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Abdullah/Wöhler mit Yaa Salaam im Top-Handicap vorne

Nächster Treffer für die Erfolgskombination

Hannover 8. Juni 2018

Es ist eine Erfolgskombination par excellence: Besitzer Jaber Abdullah aus Dubai und Trainer Andreas Wöhler sammeln weiter einen Treffer nach dem anderen. Beim PMU-Abendrenntag am Freitag in Hannover triumphierte der zuletzt schon in Hoppegarten siegreiche Yaa Salaam (29:10) mit Eduardo Pedroza in sehr sicherer Manier im Ausgleich I über 1.900 Meter.

Aus dem Vordertreffen legte der vierjährige Helmet-Sohn, der noch einiges vor sich haben sollte, jederzeit ausreichend zu, um Fort Good Hope und Abendwind in die Schranken zu weisen. Apoleon kam als Vierter viel zu spät in die Partie.

Richter-Form hält auch in Hannover

Schon am Montag beim PMU-Renntag in München hatte der Dresdener Trainer Stefan Richter mit einem Doppelerfolg auf sich aufmerksam gemacht. Und auch in Hannover sicherte er sich ein wichtiges Rennen – mit Stall Beauty Worlds Glad Libero (73:10) ging der Ausgleich II über 1.750 Meter an sein Quartier. Derby-Siegreiter Maxim Pecheur bewahrte dem Wallach an der Innenseite einen sicheren Vorteil vor der Favoritin Edith und Auenwolf.

Mit erheblicher Steigerung gegenüber ihrer kürzlichen Dortmunder Vorstellung wartete die im Besitz des Stalles Route 66 stehende Night of England (114:10; B. Murzabayev) aus dem Formstall von Henk Grewe auf. Start-Ziel setzte sich die Lord of England-Tochter als Außenseitern klar von Movie Star und Conscious ab. Sie besitzt noch Nennungen in der Hamburger Mehl-Mülhens-Trophy und dem klassischen Henkel-Preis der Diana.

Nach zwei zweiten Plätzen war der Erfolg der von Toni Potters aus Großenkneten entsandten Ovambo Princess (A. de Vries, 30:10) in einem 1.750 Meter-Handicap nur logisch. Erst auf den allerletzten Metern bekam die Favoritin noch Kimmy und Amazing Boy in den Griff.

Das Team Potters/De Vries fügte mit der Jahresdebütantin Rose of Eden (105:10) in einem 1.400 Meter-Ausgleich III der 15:10-Favoritin Anno Mio eine unerwartete Niederlage zu. Jazz Bay verteidigte Platz drei.

Ein Pferd mit erheblichem Potenzial dürfte die Wittekindshoferin Elegant Maxime (70:10) sein: Wie die von Andreas Suborics aus Köln erstmals engagierte Maxios-Tochter in einem 1.900 Meter-Rennen unter Alexander Pietsch mit der Konkurrenz umsprang, war absolut sehenswert. Die Riesenaußenseiterin Love Fifteen hielt Rang zwei gegen den Favoriten Dumas. Die Siegerin könnte durchaus noch eine Kandidatin für den Henkel – Preis der Diana sein.

Stark war das Vertrauen in einem 1.300 Meter-Handicap in Jördis-Ina Meineckes Circulate (24:10). Und nach einem Ritt mit viel Vertrauen von Monique Lübcke, die ganz auf den Speed der Stute vertraute kam die Favoritin noch klar gegen Awjab und Zauberei zum Zuge.

Im abschließenden 1.900 Meter-Rennen hielt der Neu-Belgier Modigliano (43:10) mit Marco Casamento die aus langer Pause kommende Favoritin Quila Saeda sowie Elfenkönig Start-Ziel auf Distanz. 

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