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Deutsche Hoffnung Donjah im 4 Millionen-Dollar-Event in Keeneland

Der Kampf der Kontinente beim Breeders‘ Cup

Keeneland/USA 3. November 2020

Das Motto ist dasselbe wie in den letzten Jahren, auch wenn die Vorzeichen angesichts der Corona-Pandemie andere sind: Der Kampf der Kontinente, Amerika gegen Europa, wird die Galopp-Fans am kommenden Freitag und Samstag wieder begeistern, wenn der Breeders‘ Cup auf der Rennbahn in Keeneland/Kentucky 14 Rennen die Elite versammelt. Zuschauer sind leider nicht zugelassen.

Der Breeders‘ Cup wird seit 1984 auf verschiedenen Rennbahnen in den USA ausgetragen. Seit dem Jahr 2006 umfasst die Top-Veranstaltung zwei Renntage. Es handelt sich um eine der lukrativsten Galopp-Veranstaltungen der Welt.

Am Samstag blicken auch alle hiesigen Galopp-Freunde nach Keeneland, denn im Breeders‘ Cup Turf (Grade I, 4 Mio. Dollar, 2.400 m, 11. Rennen um 22:33 Uhr deutscher Zeit) am Samstag, 8. November, ist Deutschland vertreten: Der Kölner Champion-Trainer Henk Grewe bietet für Darius Racing (im Vorjahr Fünfter mit Alounak) die vierjährige Klassestute Donjah mit Jockey Clement Lecoeuvre auf.

Nach ihrem ersten Gruppe I-Sieg im Preis von Europa in Köln war sie Vierte im Longines Großer Preis von Baden. Man darf gespannt sein, was der deutsche Gast hier erreichen kann, die Stute gilt als chancenreiche Außenseiterin. Sie bekam Startbox fünf im Zehnerfeld zugelost.

Racing Manager Holger Faust: „Auf weichem Boden würde Donjah ein Wort um den Sieg mitsprechen. Da es aber wohl guten Boden geben wird, ist das Ziel, unter die ersten Fünf zu kommen.“

Europa scheint hier bestens gerüstet, vor allem dank dreier starker Gäste aus Irland. Star-Trainer Aidan O‘ Brien bietet Mogul (P.-Ch. Boudot), den Bezwinger von In Swoop im Grand Prix de Paris, und die Ausnahmestute Magical (R. Moore) auf, die 2018 Zweite hinter Enable in diesem Rennen war und zuletzt Rang drei in den Champion Stakes in Ascot belegte. Dermot Weld vertraut auf die Aga Khan-Lady Tarnawa (C. Soumillon), die den Prix Vermeille und den Prix de l‘ Opera für sich entschied.

Der Engländer John Gosden hat Lord North (L. Dettori), den Sieger der Prince of Wales’s Stakes, im Rennen. Mit Channel Maker (M. Franco) ist auch der Bezwinger des Ex-Derbysiegers Laccario in den Joe Hirsch Classic Stakes am Start.

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