Der „Galopper des Jahres 2019“, Darius Racings Rubaiyat, bestreitet am Sonntag in Rom den Premio Parioli (Gruppe III, 154.000 Euro, 1.600 m), den ersten italienischen Hengste-Klassiker. Der von Henk Grewe trainierte Sieger des Dr. Busch-Memorials und Zweite aus dem Mehl-Mülhens-Rennen ist natürlich mit sehr guten Chancen engagiert.
Racing Manager Holger Faust erklärt: „Er hat nun natürlich drei Dinge gegen sich: die weite Reise nach Rom, den dort, wie zuletzt schon in Köln, zu erwartenden festen Boden, und die kurze Pause ist auch nicht von Vorteil, aber die Guineas sind nun mal das größte Rennen, das ein Meilenspezialist gewinnen kann, also müssen wir es wagen, damit Rubaiyat noch die Chance bekommt, ein klassisches Rennen zu gewinnen.“
Am selben Tag nimmt die von Henk Grewe vorbereitete Karlshoferin La La Land, zuletzt Siegerin im bwin BBAG Auktionsrennen in Dresden, den Premio Regina Elena (Gruppe III, 154.000 Euro, 1.600 m), das Stuten-Pendant, ins Visier. Noch einmal Holger Faust: „Nach Rücksprache mit unserem Trainer Henk Grewe, haben wir entschieden, dass La La Land mit Rubaiyat auf dem Transport nach Rom sein wird. Der Trainer sieht für La La Land bessere Chancen in Italien als im deutschen Pendant eine Woche später in Düsseldorf.“ Beide Deutsche, die von Clement Lecoeuvre geritten werden, sind die einzigen Gäste in diesen Top-Events.
Mit zwei Internationalen Listenrennen als rennsportliche Highlights geht es am Ostersonntag (ab 13 Uhr) auf der Rennbahn Berlin-Hoppegarten in die Saison 2024. Top-Trainer aus allen Richtungen Deutschlands haben Nennungen für die Saisoneröffnung abgegeben: Allein 11 Starter kommen aus Rennställen der Hoppegartener Trainer: Roland Dzubasz (sattelt sieben Starter), Eva Fabianova (drei Starter, darunter der erste Ritt von Lilli-Marie Engels für ihren neuen Rennstall) und Sarka Schütz (mit einem Starter vertreten).
Es ist der Geldregen in der Wüste: Über 30 Millionen Dollar an Rennpreisen werden am Samstag, 30. März 2024, beim Dubai World Cup-Renntag auf dem hochmodernen Rennkurs in Meydan in der Stadt der Superlative am Persischen Golf ausgeschüttet. Auch in diesem Jahr starten hier Weltklasse-Galopper der verschiedensten Kontinente.
Der Titel des „TDN Rising Star“ wird von der Thoroughbred Daily News an viel versprechende junge Pferde vergeben, und der jüngste Titel in Europa geht an die am Sonntag in Naas auch beim zweiten Start ungeschlagene und und souverän erfolgreiche Calyx-Tochter Purple Lily.
Die neue Marke Deutscher Galopp (ehemals GERMAN RACING) bildet die große Dachmarke, unter der spannende Pferderennen und stimmungsvolle Veranstaltungen auf den deutschen Rennbahnen stattfinden. Gleichzeitig fungiert die Marke als Oberbegriff für den Galopprennsport in Deutschland.