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Vier Deutsche im Großen Preis von St. Moritz

Der Schnee-Grand Prix um 111.111 Franken

St. Moritz/Schweiz 14. Februar 2018

Eine der besonders faszinierenden, weil so ungewöhnlichen, Location im Pferdesport ist der zugefrorene See in St. Moritz/Schweiz: Auf 1.822 Meter Höhe bestreiten Galopprennpferde das höchstdotierte Rennen der Schweiz am Schluss-Sonntag des White Turf-Meetings, den Longines 79. Großer Preis von St. Moritz (3. Rennen um 12:20 Uhr) um 111.111 Franken.

In diesem Listenrennen über 2.000 Meter auf dem eisigen Untergrund (die Pferde bekommen spezielle Hufeisen angelegt) könnte es zum wiederholten Male einen Treffer für Deutschland geben. Vier der insgesamt 13 Pferde kommen aus hiesigen Ställen.

Beste Referenzen bringen der von Simon Stokes trainierte Fährhofer Lagoas (J. Bojko), der im Ausgleich I platziert war und gerade einen Aufgalopp in Dortmund zu einer Demonstration gestaltete, und Stall Nizzas Amun (R. Piechulek) aus dem Weilerswister-Stall von Christian von der Recke mit. Für Amuns Team gewann Jungleboogie vor zwei Jahren hier, der diesmal für Trainerin Carina Fey mit Jockey Eddy Hardouin engagiert ist.

Gestüt Auenquelles Molly le Clou (R. Danz/Trainer Jens Hirschberger) bezog bei seinem Aufgalopp in Dortmund eine unterwartete Niederlage, kann in Bestform aber deutlich mehr. Der nach einem Verkaufsrennen erworbene Porsenna (D. Schiergen) ist ein Neuzugang bei dem Iffezheimer Trainer Gerald Geisler. Der Ex-Deutsche Nimrod (M. Pecheur) imponierte hier am ersten Sonntag vor dem Engländer Berrahri (D. De Barros), der sich anschließend auszeichnete, die beide zu dem Top-Aufgebot gehören.

Natürlich sind auch im Rahmenprogramm etliche deutsche Pferde im Einsatz. Im Skikjöring (5. Rennen um 13:30 Uhr) fällt die spannende Entscheidung, wer König oder Königin des Engadin wird. Nachdem Titelverteidigerin Usbekia (V. Holinger/P. Schiergen) am ersten Sonntag vor Perfect Swing (F. Moro/Chr. v. d. Recke) gewann, drehte dieser anschließend den Spieß um. Weitere deutsche Kandidaten in diesem mit 15.000 Franken dotierten 2.700 Meter-Spektakel sind Mombasa (A. v. Gunten/P. Schiergen), Fit For The Job (S. Staub/Chr. v. d. Recke) und Daulys Anthem (V. S. Walther/Chr. v. d. Recke).

In einem 15.000 Franken-Rennen über 1.600 Meter (6. Rennen um 14:10 Uhr) sind Pagino (A. Wullschleger/Chr. v. d. Recke), Renny Storm (J. Bojko/Chr. v. d. Recke) und Hidden Oasis (R. Pichulek/Chr. v. d. Recke) die deutschen Aspiranten.

 

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