Lukrativer Erfolg für die Düsseldorfer Trainerin Hella Sauer am Dienstagnachmittag in Deauville: Im mit 52.000 Euro dotierten Quinté+-Handicap über 1.500 Meter der Sandbahn triumphierte der von ihr vorbereitete Gold Lake aus dem Stall Ori zur Quote von 14:1.
Mit Jockey Antoine Hamelin entfachte der Außenseiter mächtigen Speed und fing Charnock Richard sicher ab. Als Dritter komplettierte Waleed (Pierre Bazire) das starke Ergebnis für Hella Sauer. Als Fünfter hielt sich zudem der dritte deutsche Vertreter Mascalino (Aurelien Lemaitre/Hans Blume) gut.
26.000 Euro gab es als Siegprämie für Gold Lake, 7.280 Euro bekam Waleeds Besitzer (Stall Laurus) gutgeschrieben. Für den Stall Lahn-Sieg als Eigner von Mascalino waren es noch 2.080 Euro.
Auch Allofs-Treffer
Auch Klaus Allofs durfte sich als Mitbesitzer (gemeinsam mit der Stiftung Gestüt Fährhof) über einen Erfolg an diesem Tag freuen - seine Stute Gemma Blue (3,5:1) siegte für Trainer Peter Schiergen in einem 25.000er über 1.300 Meter mit Coralie Pacaut im Sattel.
Die Wetten-Kommission von Deutscher Galopp beschäftigte sich in der letzten Sitzung auch mit dem Thema „Testphase Viererwette in Rennen mit wenigen Startern“. Dabei wurden die Umsatzentwicklungen in der Viererwette mit den Ergebnissen der Dreierwette 2023 gegenübergestellt. Für die bis dahin vier Testveranstaltungen konnten erhöhte Umsätze in der Viererwette und eine merkliche Belebung in der Zweierwette festgestellt werden.
Der dreijährige Zoffany-Sohn Jayarebe konnte die traditionellen Feilden Stakes (L.) in Newmarket in souveräner Manier für sich entscheiden und offenbarte dabei viel Potenzial für weitere Steigerung.
Am Sonntag, den 21. April, bietet der Kölner Renn-Verein seinen Besucher gleich zwei Gruppe-Rennen mit dem Carl Jaspers Preis und dem Karin Baronin von Ullmann Schwarzgold-Rennen, und das an einem Renntag.
Die neue Marke Deutscher Galopp (ehemals GERMAN RACING) bildet die große Dachmarke, unter der spannende Pferderennen und stimmungsvolle Veranstaltungen auf den deutschen Rennbahnen stattfinden. Gleichzeitig fungiert die Marke als Oberbegriff für den Galopprennsport in Deutschland.