Es ist nicht größer als das Bundesland Hessen, aber unermesslich reich: Katar, der Wüstenstaat am Persischen Golf, gilt aber auch als Pferde-Eldorado. Und bei internationalen Großereignissen im Dezember könnten wieder Pferde aus Deutschland mit von der Partie sein.
Zwei Pferde aus hiesigen Ställen bekamen eine Nennung für das Qatar Derby (500.000 Dollar, 2.000 m) am 21. Dezember in Doha: Eckhard Saurens Say Good Buy aus dem Stall von Henk Grewe – am Mittwoch Sieger im Großen Herbstpreis der Freiberger Brauerei in Dresden – und der von Michael Figge für den Stall MITADI vorbereitete Amiro, Siebter in demselben Rennen, erhielten ein Engagement für dieses Großereignis.
Bereits am 20. Dezember könnte die von Mario Hofer trainierte zweijährige Stute Sound Machine die Al Rayyan Stakes (100.000 Dollar, 1.400 m) in Angriff nehmen.
Die Wetten-Kommission von Deutscher Galopp beschäftigte sich in der letzten Sitzung auch mit dem Thema „Testphase Viererwette in Rennen mit wenigen Startern“. Dabei wurden die Umsatzentwicklungen in der Viererwette mit den Ergebnissen der Dreierwette 2023 gegenübergestellt. Für die bis dahin vier Testveranstaltungen konnten erhöhte Umsätze in der Viererwette und eine merkliche Belebung in der Zweierwette festgestellt werden.
Der dreijährige Zoffany-Sohn Jayarebe konnte die traditionellen Feilden Stakes (L.) in Newmarket in souveräner Manier für sich entscheiden und offenbarte dabei viel Potenzial für weitere Steigerung.
Am Sonntag, den 21. April, bietet der Kölner Renn-Verein seinen Besucher gleich zwei Gruppe-Rennen mit dem Carl Jaspers Preis und dem Karin Baronin von Ullmann Schwarzgold-Rennen, und das an einem Renntag.
Die neue Marke Deutscher Galopp (ehemals GERMAN RACING) bildet die große Dachmarke, unter der spannende Pferderennen und stimmungsvolle Veranstaltungen auf den deutschen Rennbahnen stattfinden. Gleichzeitig fungiert die Marke als Oberbegriff für den Galopprennsport in Deutschland.