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Maxim Pecheur eröffnet den Montagabend erfolgreich

Zamani macht das Doppel perfekt

Köln 17. Juni 2019

Sehr abwechslungsreichen Sport gab es am Montagabend beim After Work-Renntag in Köln. Zu Beginn des Renntages legte der von Karl Demme in Köln trainierte Dreijährige Zamani nach dem Badener Erfolg gleich einen weiteren Coup nach. In einem Ausgleich III über 1.850 Meter wehrte der 2,3:1-Favorit mit Maxim Pecheur, der Nummer eins der aktuellen Jockey-Statistik alle Angriffe des sehr unglücklich agierenden Spiritofedinburgh und von Anarchy ab.

Naida ohne Opposition

Keinerlei Opposition gab es für die von Yasmin Almenräder in Mülheim trainierte Naida in einem 2.100 Meter-Rennen für dreijährige Stuten. Jockey Bauyrzhan Murzabayev hatte vom Start bis ins Ziel mit der 1,5:1-Favoritin aus dem Gestüt Niederrhein alles unter Kontrolle. Sexy Lot und Miharu teilten sich in totem Rennen Platz zwei.

Eine tolle Saison legt der Tjerk (5,6:1) aus dem holländischen Quartier von Philip Jonkhart hin. In einem Meilen-Handicap gelang ihm schon der zweite Saisontreffer, der zu einem Großteil auf das Konto von Adrie de Vries geht, denn er wartete mit dem schon zehnjährigen Wallach bis wenige Meter vor dem Ziel mit dem Angriff auf Incorruptible und Taron, um noch sicher hinzukommen.

Bis kurz vor dem Ziel sah es auch in einem 1.600 Meter-Rennen nach einem Favoritensieg durch den stets führenden Roshan aus, doch der sträflich unterschätzte Army of Angels (19,4:1) schob sich mit den größeren Reserven unter Bayarsaikhan Ganbat noch an ihm vorbei. Cape Coral war auf Rang ebenfalls nicht weit zurück.

Stolze Quote in der Viererwette

In der Wettchance des Tages (Ausgleich IV, 1.200 m) gelang dem Belgier Shootingthe Breeze (22,7:1) mit Koen Clijmans für Trainer Paul Claessen das Kunststück, beim 15. Start das erste Rennen zu gewinnen. Erstaunlich leicht verabschiedete sich der Riesenaußenseiter von seiner Landsfrau Yogiyogiyogi, Patty Patch und Strictly Carter. Die Viererwette kletterte auf stolze 21.888,8:1 Euro. Ein Wetter kassiert mehr als 10.900 Euro.

Eine komplette Angelegenheit der Familie Giesgen war der 2.200 Meter-Ausgleich IV. Denn die sichere Siegerin Ma jolie cherie (7,6:1) gehört Uli Giesgen, steht im Besitz von seiner Tochter Laura, die auch im Sattel saß. Die Außenseiterin Flowerpower wurde noch sehr stark und Zweite vor Kasjona.

An einem großen Tag der Benelux-Gäste wollte auch Nadine Verheyens Clenymistra aus Belgien nicht zurückstehen. Auf der 14,9:1-Außenseiterin hielt Karen Dietjens in einem Ausgleich III über 2.200 Meter Start-Ziel einen Kopf-Vorteil vor dem heranstürmenden Rockwell Lloyd und dem Favoriten Eastwood fest. Der im Mitbesitz von Klaus Allofs stehende Foxboro wurde Vierter.

Wahrlich nichts für schwache Nerven war der hauchdünne Erfolg des 1,9:1-Favoriten Arguin für den Stall Laurus und die Düsseldorfer Trainerin Hella Sauer im abschließenden 1.500 Meter-Rennen. Filip Minarik brachte den Wallach genau im Ziel noch mit einem Kopf an Expediate sowie an Diotti vorbei.

 

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