Internationaler Klassiker in Düsseldorf

Ein internationales Feld bahnt sich an, am Dienstagmorgen waren noch 15 Kandidatinnen startberechtigt, darunter sieben Kandidatinnen aus dem Ausland. Von den deutschen Ladies gilt die von Andreas Suborics für das Gestüt Karlshof trainierte No Limit Credit (Clement Lecoeuvre) als Favoritin. Sie gewann das Karin Baronin von Ullmann-Schwarzgold-Rennen in Köln vor Democracy (Lukas Delozier), die ebenfalls mit von der Partie sein wird. Unseren großen Vorbericht lesen Sie nach der Starterangabe am Donnerstag.

Bereits am Samstag darf man sich auf das erste Gruppe-Rennen des Jahres in Dortmund freuen. Im Dortmund Grand Prix (Gruppe III, 27.500 Euro, 1.750 m) sind zehn Pferde bereits mit Jockey angegeben, darunter auch der neunjährige Vorjahressieger Potemkin im Besitz von Ex-Fußball-Nationalspieler Klaus Allofs und der Stiftung Gestüt Fährhof. Potemkin hat das Rennen zudem bereits 2016 schon einmal gewonnen.

Wettchance mit fast 32.000 Euro im Jackpot

Der Tageshöhepunkt für die Wettinteressierten ist allerdings die „Wettchance des Jahres“ um 18:20 Uhr. Denn in dieser Prüfung werden in der Viererwette mindestens 50.000 Euro Gewinnausschüttung garantiert – so viel wie noch auf keiner Rennbahn in Deutschland. Darin enthalten ist ein Jackpot von 31.895,16 Euro, der die Wettquote nach oben treibt.

Es ist der Auftakt der „Wetten,dass…?!?“ 2.0 -Initiative, die nach Dortmund an jedem Sonntag bis zum 8. November auf den verschiedenen deutschen Rennbahnen ausgetragen wird. In jeder dieser Viererwetten sollen mindestens 25.000 Euro Gewinnausschüttung garantiert werden. Die Aktion geht auf eine Initiative der Pferdebesitzer Lars-Wilhelm Baumgarten, Guido Schmitt und Christian Sundermann zurück. Sie suchen insgesamt mindestens 100 Mitstreiter, die sich verpflichten, jede Woche insgesamt 300 Euro für Vierer- und Siegwette einzusetzen, um den deutschen Rennsport zu unterstützen. Unseren Vorbericht zu Dortmund lesen Sie nach der Starterangabe am Mittwoch.