Vor Jahren war Theo Danon noch in Grupperennen zu Hause. Das ist inzwischen lange her, doch für gut ausgesuchte Aufgaben ist der von Christian Peterschmitt trainierte und in seinem Besitz stehende Wallach auch im Alter von zehn Jahren noch gut genug, wie er am Sonntag in Hassloch bewies.
Unter Fabian Xaver Weißmeier dominierte Theo Danon (19:10) in einem 2.200 Meter-Rennen an der Spitze früh. Sein großer Vorsprung geriet auch durch den nach Ausrechnung sogar günstiger stehenden und am Toto bei 17:10 notierten Noble Fighter nicht in Gefahr.
Ein Elfmeter ohne Torwart war die dreijährige Stute Conscious, die Markus Klug für die Stiftung Gestüt Fährhof und Flaxman Stables in einem 2.000 Meter-Rennen nachgenannt hatte. Mit der Schweizerin Sibylle Vogt verabschiedete sich die 12:10-Favoritin entsprechend überzeugend von Preaux und Golden Boy.
Auch der Kölner Trainer Henk Grewe stellte mit Lebeau Racings Turfdiva (22:10) unter Tommaso Scardino in einem Meilen-Rennen eine Siegerin, der gegen Rock of Cashel und Franklin House sicher ausfiel.
Rebecca Danz führte in einem 1.600 Meter-Handicap die erst seit kurzem bei Sarah Weis in Köln beheimatete Ivor’s Fantasy (104:10) zu einem sicheren Sieg gegen Smoke On The Water und Toutainville.
Bei ihrem Comeback nach ihrer Babypause blieb Eva-Maria Geisler noch sieglos, wurde in einem 3.000 Meter-Handicap mit Pressure aber Zweite hinter Philipp Bergs Charlie’s Dreamer (24:10) mit Sibylle Vogt.
Auch die 24:10-Favoritin Olkaria (F.X. Weißmeier) aus dem Quartier von Altmeister Horst Rudolph entsprach in einem 3.000 Meter-Ausgleich IV vor Serko und Akiyana allen Erwartungen.
Mit zwei Internationalen Listenrennen als rennsportliche Highlights geht es am Ostersonntag (ab 13 Uhr) auf der Rennbahn Berlin-Hoppegarten in die Saison 2024. Top-Trainer aus allen Richtungen Deutschlands haben Nennungen für die Saisoneröffnung abgegeben: Allein 11 Starter kommen aus Rennställen der Hoppegartener Trainer: Roland Dzubasz (sattelt sieben Starter), Eva Fabianova (drei Starter, darunter der erste Ritt von Lilli-Marie Engels für ihren neuen Rennstall) und Sarka Schütz (mit einem Starter vertreten).
Es ist der Geldregen in der Wüste: Über 30 Millionen Dollar an Rennpreisen werden am Samstag, 30. März 2024, beim Dubai World Cup-Renntag auf dem hochmodernen Rennkurs in Meydan in der Stadt der Superlative am Persischen Golf ausgeschüttet. Auch in diesem Jahr starten hier Weltklasse-Galopper der verschiedensten Kontinente.
Der Titel des „TDN Rising Star“ wird von der Thoroughbred Daily News an viel versprechende junge Pferde vergeben, und der jüngste Titel in Europa geht an die am Sonntag in Naas auch beim zweiten Start ungeschlagene und und souverän erfolgreiche Calyx-Tochter Purple Lily.
Die neue Marke Deutscher Galopp (ehemals GERMAN RACING) bildet die große Dachmarke, unter der spannende Pferderennen und stimmungsvolle Veranstaltungen auf den deutschen Rennbahnen stattfinden. Gleichzeitig fungiert die Marke als Oberbegriff für den Galopprennsport in Deutschland.