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Köln: Zwei Potters-Treffer kurz vor dem Ortswechsel mit starkem Pecheur

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Köln 27. September 2019

Werbung in eigener Sache vor dem großen Wechsel: Trainer Toni Potters wechselt am 1. November von Großenkneten nach Bremen-Mahndorf. Am Freitagabend-Renntag in Köln durfte er gleich zwei Siege für Besitzerin Edith Jörgensen feiern, die ihren Betrieb zu diesem Zeitpunkt auflösen wird, mit Avarengo und Footloose.

Beide profitierten von erstklassigen Ritten von Maxim Pecheur. Avarengo (8:1), einen fünfjährigen Wallach, beorderte er im Ausgleich III über 1.600 Meter im Schlussbogen in einer äußeren Spur nach vorne und parierte auch knapp die starken Attacken von Tex Hollow und Siuna. Damit war der erste Saisontreffer für Avarengo perfekt. Blass blieb der Favorit Navaro.

Und im abschließenden 2.100 Meter-Pendant wiederholte er diese Taktik, nur dass er aus der günstigen Box eins mit Footloose (7,9:1) sofort vorne marschierte. Und mit toller Energie wehrte Maxim Pecheur auf der sechsjährigen Stute auch die heranstürmende Favoritin La Sadira und Noble Fighter ab. Chapeau! Beide Sieger wurden übrigens direkt verkauft.

50. Saisonsieg für Henk Grewe in Deutschland

Es ist schon bemerkenswert, in welcher Form die zweijährigen Pferde aus dem Kölner Stall von Henk Grewe agieren. Im einleitenden 1.850 Meter-Rennen feierte die Dylan Thomas-Tochter Night Fever als heiße 1,6:1-Favoritin mit Andrasch Starke ihren ersten Karrieretreffer. Leicht bekam der Champion, der nach dem kommenden Sonntag zu einem Gastspiel nach Japan aufbrechen wird, mit Night Fever noch Toscano, der gut debütierte, und Miss Liberty in den Griff. Es war schon der 50. Saisontreffer für Henk Grewe in Deutschland.

Shenouni empfiehlt sich für Top-Aufgaben

Hochkarätige Nennungen (für den Preis der Winterkönigin in drei Wochen in Baden-Baden und den Henkel – Preis der Diana 2020) besitzt Gestüt Schlenderhans Shenouni (5,9:1) aus dem Bergheimer Stall von Jean-Pierre Carvalho. Und bei ihrem ersten Auftritt überhaupt präsentierte sich die Siyouni-Tochter in einem 1.300 Meter-Rennen für Zweijährige gleich sehr couragiert, denn unter Filip Minarik konterte sie zu einer sehr attraktiven Quote alle Angriffe von Big Beat. Byteria kam spät noch besser in die Partie und schob sich als Dritte ebenfalls noch dicht heran vor dem aus bester Lage nicht zulegenden Favoriten Sean.

Jede Menge Vertrauen war in einem 2.400 Meter-Ausgleich IV auf Azonto unterwegs. Und die 3,1:1-Chance, ein dreijähriger Wallach im Besitz von Valentina Stefutti aus dem Krefelder Quartier von Mario Hofer, hielt mit Eduardo Pedroza Schirkan sehr sicher in Schach und kam zu seinem ersten Erfolg. Fascianata folgte als Dritte schon in deutlicherem Abstand.

Bocelli: „Gamble“ in der Wettchance vorne

In der Wettchance des Tages (Ausgleich IV, 1.600 m) war erstaunlich viel Geld auf Bocelli (7,1:1) unterwegs. Sein letzter Treffer datierte vom 2. April 2018, doch kam er ebenfalls in Köln zustande. Nun erinnerte sich der Schützling des Mülheimer Altmeisters Bruce Hellier (79) wieder an diese Tage und sicherte sich diese Prüfung nach glänzender Einteilung von Andre Best. Aus der beantragten Außenbox musste er nur den anfangs mit Vorsprung führenden Star Gypsy überholen und hatte bald einen sicheren Vorteil vor dem diesmal sehr offensiv gerittenen Favoriten, der mit dem zweiten Wind wieder an Stanley Daley vorbeikam und Zweiter wurde. Goldie Doll komplettierte die Viererwette, die 866,8:1 Euro bezahlte.

Equorius – Erlebnistage mit Pferd & Hund

Eine einmalige Kombination von Galopprennen und Erlebnistage mit Pferd & Hund bietet die am nächsten Tag auf der Galopprennbahn startende Messe EQUORIUS. Bereits zum Renntag präsentierten sich die ersten Aussteller mit ihren Produkten und gaben einen Überblick über das Programm der kommenden Tage im Rahmen der Messe. Ein Besuch lohnt sich wie immer auch für die ganze Familie.

Saisonfinale am 6. Oktober

Das große Kölner Saisonfinale am Sonntag, 6. Oktober lockt traditionell noch einmal viele Besucher in den Weidenpescher Park. Im Mittelpunkt steht mit dem Preis des Winterfavoriten über 1.600 Meter das wichtigste Rennen für die Zweijährigen in Deutschland, das erstmalig im Jahr 1899 in der Dom-Metropole ausgetragen wurde. Der Sieger des prestigeträchtigen Rennens (155.000 Euro Preisgeld) darf sich Derbyfavorit für einen Winter nennen.

 

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