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Kölner Renn-Verein 1897 e.V.

Mountaha siegt für Schlenderhan

Köln 9. Mai 2022

Sehr beeindruckend hat die dreijährige Stute Mountaha für das Gestüt Schlenderhan (Bergheim) das Kölner Hauptereignis gewonnen. Im Karin Baronin von Ullmann – Schwarzgold-Rennen, Gr. 3 über 1.600 Meter, dotiert mit 55.000 Euro Preisgeld, bekam die Schlenderhanerin unter Siegjockey Andrasch Starke Flügel. In der Zielgeraden waren die Weichen schnell auf Sieg gestellt. Auf den Plätzen landeten die französische Gaststute Chaussons Roses (Simon Planque) vor der Münchener Außenseiterin La Estrellita (Marco Casamento).

„Sie war schon im Führring eine imponierende Erscheinung, hatte in der Woche toll gearbeitet. Ich habe sie mit richtig Mumm geritten. Mountaha ist eine fantastische Stute“, so der Siegjockey nach seinem dritten Tageserfolg. Auch Trainer Markus Klug war voll des Lobes: „Eigentlich war die Distanz zu kurz für sie. Aber Mountaha hat jede Menge Klasse. “. Auf den Favoriten-Sieg von Mountaha gab es 3,1:1 am Toto.

Der Sieg im Karin Baronin von Ullmann – Schwarzgold-Rennen blieb sozusagen in der Familie. Züchter und Besitzer von Mountaha ist mit dem Gestüt Schlenderhan der Familie Ullmann Deutschlands ältestes Privatgestüt.

Best Lightning in bestem Licht

Für einen Heimsieg in der Eröffnungsprüfung sorgte Weidenpesch-Trainer Andreas Suborics vierjähriger Hengst Best Lightning. Völlig ungefährdet gewann Jockey Martin Seidl vor dem Düsseldorfer Gast Wonnemond sowie Sahibs Joy auf den Plätzen.

Gestüt Röttgens Erfolgsdoppel Well Disposed und Wilma zeigen ihre ganze Klasse

Grund zum Jubeln hatte an diesem Nachmittag auch das Traditionsgestüt Röttgen aus RathHeumar. Gestütsleiter Frank Dorff und Trainer Markus Klug holten mit Well Disposed und Wilma gleich zwei Siegerinnen vom Geläuf ab. Aus der inneren Startbox Nr. 1 empfahl sich vor allen Dingen Well Disposed (1,7) im Dreijährigen-Rennen Start-Ziel für bessere Aufgaben. Der neunmalige Championjockey Andrasch Starke wusste um die Klasse seines Pferdes in dieser 2.200 Meter-Prüfung. Mit großem Kämpferherz legte Well Disposed, die Schwester zweier Derbysieger, an der Spitze immer wieder zu und wehrte alle Angriffe von Nerik (Bauyrzhan Murzabayev) ab. Beide Pferde deuteten dabei ihre Klasse an und wären als Kandidaten für das Stutenderby respektive Deutsches Derby durchaus möglich. Eine halbe Stunde später gelang mit Wilma (3,5) Tagestreffer Nr. 2 für das Erfolgsteam Klug/Starke. Andrasch Starke fand in dem Zusammenhang auch lobende Worte für das Kölner Geläuf: „Wie ein Teppich heute, alles top.“

Mehr als 10.000 Besucher bei Deutschlands größter Benefizveranstaltung im Galopprennsport

20 Grad und Sonnenschein standen für beste Rahmenbedingungen in Köln-Weidenpesch. Mehr als 10.000 Besucher sorgten beim 17. Benefizrenntag zugunsten des Kinderschutzbundes Köln für eine tolle Stimmung auf der Kölner Rennbahn. Deutschlands größte Benefizveranstaltung im Galopprennsport erlebte am Sonntag nach zwei Jahren Pandemie endlich wieder eine viel beachtete Neuauflage. Die Veranstaltung stand unter der Schirmherrschaft von Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker.

Für den Kinderschutzbund Köln ist der Benefizrenntag jährlich die größte Charity-Veranstaltung. Die meisten Spenden für die qualifizierte Arbeit mit benachteiligten Kindern, Jugendlichen und ihren Familien erhält der gemeinnützige Verein bei dieser Traditionsveranstaltung. Seit 2001 konnten somit ein Spendengesamterlös von mehr als 800.000 Euro zugunsten des Kinderschutzbundes Köln erzielt werden.

Ausblick: Die nächste Galoppveranstaltung in Köln-Weidenpesch findet am Sonntag, 22. Mai mit dem 37. Klassischen Mehl-Mülhens-Rennen, Gruppe 2, statt.

Quelle: Pressemitteilung Kölner Renn-Verein 1897 e.V.

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