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Auch Dennis Schiergen gewinnt beim Schnee-Meeting in St. Moritz

Get Ready Freddy Zweiter zu Pinot im Skikjöring

St. Moritz/Schweiz 10. Februar 2019

Zweiter Tag beim großen Schnee-Meeting am Sonntag in St. Moritz bei deutlich milderem Wetter um den Gefrierpunkt herum als bei der Eröffnung des White Turf-Meetings. Hochspannung herrschte einmal mehr im Skikjöring (15.000 Franken, 2.700 m), denn bis kurz vor dem Ziel kamen noch zahlreiche Pferde für den Sieg in dieser Engadin-Spezialdisziplin in Frage, bei der die Fahrer auf Skiern den Pferden folgen.

Mit einer atemberaubenden Aufholjagd stürmte mit Pinot (Alfredo Lupo Wolf) der Dritte aus der Vorwoche noch innen an dem von Christian von der Recke trainierten Get Ready Freddy (Valeria Selina Walther) vorbei. Acteur de L‘ Ecu (Erich Bottlang) eroberte Rang drei vor Usbekia (Valeria Holinger/Peter Schiergen). Epako (Leo Luminati/Peter Schiergen) sowie die weiteren Recke-Pferde Lips Legend (Franco Moro) und Fit For The Job (Silvio Staub) spielten am Ende keine Rolle mehr.

Wie schon am vergangenen Sonntag zeichnete sich der Kölner Jockey Dennis Schiergen aus – er ritt Brrahri in einem 15.000er über 1.800 Meter zu einem knappen Erfolg vor Fiesta und Sleeping Giant.

In einem 1.300 Meter-Rennen machte der Bahnspezialist Filou (Raphael Lingg) gegen Hakam und die weit zurück folgende Dancing Diamond immer neue Reserven frei.

Keine prominente Rolle spielte Christian von der Reckes Hidden Oasis (Naomi Heller) in einem 12.000 Franken-Rennen über die Meile, das mit gewaltigem Vorsprung an Miroslav Weiss‘ Heloagain (Silvia Casanova) ging.

Vor dem abschließenden 10.000er über 1.800 Meter hatte es leider einen Fehlstart gegeben, wobei mehrere Jockeys das nicht bemerkt hatten und die Reiter von Archi Pink (war später Nichtstarter) und Step Dancer (wurde beim gültigen Rennen in aussichtsloser Lage angehalten) mit ihren Pferden die Distanz einmal zurückgelegt hatten. Da war der Weg frei für den zwölfjährigen Veteran Runaway für Trainer Philipp Schärer. Mit Astrid Wullschleger brachte er seinen Vorteil vor dem Ex-Deutschen Parthenius und Fleur d‘ Ipanema nach Hause.

Deutsche im Grand Prix in Cagnes ohne Chance

Keine Akzente setzen konnten die beiden deutschen Vertreter im Grand Prix Riviera Cote d‘ Azur (Listenrennen, 60.000 Euro, 2.000 m) setzten. Der von Jean-Pierre Carvalho trainierte Höny-Hofer Palace Prince (Eddy Hardouin) musste nach langer Führung auf der Zielgeraden passen und wurde Siebter. Noch früher war die Riesenaußenseiterin Dioresse (Mickael Forest) aus dem Stall von Michael Figge auf dem Rückzug und belegte Rang 16. Der Favorit Pump Pump Palace (5:1) stürmte unter Pierre-Charles Boudot mit starkem Schlussspurt noch klar an Pretorio und Roc Angel vorbei.

Auch Michael Figges Lyronada (Anthony Crastus) hatte im Prix de la Californie (Listenrennen, 55.000 Euro, 1.600 m) nur in der Anfangsphase Momente und war bald auf dem Rückzug. Start-Ziel bestimmte der Engländer Barys (Edward Greatrex) für Trainer Archie Watson vor Pizzicato und Walhaan das Bild.

Im Rahmenprogramm gewann die von Hans Blume für Lebeau Racing trainierte Shabrice (3,7:1) mit Coralie Pacaut ein 15.000 Euro-Verkaufsrennen über 2.400 Meter.
 

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