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Sibylle Vogt übernimmt die Führung im Amazonen-Wettbewerb

Überraschung durch Log In im zweiten Lauf zur Perlenkette

Neuss 10. Februar 2019

Überraschung im zweiten Wertungslauf zur Albers & Sieberts Buchmacher GmbH – Perlenkette 2019, dem bedeutendsten deutschen Amazonen-Wettbewerb, am Sonntag auf der Sandbahn in Neuss: Mit dem 10,3:1-Außenseiter Log In aus dem Düsseldorfer Rennstall von Ralf Rohne triumphierte die Schweizerin Sibylle Vogt.

Schon vor Erreichen der Zielgeraden stieß die 23-jährige mit dem Hengst in Front und hatte damit schnell für eine Vorentscheidung gesorgt, auch wenn der Bahnspezialist Lacato (L. Grigorieva) und Palmetto Bay (S. Brüggemann) noch einigen Boden gutmachten, während Hippocrene als Vierter die Viererwette komplettierte, die 1.818,2:1 :1 Euro bezahlte.

In der Gesamtwertung übernahm Sibylle Vogt damit die Führung. Sie hat nun 12 Punkte auf ihrem Konto vor Rebecca Danz (10 Punkte), die nach ihrem Auftakterfolg nun mit Circulate keine Chance besaß. Das Finale geht am 24. Februar über die Bühne.

Fair Hurricane rechtfertigt alles Vertrauen

Die Wetter hatten im einleitenden 1.500 Meter-Rennen das richtige Gespür: Auf 1,8:1 spielten sie Stall Margarethes Fair Hurricane herunter, und der von Alexander Pietsch für Mario Hofer gerittene Wallach verabschiedete sich von der Spitze aus früh und deutlich von Fumarole und Aufsteiger, während die Co-Favoritin Naziba bald in Nöten war.

Schon zu seinem dritten Erfolg in dieser Winter-Saison kam der von Katja Gernreich vor Ort in Neuss vorbereitete Jamie’s Venture (2,9:1-Favorit, B. Murzabayev), der mit fulminantem Speed ganz zuletzt noch den schon in Sicherheit geglaubten Münchener Gast Sequel in einem 1.100 Meter-Sprint verdrängte. Porcupine Creek eroberte spät Platz drei.

Bessere Formen als Karl Demmes Prairie Moonshine (3,2:1) kann man kaum mitbringen, und die vierjährige Stute setzte sich in einem Ausgleich IV über 2.300 Meter mit Maxim Pecheur frühzeitig von der länger führenden Russian Eria und Christoph Columbus ab.

Die weite Anreise aus Karlsruhe sollte sich für Ronny Heimburgers California Cliffs (11,3:1) so richtig lohnen, denn in einem Handicap über 1.900 Meter schaffte die Stute nach einem bestens getimeten Ritt von Jose Luis Silverio den verdienten Erfolg gegen Pat’s Best und Lunar Prospect.

Mister Spock ist wieder da

Nach einem Ausrutscher meldete sich der von Selina Ehl aus Honzrath engagierte Mister Spock im abschließenden Ausgleich III über 1.500 Meter wieder zurück. Alexander Pietsch bewies bei seinem zweiten Tageserfolg auf der 6,4:1-Chance seine ganze Jockeyship, um den nach langer Pause nie nachgebenden Naqdy noch einzuholen. Der Seriensieger Town Charter hielt sich mit hohem Gewicht als Dritter gut, besaß diesmal aber keine Gewinnmöglichkeit. Einmal mehr kamen die Besucher in den Genuss eines tollen Streetfood Markts.


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