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Sword Peinture in Bahrain ohne Chance

Kein Wüsten-Glück für deutsche Stute

Bahrain 22. November 2019

Premiere im Wüsten-Staat Bahrain: Zum ersten Mal wurde am Freitag mit der Bahrain International Trophy (200.000 Dollar, lokale Gr. II, 2.000 m) ein internationales Rennen hier ausgetragen. Die deutsche Hoffnung Sword Peinture spielte allerdings keine Rolle.

Die von Filip Minarik für das Gestüt Wittekindshof und Trainer Andreas Suborics (Köln) gerittene Stute kam im 13-köpfigen Feld (Euginio musste kurzfristig zurückgezogen werden) nie entscheidend vom Ende des Feldes weg und fand in einem extrem schnell gelaufenen Rennen nie in die Partie. Sie wurde Elfte.

Lange sprach alles für Rustang, mit dem Jockey Gerald Mossé mit gut zehn Längen Vorsprung die Zielgerade ansteuerte, doch auf den allerletzten Metern kamen die Gegner immer näher. Und der Franzose Royal Julius stürmte noch zum Sieg.

Stephane Pasquier entlockte dem von Jerome Reyner trainierten Globetrotter, der unter anderem im Februar in Katar Zweiter hinter dem 2019 in drei deutschen Grupperennen erfolgreichen French King gewesen war, mächtigen Speed und schaffte tatsächlich noch die Wende. Platz zwei ging an den Favoriten Turgenev vor dem Piloten Rustang.

Iffezheimer Stute starke Dritte

Eine sehr gute Vorstellung bot die im Besitz des Galoppclub Iffezheim stehende Stute Folie de Louise (Antoine Hamelin/Carmen Bocskai) als Dritte im Prix Tantieme (Listenrennen, 52.000 Euro, 1.600 m) am Freitag in Saint-Cloud. Mit viel Speed kam die Außenseiterin noch auf diesen Rang hinter den Engländern History Writer (Tony Piccone) und Mitchum Swagger. Torsten Rabers Qualisaga (Eddy Hardouin/Carina Fey) wurde Fünfte, Sugar Daddy (Thore Hammer-Hansen/Lennart Hammer-Hansen) blieb ohne Möglichkeit.

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