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Diana Storm verkauft sich gut anlässlich der Longchamp-Wiedereröffnung

Air Pilots Konditionsplus

Longchamp 8. April 2018

Das wichtigste Rennen im Rahmen der heutigen Wiedereröffnung der Pariser Prachtrennbahn Longchamp ging nur wenig überraschend nach England. Im mit insgesamt 130.000 Euro dotierten Prix d’Hacourt über 2.000 Meter siegte der auch hierzulande bekannte Wallach Air Pilot aus dem Quartier von Trainer Ralph M. Becket gegen die Riesenaußenseiter Royal Julius sowie Star Victory und landete damit binnen kurzer Zeit seinen zweiten Treffer in einem französischen Gruppe-Rennen.

Der neunjährige Haudegen von der Insel hatte vor dem heutigen Gruppe-II-Triumph im März bereits in Saint-Cloud den Prix Exbury (Gruppe III) an seine Fahnen heften können. Jetzt musste Jockey Christophe Soumillon in der Schlussphase eigentlich nur noch die Konditionsvorteile des Gastes von der Insel ausspielen, um die Konkurrenz in Schach zu halten, zu der auch Gestüt Ammerlands Waldgeist zählte, dessen Vorstoß in der Geraden auf Platz fünf zum Erliegen gekommen war.

Die erstmals unter den Farben von George Strawbridge laufende Winterkönigin Rock My Love lieferte unmittelbar danach bei ihrer überhaupt ersten Niederlage im Prix Vanteaux sogar einen ziemlich enttäuschenden Auftritt.

Unter dem Strich spielten die deutschen Elemente an diesem Sonntag im Bois de Boulogne ohnehin keine allzu großen Rollen, sieht man einmal von Stall Grafenbergs Stute Diana Storm ab. Ihr zweiter Platz auf Listenebene im Prix Zarkava über 2.100 Meter war eine mehr als anständige Vorstellung, selbst wenn die von Marco Casamento gerittene Soldier-Hollow-Tochter aus dem Kölner Olymp-Stall von Trainer Waldemar Hickst drei Längen hinter der Siegerin Bebe d’Amour über die Linie ging. Platz fünf besetzte dabei im Übrigen die von Trainer Andreas Suborics aufgebotene Son Macia. Ebenso wenig hatte die von Lennart Hammer-Hansen betreute Gambia Bird hier mit der engeren Entscheidung etwas zu tun.

Ferner gab es für Atlantik Cup aus dem Neusser Kleinkorres-Quartier im Grand Handicap d’Ouverture wenig zu bestellen, wie auch für den Rohne-Schützling Wetrov im Prix la Force die Trauben zu hoch hingen und last not least der von Mario Hofer betreute Safe Braker im Prix de Fleurus lediglich im geschlagenen Feld einkam.



 

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