Auch wenn die ersten Renntage auf der neugestalteten Rennbahn ParisLongchamp bereits stattgefunden haben, wird erst am Sonntag die offizielle Eröffnung so richtig gefeiert. Hier steigt mit dem Prix Ganay (600.000 Euro, 2.100 m) auch das erste Gruppe I-Rennen der französischen Flachsaison 2018. Aus Deutschland ist möglicherweise Stall Fürstenhofs Wild Chief (Trainer Jens Hirschberger) mit von der Partie.
2016 hatte er als Achter hier keine Chance und trifft es hier erneut sehr schwer an. Heißer Favorit ist der von John Gosden aufgebotene Cracksman, der unter anderem die Champion Stakes in Ascot in großer Manier gewann und hier natürlich herausragt.
Aber auch das Rahmenprogramm hat es in sich. Im Prix Allez France (Gr. III, 80.000 Euro, 2.000 m) sind Diana Storm (Trainer Waldemar Hickst), die zuletzt auf dieser Bahn eine sehr gute Leistung als Überraschungszweite in einem Listenrennen zeigte, und Son Macia (Trainer Andreas Suborics), die etwas unter den Erwartungen blieb und weichen Boden bevorzugt, die möglichen deutschen Vertreterinnen. Auch das Gestüt Ammerland könnte mit Lady Frankel eine Hoffnung am Start haben.
Die Top-Steher steuern den Prix de Barbeville (Gr. III, 80.000 Euro, 3.100 m) an. Sirius (Trainer Andreas Suborics) gab als Vierter einer Listen-Prüfung hier ein starkes Saisondebüt. Die endgültige Starterangabe erfolgt am Freitag, 27. April.
Kabir im Rom-Klassiker
Der von Andreas Wöhler trainierte Kabir steuert für Besitzer Darius Racing am Sonntag den klassischen Premio Parioli, die italienischen 2.000 Guineas (Gruppe III, 154.000 Euro, 1.600 m), in Rom an.
Mit zwei Internationalen Listenrennen als rennsportliche Highlights geht es am Ostersonntag (ab 13 Uhr) auf der Rennbahn Berlin-Hoppegarten in die Saison 2024. Top-Trainer aus allen Richtungen Deutschlands haben Nennungen für die Saisoneröffnung abgegeben: Allein 11 Starter kommen aus Rennställen der Hoppegartener Trainer: Roland Dzubasz (sattelt sieben Starter), Eva Fabianova (drei Starter, darunter der erste Ritt von Lilli-Marie Engels für ihren neuen Rennstall) und Sarka Schütz (mit einem Starter vertreten).
Es ist der Geldregen in der Wüste: Über 30 Millionen Dollar an Rennpreisen werden am Samstag, 30. März 2024, beim Dubai World Cup-Renntag auf dem hochmodernen Rennkurs in Meydan in der Stadt der Superlative am Persischen Golf ausgeschüttet. Auch in diesem Jahr starten hier Weltklasse-Galopper der verschiedensten Kontinente.
Der Titel des „TDN Rising Star“ wird von der Thoroughbred Daily News an viel versprechende junge Pferde vergeben, und der jüngste Titel in Europa geht an die am Sonntag in Naas auch beim zweiten Start ungeschlagene und und souverän erfolgreiche Calyx-Tochter Purple Lily.
Die neue Marke Deutscher Galopp (ehemals GERMAN RACING) bildet die große Dachmarke, unter der spannende Pferderennen und stimmungsvolle Veranstaltungen auf den deutschen Rennbahnen stattfinden. Gleichzeitig fungiert die Marke als Oberbegriff für den Galopprennsport in Deutschland.