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Derbysieger im Coronation Cup in Epsom

Windstoß vor England-Abenteuer

Epsom/England 29. Mai 2018

16 Jahre sind es her, seit mit dem von Peter Schiergen für das Gestüt Ammerland trainierten Boreal ein in Deutschland trainiertes Pferd den Coronation Cup auf Englands Derby-Bahn Epsom gewann. Am Freitag unternimmt der Röttgener Windstoß einen Anlauf auf diese Prestige-Prüfung (Gruppe I, 375.000 Pfund, ca. 427.000 Euro, 2.420 m).

Der von Champion Markus Klug 2017 vorbereitete Derby-Sieger von 2017 gab als knapp geschlagener Dritter im Gerling-Preis (Gr. II) in Köln ein sehr gutes Saisondebüt und wird nun Adrie de Vries anvertraut sein. Natürlich ist die Gegnerschaft sehr stark, und Windstoß gilt als chancenreicher Außenseiter.

Heißer Favorit und nur schwer zu schlagen ist John Gosdens Superstar Cracksman (L. Dettori), der nach den Champion Stakes 2017 beim ersten Auftritt in der neuen Saison auch im Prix Ganay auftrumpfte und nun viermal in Folge seinen Gegnern keine Chance ließ.

Weitere Asse sind der O‘ Brien-Vertreter Idaho, der gerade die Ormonde Stakes gewann, der Godolphin-Vertreter Hawkbill (gewann das Dubai Sheema Classic imponierend) und der letztjährige Epsom Derby-Zweite Cliffs Of Moher (ebenfalls aus dem O‘ Brien-Stall). Das endgültige Starterfeld steht am Mittwoch fest.

Diaphora am Samstag in Epsom

Am Samstag bietet Markus Klug mit der Röttgener Stute Diaphora, die zuletzt ein Listenrennen in Hannover gewann, eine Kandidatin in den Princess Elizabeth Stakes in Epsom auf. Es handelt sich um eine Gruppe III-Prüfung, in der es um 90.000 Pfund (ca. 102.000 Euro) geht.

Im Epsom Derby (Gruppe I, 1,5 Mio. Pfund, ca. 1,7 Mio. Euro) könnte das Gestüt Ammerland mit der in diesem Jahr noch ungeschlagenen Sevenna Star (Trainer John Gosden) vertreten sein, die als große Außenseiterin angesehen wird. Der O‘ Brien-Vertreter Saxon Warrior ist nach seinem beeindruckenden Erfolg in den 2.000 Guineas das Maß aller Dinge.

Dschingis Secret im Grand Prix de Chantilly?

Im Grand Prix de Chantilly (Gruppe II, 130.000 Euro, 2.400 m) am Sonntag in Chantilly könnte der „Galopper des Jahres“ Dschingis Secret aus dem Stall von Markus Klug Deutschland vertreten und sich wieder von besserer Seite zeigen. Zuletzt im Gerling-Preis war der Boden wohl schon zu trocken für ihn. Eine tragende Rolle ist erneut von dem Ammerländer Waldgeist zu erwarten. Er gewann gerade den Prix d‘ Hedouville. Der im Mitbesitz von Heiko Volz und Stefan Falk stehende Tiberian lief dort als Vierter gut.  Die Starterangabe erfolgt am Freitag.

 

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