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Gruppesieger dominiert im Sprint bei sehr gutem Besuch

Shining Emerald ist der erste Sieger in Mülheim 2019

Mülheim 8. April 2019

Das beste Pferd des gesamten Renntages gab sich gleich zu Beginn bei der mit 5.600 Zuschauern bestens besuchten Mülheimer Saisonpremiere am Montag keine Blöße: Der Gruppesieger Shining Emerald, von Andreas Wöhler für UNIA RACING in Spexard trainierter Klassesprinter, sicherte sich völlig problemlos die einleitende 1.400 Meter-Prüfung.

Unter Eduardo Pedroza, der wie Andreas Wöhler schon am Vortag in Berlin-Hoppegarten dreimal erfolgreich gewesen war, dominierte der 1,3:1-Favorit vom Start bis ins Ziel seine drei Konkurrenten, von denen Mc Queen vor Atreju auf Platz zwei vorstieß.

„Kistenritt verwandelt“ – das war das Motto in einem 2.400 Meter-Handicap, denn Michael Cadeddu war auf Koonari (13,7:1) erfolgreich für Janine Beckmann eingesprungen und bescherte der siebenjährigen Stute einen hauchdünnen Speedsieg gegen Sulphur und Piccadilly. Die Dreierwette war nicht getroffen.

Beim 19. Start gelang dem von Frank Fuhrmann auf die weite Reise aus Möser bei Magdeburg geschickten Casinomaster (8,7:1) unter Maxim Pecheur in einem 1.200 Meter-Ausgleich IV vor Jamie’s Venture und Sequel der erste Karrieretreffer.

Footloose überrascht

Verblüffend war die Endgeschwindigkeit der von Toni Potters aus Großenkneten engagierten Stute Footloose (12,3:1) im einem 2.300 Meter-Ausgleich III. Sie verdrängte mit Bayarsaikhan Ganbat noch die deutlich favorisierten Ricardo und Valduro.

Trotz einiger Unreife klärte der erstmals von Mario Hofer für Blizzard Racing gesattelte Damavand (2,8:1) in einer 2.100 Meter-Prüfung noch klar gegen Divine Bell und Fumarole die Fronten und sollte kaum bei diesem Erfolg stehenbleiben. Für Michael Cadeddu war es bereits der zweite Tageserfolg. Allerdings wurde dieses Rennen von einem Zwischenfall überschattet, da A Train nach einem Beinbruch erlöst werden musste.

24,3:1 auf Schlenderhanerin Mythica!

Sensationell: Einen Toto-Schocker für das Gestüt Schlenderhan/Trainer Jean-Pierre Carvalho und Jockey Filip Minarik erlebt man wahrlich nicht oft. Aber in einer 2.000 Meter-Prüfung für Dreijährige hatten die Wetter die Adlerflug-Tochter Mythica sträflich unterschätzt. Zu einer Mega-Quote von 24,3:1 wehrte sich die Lady an der Spitze erfolgreich gegen den noch enorm aufdrehenden Favoriten Nirvana Dschingis und Ghislaine. Die Überraschungssiegerin besitzt Nennungen für das Diana-Trial, die Oaks d‘ Italia und den Henkel – Preis der Diana.

Nach seinem kürzlichen Kampferfolg trumpfte Regine Weißmeiers Rockwell Lloyd (9,5:1) mit Miguel Lopez erneut auf und sicherte sich die Wettchance des Tages (Ausgleich IV, 2.000 m) mit viel Schwung vor Crouton, Seewolf und Thunder Light. Die Viererwette brachte 20.000:1 Euro. Ein Wetter kassierte 10.000 Euro.

An einem Tag der vielen hohen Quoten präsentierte sich auch der holländische Gast Misty Birnam (10,2:1) im 1.300 Meter-Ausgleich III unter Anna van den Troost für Besitzertrainer-Champion Lucien van der Meulen stark verbessert und überrollte noch Do It In Rio aus Österreich und Betsy Coed.

Fuhrmann komplettierte bei hereinbrechender Dunkelheit im abschließenden 1.300 Meter-Ausgleich III mit Boy Charlton (mit dem ebenfalls aus Katar zurückgekehrten Italiener Marco Casamento) zum Toto von 9:1 vor Part of Ireland und Zebspear noch ein Doppel.


 

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