den vorderen Plätzen. Mit einer Quote von 40:10 ist der nachgenannte Wallach Nubius aus dem Stall von Peter Schiergen der Favorit. Er war im Altano-Rennen, dem wichtigen Vorbereitungsrennen auf gleicher Bahn, am Ostersonntag Zweiter und wird von Champion-Jockey Bauyrzhan Murzabayev geritten. Erster Konkurrent ist Loft von Trainer Marcel Weiß unter Rene Piechulek (Langzeitquote 45:10). Der am höchsten eingestufte Teilnehmer des Rennens war im vergangenen Herbst jeweils Zweiter im Deutschen St. Leger und im Silbernen Pferd und gibt sein Saisondebüt. Wie Nubius waren auch die weiteren Favoriten Sir Polski (Henk Grewe) und Diamantis (Andreas Suborics) im Altano-Rennen am Start. Sir Polski zeigte mit einem dritten Platz, dass er eindeutig zur Elite der deutschen Langstreckenspezialisten gehört. Allerdings hat sich Alberto Sanna, erster Stalljockey von Henk Grewe, für den Trainingsgefährten Dolcetto entschieden und überlässt Michael Cadeddu den fünfjährigen Hengst. Diamantis, der unter Martin Seidl an den Start kommt, belegte im Oleander-Rennen hinter Nubius und Sir Polski den vierten Platz, war allerdings nicht weit dahinter und gehört am Sonntag daher auch zur Favoritengruppe. Der Sponsor des Rennens, Luke Comer, leitet neben großen Immobilienunternehmen in Irland, Großbritannien und Deutschland auch noch einen eigenen Rennstall in Irland und trainiert als „Besitzertrainer“ seine Pferde selber. Comer hat im internationalen Rennsport schon des Öfteren für eine Überraschung gesorgt, auch in „seinem“ Rennen hier in Berlin – sein Raa Atoll siegte in 2019 in diesem Rennen als 33:1-Totoschocker. Der damalige Jockey Jozef Bojko wurde erneut verpflichtet und rückt auf Guild in die Startbox. Der zweite irische Starter Bradesco wird von John Egan geritten. Beide Pferde sind Distanzspezialisten, haben in Irland aber nur kleine Rennen gewonnen und gehen als Außenseiter an den Start. Das gilt auch für die vier weiteren deutschen Starter Nacido (Adrie de Vries), Noa Lea (Anna van den Troost), Quebueno (Eduardo Pedroza) und The Tiger (Concetto Santangelo).

Das zweite Highlight des Tages ist der Preis des Irischen Botschafters (5. Rennen, 16:05 Uhr). Im kleinen Sechserfeld über 1.600 Meter sollte der vor Ort von Roland Dzubasz trainiert New Wizard erste Chancen haben. Er gewann hier im Herbst ein mit 52.000 Euro dotiertes Auktionsrennen, hat den Champion-Jockey im Sattel und bot beim Jahresdebüt eine gute Leistung.

Im 2. Rennen gehen dreijährige Stuten an den Start. Gamine und Iraklia kommen aus den großen Trainingsquartieren von Andreas Wöhler und Peter Schiergen, sind für das Spitzenrennen der Stuten, den Preis der Diana genannt und haben passable Vorleistungen. Auch die vor Ort von Eva Fabianova bzw. Roland Dzubasz trainierten Alliona und Micara’s Crystal besitzen Nennungen für die Spitzenrennen ihres Jahrgangs. Ein Rennen später gehen vierzehn Dreijährige über 1.800 Meter an den Start, darunter sieben Debütanten. Shaikan mit Publikumsliebling Eddie Pedroza im Sattel hat noch eine Derbynennung, Arina aus dem Gestüt Auenquelle und vor Ort von Roland Dzubasz trainiert gibt ihr Debüt und ist noch für das Diana-Trail genannt. Unter den sonstigen Debütanten gibt es keine Nennungen für große Rennen.

Alles im grünen Bereich in Hoppegarten
Gemäß dem Motto steht am Renntag alles im Zeichen Irlands. Die Rennbahn zeigt sich in frühlingshaften Klee-Grün, es ertönt irische Musik und die Tanzgruppe Donegals-Berlin präsentiert den „Irish Dance“. Natürlich darf auch ein kühles Guinness im Biergarten nicht fehlen. Besucher, die am Sonntag komplett in grün gekleidet zur Rennbahn kommen, erhalten an der „Green Lane“ am Haupteingang einen Gutschein für ein Freigetränk und für die ersten 500 Gäste gibt es einen grünen Zylinder. Die jüngsten Galoppfans können bei einer Kinderspaßwette kleine Preise abräumen oder ihr Jockey-Talent beim Ponyreiten testen. Auf der Bastelstraße werden passend zum Irish Raceday Pompom-Schafe gebastelt, Minitöpfe gestaltet und Glücksklee gesät.

33.333 Euro Garantieauszahlungen in den Wettchancen des Tages
Für die Wettfreunde gibt es gleich drei Wettchancen des Tages mit einer Garantieauszahlung von je 11.111 Euro. Im Comer Group International 51. Oleander-Rennen wird eine Premium-Dreierwette ausgespielt, Freunde der Viererwette können sich gleich zwei Mal auf die schwierige und lohnende Aufgabe stürzen, die ersten vier Pferde in richtiger Reihenfolge zu finden. Im Harald Franke-Gedächtnisrennen (4. Rennen, 15:35 Uhr) mit 13 Startern und im Rennen 200 Jahre Deutscher Galopp (9. Rennen, 18:20 Uhr) mit 15 Startern.

Online buchen und sparen – jetzt Tickets sichern
Kinder bis einschließlich 12 Jahre in Begleitung Erwachsener haben auch am Sonntag wieder freien Eintritt zum Renntag. Die Rennbahn im Grünen ist mit ihrer Mischung aus Spitzensport, Entertainment, Gesellschaftserlebnis sowie mit der in die Natur eingebetteten, denkmalgeschützten Tribünen ein ideales Ausflugsziel. Alle Familien und Rennsportfans, die einen schönen und spannenden Tag erleben wollen, können ab 12:30 Uhr den Tag auf der Rennbahn starten. Bei einer Ticket-Buchung im Onlineshop unter www.hoppegarten.com bis spätestens 24:00 Uhr am Samstagabend kann man von den Vorverkaufsrabatten profitieren und die Sattelplatzkarte für 15 Euro statt 18 Euro erwerben. Für die Haupttribüne steht zudem noch ein Restkontingent an Sitzplatzkarten zur Verfügung.

Quelle: Pressemitteilung Rennbahn Berlin-Hoppegarten


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