Das nennt man einen optimalen Beginn in die Karriere in der neuen Heimat: Schabau, bislang von Markus Klug für Holger Renz trainiert, gab ein glänzendes Debüt in Australien. Der inzwischen bei Robert Hickmott stationierte Pastorius-Sohn gewann am Dienstag ein 2.000 Meter-Handicap in Flemington mit einer viertel Länge Vorsprung.
Der Sieger des Hamburger Auktionsrennens behauptete sich unter Mark Zahra als 37:10-Favorit gegen 14 Gegner. Die Dotierung betrug 135.000 Australische Dollar (ca. 82.000 Euro). Man darf auf die weitere Laufbahn von Schabau gespannt sein, dessen Fernziel natürlich der Melbourne Cup ist.
Mit zwei Internationalen Listenrennen als rennsportliche Highlights geht es am Ostersonntag (ab 13 Uhr) auf der Rennbahn Berlin-Hoppegarten in die Saison 2024. Top-Trainer aus allen Richtungen Deutschlands haben Nennungen für die Saisoneröffnung abgegeben: Allein 11 Starter kommen aus Rennställen der Hoppegartener Trainer: Roland Dzubasz (sattelt sieben Starter), Eva Fabianova (drei Starter, darunter der erste Ritt von Lilli-Marie Engels für ihren neuen Rennstall) und Sarka Schütz (mit einem Starter vertreten).
Es ist der Geldregen in der Wüste: Über 30 Millionen Dollar an Rennpreisen werden am Samstag, 30. März 2024, beim Dubai World Cup-Renntag auf dem hochmodernen Rennkurs in Meydan in der Stadt der Superlative am Persischen Golf ausgeschüttet. Auch in diesem Jahr starten hier Weltklasse-Galopper der verschiedensten Kontinente.
Der Titel des „TDN Rising Star“ wird von der Thoroughbred Daily News an viel versprechende junge Pferde vergeben, und der jüngste Titel in Europa geht an die am Sonntag in Naas auch beim zweiten Start ungeschlagene und und souverän erfolgreiche Calyx-Tochter Purple Lily.
Die neue Marke Deutscher Galopp (ehemals GERMAN RACING) bildet die große Dachmarke, unter der spannende Pferderennen und stimmungsvolle Veranstaltungen auf den deutschen Rennbahnen stattfinden. Gleichzeitig fungiert die Marke als Oberbegriff für den Galopprennsport in Deutschland.