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Pressemitteilung

Hamburger Renn-Club freut sich auf das Derby-Meeting 2020

Hamburg 30. November 2019

Ein sportlich hochwertiges und spannendes IDEE 150. Deutsches Derby ist am 7. Juli 2019 mit dem Sieg von Laccario zu Ende gegangen. Jetzt schaut der Hamburger Renn-Club auf den 5. Juli 2020 - den Tag des 151. Deutschen Derbys. Dieser Termin ist fixiert im internationalen Kalender für das Traditionsereignis und aktuell sind es 95 Nennungen für dreijährige Pferde für das Deutsche Derby 2020.

Die Struktur des Derby-Meetings mit dem Hauptereignis als Höhe- und Schlusspunkt am Sonntag, 5. Juli, soll unverändert bleiben. Wie sich die weiteren Renntage des Derby-Meetings verteilen, wird allerdings erst im Dezember entschieden - aus gutem Grund. 2020 findet vom 12. Juni - 12. Juli die Fußball-Europameisterschaft in 12 europäischen Städten statt. Die Endphase überschneidet sich mit dem Derby-Meeting in Hamburg. Die Renn-Woche in Horn soll jedoch nicht vor dem 27. Juni beginnen.

Am 30. November 2019 wird in Bukarest die EM-Auslosung vollzogen, erst dann weiß man, wer gegen wen antreten wird. Diese Auslosung bringt auch Bewegung in die Spielterminierung der UEFA. Genau das wird in Hamburg abgewartet, um zeitliche Kollisionen von Galoppsport und Fußball weitgehend zu vermeiden.

Derby-Jahrgang 2020 hat seinen Favoriten

Manchmal sind es mehrere Pferde, die schon viele Monate vor dem Deutschen Derby nachhaltig auf sich aufmerksam machen, manchmal sind die Spitzenkandidaten auch erst später auszumachen. Aktuell kristallisierte sich bereits ein explizit gutes Pferd heraus: Wonderful Moon, trainiert von Henk Grewe und im Besitz des Stalles Wasserfreunde, ist schon durch seine Ahnenreihe „derby-geprägt”. Der jetzt noch zwei Jahre alte braune Hengst ist ein Sohn des Derby-Siegers 2014, Sea the Moon aus dem brandenburgischen Gestüt Görlsdorf und stammt auch aus der Görlsdorfer Zucht. Mütterlicherseits hat Wonderful Moon den Hengst Lomitas zum Großvater, der dem Rennsport großartige Pferde wie z.B. Danedream und Belenus bescherte und der selbst Derby-Zweiter war.

Der Enkel Wonderful Moon gewann in Krefeld das Herzog-von-Ratibor-Rennen über 1.700 Meter mit Andrasch Starke im Sattel mit üppigen zwölf Längen Vorsprung. Sein Vater Sea the Moon hatte beim Derby-Triumph 2014 die Konkurrenz auch weit hinter sich gelassen.

Ebenfalls von Henk Grewe trainiert wird der Gewinner im Preis des Winterfavoriten (Köln): Rubaiyat von Areion steht im Besitz von Darius Racing und hat bereits vier Siege auf dem Konto. Der Hengst ist aktuell der erfolgreichste Mitbewerber neben Wonderful Moon.

Erst am Mittwoch, 1. Juli 2020, wird man genau wissen, welche maximal 20 Pferde beim 151. Deutschen Derby in Hamburg-Horn über 2400 Meter antreten werden und tausende Zuschauer schier „aus dem Häuschen“ geraten lassen, dann nämlich werden nach der Startboxenauslosung im Casino Esplanade die endgültigen Teilnehmer veröffentlicht.

Was macht der Derby-Sieger?

Der von Andreas Wöhler trainierte diesjährige Derbysieger Laccario hat am 3. Oktober in Hoppegarten sein letztes Rennen 2019 bestritten. Ganz knapp geschlagen mit Platz zwei im Preis der Deutschen Einheit und dem 3. Platz im Großen Preis von Baden wechselte der Dreijährige des Gestüts Ittlingen in den “Aktivurlaub”. In den kommenden Tagen beginnt die reguläre Arbeit wieder für den Derbysieger, von dem Andreas Wöhler sagt “er ist recht frisch”. Wann und wo genau der Hengst wieder ins Renngeschehen eingreift, wird erst zum Jahresende entschieden. Ist ein Wiedersehen mit dem Gewinner des IDEE 150. Deutschen Derbys in Hamburgs Meeting-Woche denkbar? Das sei durchaus möglich, bekennt Wöhler. Gruppe-Rennen wie der pferdewetten.de- Große Hansa-Preis - Highlight zu Beginn des Derby-Meetings - seien schließlich prestigeträchtige Ereignisse….

Prädikat denkmalwürdig

Der Hamburger Renn-Club hat es jetzt ganz offiziell bescheinigt bekommen: Die altehrwürdige Tribüne in Hamburg-Horn wurde vom Denkmalschutz-Amt Hamburg in der Behörde für Kultur und Medien als “denkmalwürdig” eingestuft. Nach intensiver Prüfung kam das Amt zu dem Ergebnis, dass die Stahlbetonkonstruktion am Geläuf schützenswert ist. Die gut 83 Meter große Tribüne, auf der rund 3000 Zuschauer Platz finden und die einen exzellenten Blick über das Rennbahngelände bietet, prägt das “Gesicht” der Rennbahn in Hamburg-Horn. Am 28. April 1912 wurde die große Tribüne - damals noch aus zwei Teilen bestehend, eingeweiht. Erst 1948 konnte die Haupttribüne nach Beseitigung kriegsbedingter Schäden wieder neu eröffnet werden und bietet auch heute noch von der Loge bis zum schlichten Schalensitz hoch oben unter dem Dach Galopp-Fans die besten Aussichten.


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