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Wutzelmann wiederholt seinen Vorjahressieg

88.794,88 Euro - Rekordumsatz in Honzrath!

Honzrath 2. Oktober 2020

Zum ersten Mal in der Geschichte der Rennbahn war Honzrath Alleinveranstalter in Deutschland und damit mit allen sieben Rennen live auf dem Stream zu sehen. Belohnt wurde man mit einem Rekordumsatz von 88.794,88 Euro! Ein sensationelles Ergebnis!

Im einzigen Hindernisrennen des Jahres 2020, dem Großen Hindernispreis des Saarlandes (Jagdrennen, 3.400 m), wiederholte der von Anna Schleusner-Fruhriep in Dänschenburg unweit der Ostsee vorbereitete Wutzelmann mit Pavel Slozil junior seinen Vorjahressieg. Der 1,7:1-Favorit war Start-Ziel gegen den erstaunlich lange gut dabeibleibenden Außenseiter Zuckerprinz sowie Leierspielerin klar voraus. Der zehnjährige Wallach hatte erst vor zwölf Tagen noch ein Jagdrennen in Stockholm auf sein Konto gebracht. Shrubland wurde früh angehalten.

Gleich zu Beginn gab es in einem über 1.950 Meter führenden Verkaufsrennen eine Überraschung, denn der von Elfi Schnakenberg in Blender trainierte und von ihrem Sohn Oliver gerittene Zenith (6,5:1) stürmte auf der Zielgeraden souverän an dem heißen Favoriten Showdance Kid sowie an Daring Lion vorbei.

Nicht das Geringste verlernt

Im Ex-Aktiven-Rennen (Ausgleich IV, 1.800 m) bewies Walter Maurer, dass er auch im Alter von 64 Jahren nichts verlernt hat. Auf der Zielgeraden wehrte der achtjährige Wallach Giant Grizzly (9,3:1), der Maurer auch gehört und von ihm trainiert wird, Forlito (Paul Johnson) knapp ab, während Opera Snow (Pascal Jonathan Werning) Platz drei eroberte. „Ich habe etwas zu früh aufgehört zu reiten“, gab Walter Maurer später zu. Es war der 100. Erfolg eines Besitzertrainers in dieser Saison.

Pudelwohl fühlt sich Hurricane Harry auf der Rennbahn in Honzrath, der Bahn- und Distanzsieger sowie Vorjahresdritte aus dem hier ansässigen Stall von Selina Ehl gewann mit der Besitzertrainerin ein 1.100 Meter-Handicap als 2,4:1-Favorit leicht vor Sussex Solo und Princess Peaches. Beim ersten Ritt in diesem Jahr nach einer Verletzungspause konnte es für Selina Ehl kaum besser wieder losgehen.

Die weite Reise hatte sich für den von Frank Fuhrmann aus Möser bei Magdeburg entsandten Nero de Avolo (6,6:1) gelohnt, denn der Wallach schaffte seinen dritten Saisontreffer. Hinter dem von Miguel Lopez gerittenen überlegenen Gewinner landeten Ossiline sowie der weitere Fuhrmann-Starter Jackontherocks auf Platz zwei bzw. drei.

Frank Fuhrmann legte in einem 1.450 Meter-Rennen mit Gabriela Laura (3,3:1) nach, die die gesamte Strecke über vor Flaunt It und Adeliz alles locker im Griff hatte. Kurios: Siegreiter Marc Timpelan war vor 27 Jahren (mit 15) zum letzten Mal in Honzrath in den Sattel gestiegen. Vor exakt 16 Monaten hatte er sein letztes Rennen gewonnen.

Championtrainer Henk Grewe durfte sich über einen mühelosen Treffer von Gestüt Karlshofs dreijähriger Kamsin-Tochter Domstürmerin (1,9:1-Favoritin) mit Robin Weber in einer 1.950 Meter-Konkurrenz gegen Glory Dab und Eisenherz freuen.

Alson beeindruckt in Saint-Cloud

Ein glänzendes Comeback gab der im Besitz des Gestüts Schlenderhan stehenden Spitzendreijährige Alson am Freitag in Saint-Cloud. Der von Andre Fabre trainierte Areion-Sohn gewann als 1,6:1-Favorit den Prix Matchem (Listenrennen, 38.000 Euro, 1.400 m) mit drei Längen Vorsprung.

Die aus der Zucht von Klaus Hofmann stammende vierjährige Soldier Hollow-Tochter Amarena (4,4:1) sicherte sich mit dem Japaner Yutaka Take den Prix Dahlia (Listenrennen, 34.000 Euro, 2.000 m) mit fünf Längen vor Markus Münchs Pontille und Carina Feys Samasthiti.



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