Am Sonntag steht mit dem Herzog von Ratibor-Rennen (Gruppe III, 55.000 Euro, 1.700 m) das Finale der deutschen Gruppe-Saison bevor. Und das Highlight für zweijährige Pferde lockt einige Hoffnungen für die Zukunft an. Sieben Pferde blieben am Montag beim letzten Streichungstermin startberechtigt.
Besonders gespannt sein darf man auf die bei ihrem Kölner Debüt in großer Manier erfolgreiche Donjah (L. Delozier). Sie könnte auf den von Mick Channon in England trainierten Lyon-Listensieger Certain Lad treffen.
Markus Klug hat mit Accon, Dschingis First (M. Pecheur) und Sibelius noch ein Trio im Rennen. Jeck Yeah und Manx komplettieren das Aufgebot.
Unser ausführlicher Vorbericht erscheint nach der Starterangabe am Mittwoch, 31. Oktober.
Die Wetten-Kommission von Deutscher Galopp beschäftigte sich in der letzten Sitzung auch mit dem Thema „Testphase Viererwette in Rennen mit wenigen Startern“. Dabei wurden die Umsatzentwicklungen in der Viererwette mit den Ergebnissen der Dreierwette 2023 gegenübergestellt. Für die bis dahin vier Testveranstaltungen konnten erhöhte Umsätze in der Viererwette und eine merkliche Belebung in der Zweierwette festgestellt werden.
Der dreijährige Zoffany-Sohn Jayarebe konnte die traditionellen Feilden Stakes (L.) in Newmarket in souveräner Manier für sich entscheiden und offenbarte dabei viel Potenzial für weitere Steigerung.
Am Sonntag, den 21. April, bietet der Kölner Renn-Verein seinen Besucher gleich zwei Gruppe-Rennen mit dem Carl Jaspers Preis und dem Karin Baronin von Ullmann Schwarzgold-Rennen, und das an einem Renntag.
Die neue Marke Deutscher Galopp (ehemals GERMAN RACING) bildet die große Dachmarke, unter der spannende Pferderennen und stimmungsvolle Veranstaltungen auf den deutschen Rennbahnen stattfinden. Gleichzeitig fungiert die Marke als Oberbegriff für den Galopprennsport in Deutschland.