Der Sonntag ist der große Vorbereitungstag für das Arc-Wochenende (5./6.10.) in ParisLongchamp. Natürlich sind die Rennen für sich allein genommen schon ganz große Klasse. Und auch Deutschland hofft auf Galopp-Cracks.
Im Prix Foy (Gruppe II, 130.000 Euro, 2.400 m) hat der im Besitz der Gestüte Ammerland und Newsells Park stehende Waldgeist natürlich beste Aussichten. Er war großartiger Dritter in den King George zu der Arc-Doppelsiegerin-Enable.
Im Prix Niel (Gruppe II, 130.000 Euro, 2.400 m) gibt sich Stall Salzburgs Derby-Vierter Quest the Moon aus dem Münchener Quartier von Sarah Steinberg die Ehre. „Pierre-Charles Boudot wird ihn reiten“, erklärte Racing Manager Harald Schneider am Mittwoch gegenüber German Racing. Die endgültige Starterangabe erfolgt am Freitag.
Die Wetten-Kommission von Deutscher Galopp beschäftigte sich in der letzten Sitzung auch mit dem Thema „Testphase Viererwette in Rennen mit wenigen Startern“. Dabei wurden die Umsatzentwicklungen in der Viererwette mit den Ergebnissen der Dreierwette 2023 gegenübergestellt. Für die bis dahin vier Testveranstaltungen konnten erhöhte Umsätze in der Viererwette und eine merkliche Belebung in der Zweierwette festgestellt werden.
Der dreijährige Zoffany-Sohn Jayarebe konnte die traditionellen Feilden Stakes (L.) in Newmarket in souveräner Manier für sich entscheiden und offenbarte dabei viel Potenzial für weitere Steigerung.
Am Sonntag, den 21. April, bietet der Kölner Renn-Verein seinen Besucher gleich zwei Gruppe-Rennen mit dem Carl Jaspers Preis und dem Karin Baronin von Ullmann Schwarzgold-Rennen, und das an einem Renntag.
Die neue Marke Deutscher Galopp (ehemals GERMAN RACING) bildet die große Dachmarke, unter der spannende Pferderennen und stimmungsvolle Veranstaltungen auf den deutschen Rennbahnen stattfinden. Gleichzeitig fungiert die Marke als Oberbegriff für den Galopprennsport in Deutschland.