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Sibylle Vogt im Interview vor ihrem Auftritt in Saudi-Arabien

„Ich hoffe, dass ich einen Sieg nach Hause bringen kann“

Riad/Saudi-Arabien 27. Februar 2020

Einen Tag vor dem großen internationalen Jockey-Wettbewerb am Freitag in Riad/Saudi-Arabien gab die in Deutschland tätige Reiterin Sibylle Vogt Deutscher Galopp ein kurzes Interview. Direkt aus der Hauptstadt des Königreichs am Persischen Golf berichtet die 24-jährige exklusiv über ihre Ambitionen bei dieser hochspannenden Challenge.

Wie hast Du von der Teilnahme erfahren?

Sibylle Vogt: David Conolly-Smith vom International Racing Büro hat bei mir angefragt.

Wie fühlt es sich an, teilnehmen zu dürfen?

Vogt: Bei diesem Wettbewerb mitzumachen ist eine Riesen-Ehre. Es fühlt sich alles noch nicht so ganz wahr an. Aber ich freue mich sehr auf Alles, das ich hier in Saudi-Arabien erleben werde. Ich hoffe, dass ich einen Sieg nach Hause bringen kann.

Wie wird der Ablauf sein? Bist Du schon vor Ort und hast Du jemanden dabei?

Vogt: Ich bin am Mittwoch angereist, die Flugzeit war sechs Stunden. Heute morgen waren wir auf der Rennbahn frühstücken und haben uns alles angeschaut, die Stallungen, die Bahn. Heute Abend ist das Gala-Dinner und am Freitag sind dann die Rennen der Jockey Challenge. Das sind vier von acht Rennen. Am Samstag findet der Saudi Cup statt, das ist das höchstdotierte Rennen der Welt. Ich durfte eine Begleitung mitnehmen, meinen Lebensgefährten Sven Schleppi.

Auf welche Konkurrenten freust Du Dich am meisten, bzw. wen findest Du besonders interessant?

Vogt: Am meisten freue ich mich auf Frankie Dettori, da ich ein ganz großer Fan von ihm bin. Ein paar Mitstreiter kenne ich ja schon, es sind die beiden Mädels aus Frankreich, Coralie Pacaut und Mickaëlle Michel. Besonders interessant finde ich Emma Jane Wilson. Sie ist, wie ich finde, eine sehr starke Reiterin.

Was erhoffst Du Dir allgemein für die Saison 2020?

Vogt: Für die Saison 2020 wünsche ich mir, dass es so läuft wie letztes Jahr. Dass ich nicht schlechter werde und mich nicht verletze. Mit 28 Siegen war 2019 eine ordentliche Saison, aber ich möchte nun noch besser werden, aber mindestens gleich gut.


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