Winterfinale mit starken Feldern

Ein Highlight des Finalrenntags ist der 38. Preis der Dortmunder Boxsport 20/50. Der Traditionsverein feiert in diesem Jahr sein 100-jähriges Bestehen. Und auch die Partnerschaft mit der Rennbahn besteht schon seit mehreren Jahrzehnten. So wird Rennvereins-Präsident Andreas Tiedtke im September Ehrengast beim 155. Prominenten-Stammtisch des Boxvereins sein. Das Gewinnerteam des Ausgleichs IV über 2.500m (2. Rennen / Start 11:55 Uhr) bekommt wie seit einigen Jahren üblich ein Siegerbild der Malerin Tatjana Kugel aus Holzwickede sowie ein Paar „Goldene Schmuckhandschuhe“ überreicht.

Stark besetzter Ausgleich III

In den sportlichen Mittelpunkt rückt der Ausgleich III über 1.700m (3. R./12:25 Uhr), der mit 13 Kandidaten überaus stark besetzt ist. Das Leichtgewicht im Feld ist der fünfjährige Bobby’s Charm, dem sein Trainer Frank Fuhrmann nach fünf wöchentlichen Starts in Folge eine kleine Pause gegönnt hat. Er steht vor seinem vierten Sieg in diesem Winter, war zuletzt aber immer auf deutlich kürzeren Wegen unterwegs. Am oberen Ende der Skala steht der sechsjährige Beetle Star, der von Petra Gehm vorbereitet wird. Der Wallach ist in dieser Klasse erprobt, muss aber elf Kilogramm mehr schleppen als Bobby’s Charm.

Natürlich gibt es zum Finale auch wieder eine Viererwette, die mit 10.000 Euro Gewinnausschüttung garantiert ist. In dem Ausgleich IV über 1.950m (4. R. / 12:55 Uhr) tritt die maximale Starterzahl von 14 Pferden an. Das Höchstgewicht Amity Island von Janine Beckmann hat sich durch einen zweiten Platz vor 14 Tagen in Wambel für einen Sieg angekündigt. In der Prüfung der Dreijährigen über 1.800m (5.R. / 13:25 Uhr) haben gleich mehrere Championtrainer Aktien: Henk Grewe sattelt Phuket Paradise, Peter Schiergen Inaugural – beides Sieger als Zweijährige – während Christian von der Recke mit Shadow Star, Sir Chancealot und Achat gleich drei Eisen im Feuer hat.

Verkaufsrennen über 2.700m

Zum Abschluss des Renntags gibt es dann noch einmal ein Verkaufsrennen (6. R. / 13:55 Uhr) – allerdings über die ungewohnte Extrem-Distanz von 2.700 Metern und sieben Startern.